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This volume explores how grammatical categories, as defined by theoretical linguistics, are effectively implemented in language education. Aiming to bridge the gap between linguistic research and language pedagogy, it offers a detailed inquiry that spans theoretical frameworks and empirical data. By presenting a series of insightful studies, this work illustrates how findings from theoretical linguistics can be applied to enhance practical language instruction, demonstrating the reciprocal enrichment of both fields. Essential for linguists, language educators, and researchers interested in the intersections of grammar, cognition, and pedagogy, the volume is organized into four engaging secti...
This book presents a new extended framework for the study of early multicompetence. It proposes a concept of multilingual competences as a valuable educational target, and a view of the multilingual learner as a competent language user. The thematic focus is on multilingual skill development in primary schoolers in the trilingual province of South Tyrol, northern Italy. A wide range of topics pertaining to multicompetence building and the special affordances of multilingual pedagogy are explored. Key concepts like language proficiency, native-speakerism, or monolingual classroom bias are subjected to critical analysis.
Deutschlernen ist nicht gleich Deutschlernen. Ob als Fremdsprache in aller Welt oder als Zweitsprache in den amtlich deutschsprachigen Regionen: Die spezifischen Beteiligten und der gesellschaftliche Kontext sind von essenzieller Bedeutung für Deutsch als Fremd- und Zweitsprache. Dieser Band liefert Denkanstöße, um sich der komplexen Verstrickungen in diesem Feld mittels reflexiver Verortung bewusst zu werden und dies in Lernen, Lehre und Forschung einzubeziehen.
Sprachliche Kompetenzen erweisen sich als hoch relevant für das fachliche Lernen, was auch bildungspolitisch erkannt wird. Sprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind daher nicht nur in den Bildungsstandards für das Fach Deutsch, sondern auch Mathematik verortet, was das professionelle Handeln von Lehrkräften hinsichtlich der Förderung und Diagnostik sprachlicher Kompetenzen im Fach herausfordert. Bezüglich standardisierter Instrumente, die zu einer formellen Diagnostik sprachlicher Kompetenzen in Mathematik dienen, besteht jedoch insbesondere im Primarbereich ein Mangel. Um diesem zu begegnen, wurde im Rahmen von vier Teilstudien ein Test zur Diagnostik der schriftsprachlichen Kompe...
Dieser Band der Reihe "Bildung durch Sprache und Schrift" (BiSS) gibt auf der Basis von Evaluationsergebnissen Einblicke in die Umsetzung und das Gelingen von Maßnahmen zur Sprachbildung, Sprach- und Leseförderung im pädagogischen Alltag. Im Mittelpunkt stehen die Fragestellungen und Ergebnisse der BiSS-Evaluationsprojekte zu den Themen "alltagsintegrierte sprachliche Bildung im Elementarbereich", "gezielte sprachliche Bildung in der Schule" und "Diagnostik und Förderung der Lesefähigkeit sowie Vermittlung von Lesestrategien". Diskutiert wird, wie die gewonnenen Einsichten für die Weiterentwicklung von Sprachbildungs- und Sprachförderansätzen in der pädagogischen Praxis genutzt werden können.
Innersprachliche Mehrsprachigkeit ist in Alltag und Schule präsent. Im Deutschunterricht spielt der Dialekt oft eine Doppelrolle: Denn zum einen ist Dialekt im Lernfeld Sprachbewusstsein etwa im österreichischen Lehrplan implizit als Unterrichtsthema verankert, was nicht nur sprachwissenschaftliche bzw. soziolinguistische Perspektiven eröffnet, sondern eine Reihe an kreativen Möglichkeiten und Materialien bietet. Dialekt kann darüber hinaus – neben seiner sozialen Funktion – aber auch Medium des Unterrichts sein, also Unterrichtssprache. Die Dialektverwendung im schulischen Kontext findet sich meist in einem Spannungsfeld zur Standardsprache und Lehrer:innen und Schüler:innen stehen ihr im Deutschunterricht oft ambivalent gegenüber. Das Potenzial der Beschäftigung mit dem Dialekt im (Deutsch-)Unterricht auszuloten, ist Thema dieses ide-Heftes.
In diesem Band werden aktuelle empirische Studien aus dem Forschungsfeld Schriftspracherwerb und Schriftvermittlung bei mehrsprachigen Lerner*innen vorgestellt. Die Beiträge gehen mehrheitlich zurück auf die Tagung 'Erst- oder Zweitschrifterwerb? Schriftspracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit', die im Mai 2019 im Rahmen der 'Arbeitsgemeinschaft Deutsch als Zweitsprache' des Symposions Deutschdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg stattfand. Die Forschungsprojekte befassen sich einerseits mit der Alphabetisierung von Kindern und jungen Erwachsenen, andererseits mit erwachsenen Lernenden in Alphabetisierungskursen. Dieses Spektrum zeigt die Themenvielfalt des Faches Deutsch als Zweitsprache auf und die Relevanz der Thematik auch außerhalb der Institution Schule. Außerdem werden Fragen nach dem Erwerb der Schrift(sprache) im Deutschen durch mehrsprachige Lernende und nach der Unterrichtsinteraktion im Kontext von Schriftvermittlung aufgeworfen.
Die Migrations- und Fluchtbewegungen der letzten Jahre haben die Rahmenbedingungen professionellen Handelns in Schulen sowie in Institutionen der Erwachsenenbildung maßgeblich verändert. Sie haben u.a. die Frage aufgeworfen, wie Modelle sprachlicher Förderung und Bildung konzipiert sein sollten, um einen möglichst nahtlosen Übergang neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler in das Regelschulsystem zu ermöglichen. Dieser Band bietet einen Überblick über Konzepte und Maßnahmen zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Flucht und Migration, die in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum entwickelt wurden. Er bietet darüber hinaus diskurskritische Perspektiven auf bildungspolitische Debatten zu der Frage, wie sprachliches Lernen und Wertebildung in einer Migrationsgesellschaft aussehen sollte.
Spracherfahrungen, die Kinder vor der Schule machen, werden in den Bildungsstandards als Ausgangspunkt für die schulische Sprachbildung verstanden - und das gilt auch für die späteren schulbiographischen Übergänge. Zum Professionswissen von Lehrkräften gehört es daher auch, linguistisch, spracherwerbstheoretisch, didaktisch und methodisch fundiert mit folgenden Fragen umgehen zu können: Wie werden Sprachen erworben und wie entwickeln sich Sprachhandlungsfähigkeiten weiter? Wie können die Sprach(en)repertoires von Lernenden modelliert werden? Wie kann eine durchgängige Sprachbildung von der Primar- bis hin zur Oberstufe gestaltet werden? Und schließlich: Wie können die sprachlichen Entwicklungs- und Bildungsprozesse analysiert und beim sprachlichen und fachlichen Lernen in einem adaptiven Unterricht unterstützt werden? Dieser Band vermittelt (angehenden) Lehrkräften Hintergrundwissen und Handlungssicherheit für das Gestalten sprachlicher Bildungsprozesse in Schule und Unterricht.