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Was ist ein ökumenischer Gottesdienst? Aus welchen Gründen können manche Gottesdienste von Christen verschiedener Konfessionen gemeinsam verantwortet werden, andere, meist »sakramentale« Gottesdienste jedoch nicht? Warum gibt es vielerorts ökumenische Gottesdienste, mancherorts aber nur wenige? Ist der ökumenische Gottesdienst etwas anderes als der katholische, und der wieder etwas anderes als der evangelische Gottesdienst? Jeder Gottesdienst hat aber irgendwie mit Ökumene zu tun. Die Hauptfragestellung des Buches kreist im Kern um die Frage, inwiefern jeder Gottesdienst ökumenisch ist. Und umgekehrt: Inwiefern ist Ökumene (zumindest im christlich-kirchlichen Sinn) immer auch gotte...
Luthers Thesen gegen den Ablass (1517) gaben den Anstoß zu einer Bewegung von schwer zu überschätzender Wirkung. Im Kern christlich-„religiös" motiviert, wurde die Reformation zu einem Impuls, der kurz- und langfristig die gesamte politische und sozio-kulturelle Landschaft weiter Teile der „westlichen" Welt prägte und mitgestaltete. Die mehrdisziplinären Beiträge betrachten diese Vorgänge aus der Perspektive der Reformationsstadt Zürich.
The contributors examine the commemorations of baptism, the musical setting of the Prussian book of liturgies of 1823/24, the newest liturgy for the blessing of homosexual couples, the performance of singing in church services, the influence of Anglican evensong on Dutch hymn history and a possible correlation between the musical rehabilitation of Romanticism and a theological rehabilitation of religion. Extensive bibliographies in liturgy and hymnology complete the volume.
Theologie und Naturwissenschaften, sind das nicht Gegensätze? So erscheinen sie zwar in der medialen Öffentlichkeit, besonders die Fälle Galilei und Darwin werden dann genannt, um daran das Rückzugsgefecht der Kirche gegenüber einer triumphierenden Wissenschaft zu illustrieren. Andreas Losch stellt den Konflikt jedoch als einen modernen Mythos dar. Er präsentiert den Ansatz des Cambridger Physikers und Priesters John C. Polkinghorne, der von einer Übereinstimmung der Disziplinen ausgeht. Welche Alternativen gibt es jenseits der Konflikte außerdem? Dazu stellt Losch die übersichtliche Einteilung Ian G. Barbours vor, der als Verhältnisbestimmungen von Theologie und Naturwissenschafte...
Hier erzählen Menschen von ihren guten Erfahrungen inmitten belastender Lebenssituationen. Ehrlich, ungeschönt und hoffungsvoll. Die Bandbreite zeigt, dass unerwartete, wundersame Wendungen möglich sind. Auch dann, wenn die Umstände aussichtslos zu sein scheinen. Was die Geschichten miteinander verbindet, ist die tröstliche Erfahrung, dass Menschen auch in schwierigen Situationen die Gegenwart Gottes ganz real erleben durften.
Das liturgietheologische Denken und Schaffen von Jean-Jacques von Allmen (1917-1994) ist der ökumenischen Bewegung und dem reformatorischen Erbe verpflichtet. Von Allmens Vision des reformierten Gottesdiensts hat das kirchliche Leben in der Westschweiz stark geprägt. Sein Werk - vor allem die Schrift "Célébrer le salut" - ist in der Deutschschweiz jedoch weitgehend unbekannt. Der Band bietet die Übersetzung zentraler Kapitel und die Analyse der Wirkungsgeschichte der Schriften von Allmens. Auch und gerade dort, wo der Ansatz kritisch diskutiert werden muss, vermittelt die Auseinandersetzung mit dem Autor und seinem Werk Impulse für eine reformierte Gottesdiensttheologie.
The doctrine of justification is of highest importance for evangelical theology. But regarding their understanding of liturgy Orthodox and Roman-Catholic churches seem to be more aware of the priority of God's doing than protestant churches. This book, building on ecumenical liturgical theology from North America and from Italy, suggests the possibility for the churches of the Reformation to find in the worship service the place where justification can become actual experience. Recent anthropological studies, as presented in Italian liturgical theology, lead to an understanding of the liturgical experience which integrates bodily and intellectual dimensions and might even open up to new ways of intercultural dialogue.
The Austrian noblewoman Catharina Regina von Greiffenberg (1633–1694) is known as a baroque poet. In this volume, Traugott Koch interprets her reflective work and shows that von Greiffenberg was also a theologian who applied New Testament texts to personal faith and love of the individual.