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In seinem Heimatdorf Friedensweide findet Kurt Sicherheit, Stabilität und Bestätigung – und im Gegenzug fühlt er sich für die Menschen dort verantwortlich. Doch als ein hilfloser Mann zusammengeschlagen wird, tun sich alte Gräben zwischen den Dorfbewohnern auf. Es ist nur das erste Aufflammen von Gewalt. Kurts Einfluss auf das Geschehen nimmt von Tag zu Tag ab und er spürt, dass er sich keinen Fehler erlauben darf. Bald steht für ihn alles auf dem Spiel.
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Es braucht nur einen winzigen Funken, der das, was in uns schlummert, in ein gleißendes Inferno verwandelt, einen winzigen Funken, der uns die Grenzen unseres Lebens sprengen und uns in den Wahnsinn abgleiten lässt. Der menschliche Geist ist wie ein mit Benzin übergossener Haufen alter Autoreifen. Er kann sein eigener Scheiterhaufen werden. Wir müssen nur so mutig – oder so dumm sein, das Streichholz anzuzünden. Ein Mann sitzt ineinem Zug in der Zukunft und erinnert sich an ein Damals, das unser Heute sein könnte. In diesem Damals begleiten wir Menschen, die ihre fragilen Leben in Flammen aufgehen lassen. Eine atemberaubende Geschichte über die Zerbrechlichkeit von Empathie, über die Dynamiken innerhalb einer Gruppe und die Trivialiät hinter dem Gespenst des Terrorismus. (Coverfoto: fusssergei; Archivfotos, lizenzfreie Bilder, Grafiken, Vektoren, stock.adobe.com)
Römische Literatur und Kultur lässt sich in besonderer Weise als geprägt von sich überlagernden Rezeptionen beschreiben: Griechisches ist nicht nur in den Anfängen ein Referenzpunkt, sondern bleibt es darüber hinaus. Zugleich gewinnen spätestens seit republikanischer Zeit römische Kulturleistungen den Status rezipierbarer Objekte und Phänomene, ein Prozess, der sich in Kaiserzeit und Spätantike besonders intensiv entfaltet. Die Stadt Rom selbst wird in ihrer programmatischen Topographie sogar zum zentralen Rezeptionspunkt für die Städte des Reiches. Der zentrale Wert des mos maiorum bedingt eine Selbstdefinition, die wesentlich auf eine Rezeption der eigenen Vergangenheit ausgeri...
Die erste Subkultur-Anthologie mit Geschichten und Gedichten über keimschleudernde Kleinkinder, die deutsche Fixierung auf den Allerwertesten, Anekdoten über Fastfood-Franchises und über (Alltags-)Apokalypsen. Wir schwelgen in Erinnerungen, entdecken die Unendlichkeit des Augenblicks oder springen jubelnd gemeinsam in den Abgrund. Mit Beiträgen von René Sydow, Falk Fatal, Marion Alexa Müller, Daniel Marschall, Sascha Dinse, Kristjan Knall, Henrik Lode, Sarah Strehle, Jane Steinbrecher, Joost Renders, Matthias Niklas, Clint Lukas, Florian Langbein, Laura Alt, Holly Loose, Jan Lindner, HC Roth, Carsten Klatte, Christian Todoroski, Thomas Manegold. Und einem Cover von AKU!
Ja, Konrad Fall war einmal ein großer Journalist. Doch in den letzten Jahren war seine Karriere von Alkoholproblemen und beruflichem Abstieg bestimmt. Dass er nach Pasewalk geschickt wird, um dort vom prophezeiten „Weltuntergang“ zu berichten, versucht er als Chance zu begreifen. Konrad Fall möchte das Ende des Azteken-Kalenders nutzen, um auf der Karriereleiter wieder nach oben zu klettern. Aber selbst in Mecklenburg-Vorpommern gibt es viele nervige Widerstände zu überwinden: selbstfahrende Autos, die größere Paragraphenreiter sind als die zuständigen Behörden, eine künstliche Intelligenz, die jede Berichterstattung bestimmen will und natürlich die größte Fehlerquelle von allen: die Menschen– allen voran Konrad Fall selbst. "Daniel Marschall überrascht mit einen cleveren Crossover-Roman, in dem Medien-Satire auf Social-Fiction trifft – dort, wo man beides überhaupt nicht vermutet: in den unendlichen Weiten Mecklenburg-Vorpommerns." – Pasewalker Depesche
Seit ihn vor sechs Jahren seine große Liebe verlassen hat, versucht Hoelderlin, sich mit allen Mitteln zu zerstören. Er raucht, trinkt, schläft nicht mehr richtig und er verabscheut seine Mitmenschen wegen ihrer Macken und falschen Wertvorstellungen. Seine einzige Freundin ist Facebook. Ihr teilt Hoelderlin seine Sorgen mit, schickt seine bedeutsamen Gedanken in das World Wide Web hinaus, im Wissen, dass sie niemanden interessieren, nicht einmal die NSA. Doch Hoelderlin will sich ändern, glücklich sein. Aber kann sich ein zynisches Arschloch wie er mit dieser verkorksten Welt arrangieren? "Karuso exerziert eine in ihrer Schonungslosigkeit gleichermaßen schockierende, wie begeisternde B...
Cosmas ist ein besonderer Junge, er ist Autist. Sein Vater Kai versucht, ihm ein erfülltes Leben zu ermöglichen, während Cosmas’ Mutter Jorinde die Behinderung ihres Sohnes nicht wahrhaben will. So hat Kai das Gefühl, dass er sich allein den Problemen stellen muss, die zwar alle Eltern haben, die aber durch die Eigenheiten seines Sohnes verstärkt werden. Nur bei der Künstlerin Lilith findet er Rückhalt. Doch als Cosmas eingeschult werden soll, eskalieren die familiären und gesellschaftlichen Konflikte. Eine Geschichte über Familie, Liebe, Inklusion und über den Kampf für ein gutes Leben. Coverbild: aphoto4you / stock.adobe.com