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At the crossroads of philosophy, artistic practice, and art history Though Gilles Deleuze and Felix Guattari were not strictly art historians, they reinvigorated ontological and formal approaches to art, and simultaneously borrowed art historical concepts for their own philosophical work. They were dedicated modernists, inspired by the German school of expressionist art historians such as Riegl, Wölfflin, and Worringer and the great modernist art critics such as Rosenberg, Steinberg, Greenberg, and Fried. The work of Deleuze and Guattari on mannerism and Baroque art has led to new approaches to these artistic periods, and their radical transdisciplinarity has influenced contemporary art lik...
Egon Schieles markanter Strich entwickelte sich bereits fru h, sowie auch andere wesentliche Gestaltungsprinzipien sich bereits in seiner ersten Schaffensphase wiederfinden. Mit umfassenden Beitra gn zeigt die Publikation das Fru hwerk Schieles, das hier zum Teil erstmalig abgebildet wird. In Bild und Text folgt die Publikation der Entwicklung des Jahrhundertku nstlers Egon Schiele: von seiner fru hen Kindheit im Elternhaus am Bahnhof von Tulln bis zum Austritt aus der Wiener Akademie im Jahre 1909. Anhand zahlreicher grossformatiger Abbildungen zeigt sich die Entwicklung der wesentlichen Gestaltungsprinzipien. Die Analyse der ersten Schaffensphase legt dabei zugleich die kulturelle, soziale und familia re Rahmenbehandlung fu r das Werden des Ku nstlers dar. 0Exhibition: Egon Schiele Museum, Tulln, Austria (2013/2014). 0.
Presenting a radically different picture of Egon Schiele’s work, this study documents (in one-to-one comparisons) the extent of the artist’s visual borrowings from the Viennese humoristic journal, Die Muskete. Claude Cernuschi analyzes each comparison on a case-by-case basis, primarily because the interpretation of cartoons and caricatures is highly contingent on their specific historical and cultural context. Although this connection has gone unnoticed in the literature, in retrospect, this correlation makes perfect sense. Not only was Schiele’s artistic production frequently compared to caricature (and derided for being “grotesque”), but Expressionism and caricature are natural allies. One may belong to “high” art and the other to “popular” culture, yet both presuppose similar assumptions and deploy a similar rhetorical position: namely, that the exaggeration of human physiognomy allows deeper psychological “truths” to emerge. The book will be of interest to scholars working in art history, visual culture, popular culture, and politics.
Am 19. Juli 1937 öffnet in München zeitgleich mit der Ausstellung »Entartete Kunst« das Reichsinstitut für Maltechnik seine Pforten. Es ist heute fast ebenso vergessen wie sein Auftrag. Ein sensationeller Fund aller Akten des »Dritten Reichs« erlaubt nun die Rekonstruktion seiner Geschichte und seines Gründers. Wie kam es zur Gründung? Welche Rolle spielte Max Doerner? Wer waren die Personen um Doerner und was taten sie? Andreas Burmester vermittelt einen umfassenden Einblick in den Mikrokosmos einer einzigartigen Einrichtung, die der Reichskammer der bildenden Künste und somit dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda direkt unterstellt war. Er beleuchtet alltägl...
This catalogue brings together the work of seminal Austrian painter Egon Schiele (1890-1918) and young British artist Jenny Saville for the first time. Revealed is the stylistic and thematic proximity of the body-landscapes and portraits by the two young "stars". The paint ings and drawings of both artists lend the human body an insistent corporeality, which is rendered in every detail. In Schiele's self-portraits, usually small-format works, the pose, the accentuated view from below, and gestural style give the images a visual impact equal to the forceful punch of Saville's giant formats.
"Raum" und "Figur" - zwei Körper - der eine Hülle, der andere Volumen, der künstlerisch-intellektuelle Gegenstand beider Männer, Max Beckmann und Ludwig Mies van der Rohe, die sich aufgrund ihrer Geisteshaltung und Kulturauffassung sowie ihrer kulturpolitischen Bedeutung sehr schätzen: Die Zeit als Bindeglied von Raum und Figur ist ihnen weltlich-historische Bezugsgröße zum Menschen und dessen Errungenschaften - also auch zu sich selbst und ihrem Werk. Bei Beckmann soll hierfür die Genese seiner Begriffe von Raum, Leben (individuelle Existenz) und Zeit sowie Kunst und Künstler anhand zweier Selbstbildnisse "Im Smoking" 1927 und "In blauer Jacke" 1950 stehen. Bei Mies van der Rohe wi...
Diese ungemein materialreiche Arbeit, die alle sachlichen Grundlagen des Themas wie seine Rezeptionsgeschichte in klarer Differenzierung vorlegt, ist unumgänglich für jeden, der sich mit dem Begriff des "Wanderkünstlers" theoretisch oder faktisch befassen will. Darüber hinaus bietet der Text das gelungene Beispiel der kritischen Behandlung eines Problemkomplexes im Fach Kunstgeschichte, dessen Aufarbeitung im Interesse der gesamten Öffentlichkeit steht.
Der erste Band der Schriften zur modernen Kunsthistoriographie geht auf eine Tagung zurück, die im Herbst 2006 als Resümee und Erweiterung des genannten GKNS-Projekts in Bonn stattgefunden hat. Die in den Beiträgen dokumentierten Ergebnisse des Projekts sind differenziert und halten neues Material für die Beschäftigung mit dem schwierigen Kapitel Wissenschaft im "Dritten Reich" bereit. Der Band beinhaltet Impulse für die methodische Entwicklung der Fachgeschichte, Analysen der Sprache, Methoden und Handlungen von Universitätsdozenten, Museumsdirektoren, Kunstkritikern, Denkmalpflegern, Restauratoren und Kunsthändlern, Beiträge über Institutionen wie die Deutsche Akademie, den Bruckmann-Verlag oder über das offizielle Geschichtsbild des Deutschen Reiches. Aus dem Inhalt: 1. Aspekte der Fachgeschichte heute 2. Biografische und institutionelle Zugriffe 3. Methodik, Terminologie und Vermittlung einer "deutschen" Kunstgeschichte 4. Kunstgeschichte zwischen Propaganda und Verbrechen
Im Rahmen des 'Militärischen Kunstschutzes' arbeiteten deutsche Kunsthistoriker im Zweiten Weltkrieg in mehreren besetzten Ländern, ab Herbst 1943 auch in Italien. Zu ihren Aufgaben zählten u.a. die Erfassung schützenswerter Bauwerke sowie die Unterstützung italienischer Museen und Denkmalpfleger. Das Buch dokumentiert und kontextualisiert diese Aktivitäten und fragt vor allem nach den individuellen Entscheidungs- und Gestaltungsspielräumen im Spannungsfeld von Fachwissenschaft, Politik und Kriegsgeschehen. Im Zentrum der Analyse steht das Verhältnis von Kunstgeschichte, Kulturpolitik, Kulturgutschutz und Propaganda vor, während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Forschungen zu Motiven...
Este trabajo es un ensayo sobre lógica representacional, así como una invitación a mirar y a ver la obra pictórica de Egon Schiele desde una perspectiva especial, que se sitúa en el entramado de las relaciones filosófico-artísticas característico de la Viena finisecular, al lado de la poesía de Georg Trakl o de las composiciones de Arnold Schönberg. Por un lado, se analizan las diferentes formas en las que la obra de Schiele se muestra a sí misma, girando en torno a la noción de «Darstellung», tan importante en la filosofía de Ludwig Wittgenstein. Por otro, se desentraña la gramática pictórica subyacente al conjunto de la obra de Schiele, a partir del análisis pormenorizado de un número considerable de sus obras. Todo esto se hace desde una aplicación de la estética wittgensteiniana que se distancia de las interpretaciones al uso.