You may have to Search all our reviewed books and magazines, click the sign up button below to create a free account.
The linking of age and ill-health is part of a cultural narrative of decline as age is often defined as the absence of good health. Research has shown that we are aged by culture, but we are also culturally made ill when we age. The cultural ambiguity of aging can thus deconstruct negative images of old age as physical decrepitude. This volume investigates the topic of health within the matrix of time and experience by addressing issues such as how our understanding of health influences our notion of agency within a subversive deconstruction of normative age concepts, and what role the notion of health plays in such an interaction.
None
This book focuses on the diverse interrelationships between aging and transnationality. It argues that the lives of older people are increasingly entangled in transnational contexts on the social as well as the cultural, economic and political levels. Within these contexts, older people both actively contribute to and are affected by border-crossing processes. In addition, while some may voluntarily opt for adding a transnational dimension to their lives, others may have less choice in the matter. Transnational aging, therefore, provides a critical lens on how older people shape, organize and cope with life in contexts that are no longer bound to the frame of a single nation-state. According...
Mediale Darstellungen und öffentliche Debatten setzen Demenz meist mit Verlust der Persönlichkeit gleich. Dieser Band zeigt das Gegenteil: Menschen mit Demenz sind selbstverantwortlich handelnde Persönlichkeiten, und sie haben eine Stimme, die gehört werden sollte. Was berichten sie über ihre Erfahrungen und Gefühle? Wie deuten, gestalten und organisieren sie ihren Alltag? Aber auch: Wie reagiert das Umfeld? Welche Netzwerke der Selbsthilfe und Sorge bilden sich infolge einer Demenzdiagnose? Die Beiträger plädieren für eine kulturwissenschaftliche Demenzforschung und erkunden Dimensionen von Demenz mit der Absicht, Lebenslagen von Betroffenen, ihren Angehörigen und ihrer Umgebung zu verbessern.
Wie wollen wir im Aller leben? Welche kulturellen und sozialen Bedingungen sind dafür ausschlaggebend? Altersforscher unterschiedlicher Disziplinen, unter anderem der Kultur- und Medienwissenschaft, Ethnologie, Soziologie und Theologie, loten Möglichkeiten des Alterns in globaler Perspektive aus. Sie weisen auf Potenziale des Alters für Kultur und Gesellschaft hin und widersprechen verbreiteten Negativszenarien, die eine Vergreisung der Gesellschaft und einen Clash of Generations prophezeien. Die Beiträge zeigen anschaulich und zugleich theoretisch versiert, wie die Kunst des humanen Alterns in der Welt gelingen kann.
Die vorliegende Studie analysiert Selbstbildungsprozesse älterer schwuler Männer. Dabei stehen Verhandlungen und Aneignungen der Dimensionen Alter(n), Begehren und Geschlecht im Mittelpunkt, die „unter der Treppe“ im Kontext einer gleichzeitigen diskursiven Unsichtbarkeit „schwulen“ Alter(n)s stattfinden. Die Untersuchung verbindet einen identitäts- und kategorienkritischen Theorierahmen mit einem qualitativ-empirischen Fokus auf intersektionale Selbstkonzepte. Ausgangspunkt der Selbstbeschreibungen von schwulen Männern zwischen 60 und 90 Jahren sind ihre biographischen Erfahrungen, die häufig von starker Diskriminierung geprägt sind. Diese haben deutliche Auswirkungen auf gegenwärtige Versuche einer „gelingenden“ Selbstbeschreibung als nicht nur schwuler, sondern (nun) auch älterer Mann.
None