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Wie körperlich aktiv sind wir im Rahmen unserer Alltagsmobilität? Der vorliegende Band beleuchtet den Wandel gesellschaftlicher Mobilitätsformen aus sportwissenschaftlicher, gesundheitswissenschaftlicher sowie technologischer und stadtplanerischer Sicht. Aus universitärer Forschung und gesellschaftlicher Praxis werden Entwicklungen, die unsere körperliche Alltagsmobilität prägen, vorgestellt und auf ihre möglichen Auswirkungen hin analysiert.
Mobilität, Flexibilität, Konkurrenz und existenzielle Abhängigkeit vom Körper - der Beruf von Tänzerinnen und Tänzern bringt biografisches Unsicherheitspotenzial mit sich. In Interviews zeigen sich jedoch auch unerwartete Wege der Herstellung biografischer Sicherheit. Diese legt Sophie Pfaff in einer Studie frei, in der weder Unsicherheit unweigerlich angenommen noch Sicherheit gefordert wird. Neben neuen Einsichten für die Biografieforschung und die Kunstsoziologie liefert der Band Anknüpfungspunkte an Debatten um Arbeitsorganisation und Transnationalisierungsprozesse.
The new edition of the book has been streamlined for effective reading and clarity. It explains the concepts of game theory in a way that is easy to understand and will be useful for the students of MBA programmes. It will help the readers to think strategically in interactions that they may encounter as managers. The book uses a mix of mathematics and intuitive reasoning for efficient learning outcomes. The case studies dwell on diverse issues such as politics, diplomacy, geopolitics, movies, sports, health care, environment, besides business and economics. Each chapter includes Solved Examples, Summary, Key Words and Exercises. An Instructor’s Manual is available for professors who adopt...
?Diese wissenssoziologische Diskursanalyse unterschiedlicher Formen moderner Kleinselbstständigkeit von Gilles Renout zeigt, wie sich zeitgenössische TänzerInnen und kreative WissensarbeiterInnen an aktuellen Anforderungen an das „unternehmerische Selbst“ (Bröckling 2007) orientieren: Die diskursiven Formationen einer „Digitalen Bohème“, die sich und ihre Arbeit neu erfindet sowie Tanz, der als „Wissenskultur“ vermarktet wird, zeigen in ihrer analytischen Gegenüberstellung, dass weder die Ästhetisierung von Erwerbsarbeit noch die Ökonomisierung einer Kunstform substanzielle Veränderungen an den die LebenskünstlerInnen durchziehenden Produktionsbedingungen bewirken.
Das zweibändige Handbuch zur interdisziplinären Diskursforschung gibt einen systematischen und umfassenden Überblick über das neue Feld der Diskursforschung. Der erste Band versammelt nationale und internationale Tendenzen, Entwicklungen und Fragen der Diskursforschung. Der zweite Band stellt wichtige diskursanalytische Methoden am Beispiel des Diskurses über die neoliberalen Hochschulreformen vor. Mit seinem Schwerpunkt auf theoretischen Modellen und Strategien der diskursanalytischen Forschungspraxis im disziplinären und interdisziplinären Kontext richtet sich dieses Referenzwerk der Gruppe DiskursNetz an forschungsorientierte Studierende und alle Diskursforschenden, die sich für den Zusammenhang von Sprache und Gesellschaft interessieren.
Ob und inwiefern Diskursanalyse ein kritisches Unterfangen ist, gilt als strittig. Der Band beleuchtet die Gründe und Gegenstände dieser Debatte über den Zusammenhang von Diskursanalyse und Kritik. Gibt es einen Erziehungs- bzw. Aufklärungsauftrag der Diskursanalyse? Wer und was soll mit der Kritik erreicht werden: die Kritisierten, die Wissenschaft oder ein „allgemeines“ Publikum? Was sind Gegenstände der Kritik: bestimmte diskursive Praktiken, institutionelle Strukturen, die Diskurse ermöglichen, einzelne Akteur*innen oder Diskurseffekte (wie Normalisierungen, Subjektivierungen etc.)? Wie hängen methodisches Vorgehen und kritische Haltung zusammen? Wie wird Kritik versprachlicht...
Das Handbuch vereint Beiträge aus dem Fachgebiet der Bevölkerungssoziologie und beinhaltet eine aktuelle und breit aufgestellte soziologische Auseinandersetzung zum Thema Freizeit. In drei großen Themenblöcken vermessen die Autoren den gegenwärtigen Stand der Forschung. Nach einem ausführlichen Überblick über die Geschichte, Theorien und Daten der Freizeitsoziologie beschäftigen sich die Autoren mit Schwerpunktthemen der Freizeit, um letztendlich die Entwicklung der Freizeit im Spiegel der Institutionen in den Blick zu nehmen. Die Leser sollen in erster Linie einen Überblick über grundlegende Ansätze der Freizeitsoziologie erhalten, aber auch in neuere Analysen mit freizeitsoziologischer Fragestellung eingeführt und über neuere Forschungserkenntnisse informiert werden.
Pädagogische Kindheitsforschungen haben gezeigt, dass die mediale Diskussion um Jungen als 'neue Sorgenkinder' und 'Bildungsverlierer' die tatsächliche Situation von Jugen stark verkürzt. Neben der Frage nach der 'Richtigkeit' solcher Bilder ist jedoch auch nach deren Produktivität zu fragen. In dieser Studie wird die diskursive Konstruktion einer Krise der Jungen in den Printmedien zwischen 1999 und 2009 sprachlich und visuell rekonstruiert und analysiert. Es zeigt sich, dass politische Akteure - Eltern, LehrerInnen und PädagogInnen - als problemverursachend beschrieben werden und als 'schlechte Eltern' und 'schlechte Pädagogen' in den Fokus geraten. Vor allem aber zeigt Studie, wie sich hierüber Ordnungen von Geschlecht und Männlichkeit reproduzieren.
Die Lebenswelten der jungen Generationen haben sich seit der Jahrtausendwende mit einer großen Dynamik verändert. Junge Menschen wachsen in einer Welt mit ökonomischen, ökologischen und politischen Krisen auf. Die soziale und kulturelle Heterogenität der Familien in Deutschland steigt, die soziale Ungleichheit nimmt zu. Das wirkt sich sowohl auf die private Lebensführung als auch auf die Teilhabe an Ausbildung und Beschäftigung aus. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Fragen an die konzeptionelle und fachdidaktische Gestaltung einer zukunftsfähigen Arbeitslehre. Ziel des Sammelbandes ist es, diese Fragen aus der Perspektive der jeweiligen wissenschaftlichen Disziplin zu explorieren...
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der DGS.