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"A Pageant Truly Played" - Scene 3.5 of 'As You Like It' Put Into Context
Seminar paper from the year 2006 in the subject English Language and Literature Studies - Literature, grade: 1,0, University of Cologne (English Seminar), course: Einführungsseminar Literaturwissenschaft Teil B, language: English, abstract: There is much literature about Shakespeare today, exploring many facettes of "As you like it" and discovering many more all the time. This paper focuses on the main points I think relevant for the particular scene 3.5., put in the context of the play. [...] A pageant truly played between the pale complexion of true love And the red glow of scorn and proud disdain [...] (As you like it: 3.4.47-49) As such describes Corin the following scene 3.5., in which...
In and Out of Sight
"Building on work in visual culture studies that emphasizes the interplay between still and moving images, In and Out of Sight provides a new account of the relationship between photography and modernist writing--revealing the conceptual space of literary modernism to be radically constructed around the instability of female bodies"--
Unscharfe Spuren?
Das Heilige ist zurück: Man begegnet vielfältigen Motiven des Sakralen in Kunst und Alltag. Können fotografische Bilder als »neue« Medien Heiliges anders zeigen und reformulieren? Jule Schaffers interdisziplinäre Studie steht im Kontext dieser »Wiederkehr der Religion« und zeigt anhand medientheoretischer, kunst- und religionswissenschaftlicher Close-Readings künstlerischer Ansätze seit den 1980er-Jahren die vielfältigen Spuren, in denen Heiliges im Fotografischen aufscheint, inszeniert und adaptiert wird. Die Bandbreite reicht von expliziter sakraler Bildlichkeit bis zu impliziten Referenzen und strukturellen Parallelen, von Andres Serranos »Piss Christ« bis zu fotografischen Porträts von David Nebreda und Pierre Gonnord.
Psychiatric Institutions and Society
The book probes how the serious and sometimes fatal decision was made to admit individuals to asylums during Germany’s age of extremes. The book shows that - even during the Nazi killing of the sick - relatives played an even more important role in most admissions than doctors and the authorities. In light of admission practices, this study traces how ideas about illness, safety, and normality changed when the Nazi regime collapsed in 1945 and illuminates how closely power configurations in the psychiatric sector were linked to political and social circumstances.
Psychiatrie und Gesellschaft
Die Studie befasst sich aus vergleichender Perspektive mit der Geschichte der Psychiatrie im Nationalsozialismus, der Bundesrepublik und der DDR im Zeitraum von 1941 bis 1963. Im Mittelpunkt der Studie steht die Praxis der Einweisung in psychiatrische Anstalten, die als Prozess der Abgrenzung und der Definition gesellschaftlicher Normalitätsstandards ex negativo begriffen wird. Psychiatrische Anstalten eignen sich in besonderem Maße als Untersuchungsobjekt, da sie Menschen, die auf unterschiedliche Weise den zeitspezifischen Normalitätserwartungen nicht entsprechen, von der »Gesellschaft« trennen. Die besondere Relevanz der Frage, ob ein Mensch (zwangs-)psychiatrisiert und in eine Ansta...
Von wirtschaftlichem Aufstieg, Verfolgung und Exil
Die Galerie Thannhauser gehörte mit ihren Häusern in München (1909-1928), Luzern (1919-1928) und Berlin (1927-1937) neben den Kunsthandlungen Cassirer, Alfred Flechtheim, Paul Rosenberg, Ambroise Vollard oder auch der Galerie Wildenstein zu den bedeutendsten Förderern der Moderne im Europa der Vor- und Zwischenkriegszeit. Der Band arbeitet die bewegte Geschichte des Familienunternehmens Thannhauser erstmals systematisch auf. Durch umfassende Archivrecherchen rekonstruiert Valerie Ender Leerstellen in deren Geschichte, sodass Gründung, Aufstieg und Etablierung der Avantgardegalerie in einem Netzwerk internationaler Kunstvermittler:innen und privater wie öffentlicher Sammlungen fassbar werden. Auch beleuchtet sie die Verluste des Kunsthandelsunternehmens in Berlin und Paris sowie die Verfolgung und Emigration von Justin Thannhauser und seiner Familie nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Der lange Schatten der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik im Nachkriegsdeutschland wird durch eine Dokumentation der komplizierten juristischen Verhandlungen und der perfiden Täter-Opfer-Umkehr im Kampf Thannhausers um Restitution auf eindrückliche Weise deutlich.
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