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The relation between religion and things has long been conceived in antagonistic terms, privileging spirit above matter, belief above ritual and objects, meaning above form and 'inward' contemplation above 'outward' action. This book addresses these issues.
The first English-language collection devoted to Hegel’s Philosophy of Subjective Spirit.
A comprehensive cultural history of the language sciences in nineteenth-century Germany. In contrast to fields like anthropology, the history of linguistics has received remarkably little attention outside of its own discipline despite the undeniable impact language study has had on the modern period. In Babel's Shadow situates German language scholarship in relation to European nationalism, nineteenth-century notions of race and ethnicity, the methodologies of humanistic inquiry, and debates over the interpretation of scripture. Author Tuska Benes investigates how the German nation came to be defined as a linguistic community and argues that the "linguistic turn" in today's social sciences ...
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Spätestens seit dem linguistic turn gilt Sprache als unhintergehbare Grundlage von Dichtung und Wissenschaften. Der Band rückt in den Blick, dass Sprache jedoch bereits im 17. und 18. Jahrhundert zu einem zentralen Aspekt der Verhältnisbestimmung von Mathematik, Physik, Logik und Dichtung avancierte. Bei der Untersuchung sprachphilosophischer Positionen dieses Zeitraums wird deutlich, dass vermeintlich evidente Differenzen zwischen wissenschaftlicher und poetischer Sprache jedoch zuallererst theoretisch konstruiert wurden – zum Teil mit erheblichem argumentativem Aufwand. Dem Prozess der Axiomatisierung, Formalisierung und Symbolisierung kommt hierbei besondere Relevanz zu. Er bedingt e...
Der Band vereint Beiträge zu neueren Entwicklungen in der Schrifttheorie, vor allem aus linguistischer, philosophischer, medientheoretischer und sprachdidaktischer Perspektive. Dabei geht es zum einen um die Frage, mit welchen Methoden und Kategorien Schrift und Schreiben analysiert werden können und worin sich die geschriebene Sprache medial von der gesprochenen unterscheidet. Zum anderen werden Einflüsse des Mediums Alphabetschrift auf die historische Entwicklung dieser Disziplinen nachgezeichnet und verschiedene Schrifttypen im Verhältnis zueinander beschrieben. Ausgangspunkt für die Beiträge waren die schrifttheoretischen Arbeiten Christian Stetters, insbesondere seine Thesen, dass die Alphabetschrift nicht als eine Art Lautschrift zu begreifen sei, und dass die spezifischen Eigenschaften dieses Schrifttyps zur Genese formaler Sprachbetrachtung in Sprachwissenschaft und Philosophie entscheidend beigetragen haben. In den Beiträgen des Bandes werden Schwierigkeiten der Orthographie-Reform ebenso reflektiert wie didaktische Kontroversen zum Schriftspracherwerb, die Pragmatik des Schreibens ebenso wie die Ästhetik unterschiedlicher Schriftarten.
Dieses Buch ist für alle, die mutig genug sind, sich selbst und das Zeigen von Kunst zu stören. Beatrice Miersch entwirft radikal-relationale Alternativen zu zeitgenössischen Ausstellungspraktiken. Um sich der gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen des Ausstellens von Kunst zu stellen, erprobt sie queer-feministische, kulturwissenschaftliche und selbstreflektierende Methoden in der Praxis und Theorie des Kuratierens. Momente kuratorischer Störung werden zu produktiv-schöpferischen Momenten der Unterbrechung, mit denen sie reflektierte, offene, engagierte und vulnerable Perspektiven auf das Ausstellen eröffnet und tradierte Strukturen durchbricht.
Ziel des Handbuchs Satz, Äußerung, Schema ist es, das komplexe Verhältnis von Langue, Parole und Schematisierung auf syntaktischer Ebene schulenübergreifend auszuloten. Statt tradierte Gräben weiter zu zementieren, soll auf diese Weise eine Brücke zwischen kompetenzorientierten und performanzorientierten Ansätzen gebaut werden. Neue Impulse erhält der Band auch dadurch, dass die Gebärdensprach- und Gestenforschung in die Diskussion einbezogen wird. In Teil I stehen grundlagentheoretische Überlegungen zum Verhältnis von System und Performanz und zur Einheitenbildung in der Syntax im Zentrum. Teil II umfasst Beiträge, die den Satzbegriff aus unterschiedlichen Perspektiven reflektieren (oberflächennah, interaktional, generativ, schulgrammatisch), und ergänzt diese um Überlegungen zu Verbvalenz und Ellipse. In Teil III werden mögliche Einheitenbildungen in der gesprochenen, geschriebenen und gebärdeten Sprache behandelt und Ansätze zu einer Syntax redebegleitender Gesten vorgestellt. Teil IV bezieht ‚Satz‘ und ‚Äußerung‘ auf Aspekte der Schemabildung und die Analyse von Form-Funktionseinheiten, wie sie im Kontext der Konstruktionsgrammatik diskutiert werden.