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In this Open Access book, Katharina Merian discusses memories of Marielle Franco from the perspective of the concept of dangerous memory introduced by the political theologian Johann Baptist Metz. Franco was an Afro-Brazilian human-rights activist and city councilor of Rio de Janeiro who was assassinated on March 14, 2018. Her murder elicited worldwide protest and empathy. Today she is considered an international symbol in the fight for human, women, and LGBTQ+ rights. Based on the memories of people from Franco’s inner circle, the study explores Franco’s life, what it meant to the people around her, and how her image was transformed following her murder. By critically engaging with Metz...
Ziel dieser Einführung ist es, mit feministischen Strömungen außerhalb Europas vertraut zu machen. Nachgezeichnet werden Debatten zu Feminismus und Gendergerechtigkeit in Afrika, Asien und Lateinamerika der letzten Jahrzehnte sowie der rege Austausch über regionale, nationale und auch kulturell-religiöse oder Sprachgrenzen hinweg. Der Band enthält sowohl Kapitel mit regionalem als auch Kapitel mit themenzentriertem Fokus, wie dem postkolonialen Feminismus, Feminismen im Islam oder dem Ökofeminismus. Er stellt so eine Einladung an europäische feministische Perspektiven dar, sich zu öffnen und weiterzudenken.
Postkoloniale und dekoloniale Studien machen immer mehr von sich reden. In den letzten beiden Jahrzehnten entwickelten sich in unterschiedlichen Kontexten und Sprachräumen weltweit verschiedene Versuche, die Lernfortschritte der postkolonialen Studien auch für die Theologie fruchtbar zu machen. Dieses Lehrbuch gibt einen grundlegenden Einblick in dieses Gebiet, indem es sich an zentralen Begriffen und Methoden orientiert. Zahlreiche Beispiele, vorgestellte Autorinnen und Autoren sowie weiterführende Literaturhinweise regen dazu an, sich vertieft mit einzelnen Themenbereichen auseinanderzusetzen. Zuletzt widmet sich das Buch auch möglichen Konsequenzen für Theologie und Kirche in Mitteleuropa.
Mit der Moderne hat das Versprechen Einzug gehalten, dass sich die Probleme der Menschheit durch technischen, medizinischen und gesellschaftlichen Fortschritt lösen ließen. Darauf basiert das im Westen bis vor Kurzem nahezu unwidersprochene Entwicklungsparadigma. Inzwischen befördern ökologische Probleme und ökonomische Ungleichheiten Kritik, die etwa in der Fridays for Future-Bewegung Ausdruck findet. Die Beiträger*innen hinterfragen das Fortschrittsparadigma, indem sie im interdisziplinären und international-kultursensiblen Diskurs nach einem zeitgemäßen Verständnis von Entwicklungszusammenarbeit fragen und dazu auch Alternativen zum vorherrschenden westlichen Modell in den Blick nehmen.
Published to accompany the 1994 exhibition at The Museum of Modern Art, New York, this book constitutes the most extensive survey of modern illustrated books to be offered in many years. Work by artists from Pierre Bonnard to Barbara Kruger and writers from Guillaume Apollinarie to Susan Sontag. An importnt reference for collectors and connoisseurs. Includes notable works by Marc Chagall, Henri Matisse, and Pablo Picasso.
Seit der Novellierung des Personenstandsgesetzes im Dezember 2018 ist neben weiblich, männlich und keinem Eintrag auch der Geschlechtseintrag divers möglich. Mit dieser sogenannten Dritten Option, die nun auch inter- sowie nicht-binär trans*geschlechtlichen Menschen eine rechtliche und soziale Sichtbarkeit ermöglicht, sind jedoch längst nicht alle erforderlichen rechtlichen und sozialen Bedingungen zur Anerkennung geschlechtlicher Vielfalt umgesetzt. Die Anerkennung weiterer Geschlechterkategorien macht fachliche Reflexionen, (sozial-)pädagogische Konzeptionen und institutionelle Umgestaltungen in der Sozialen Arbeit notwendig. Die Beiträger*innen des Bandes leisten mit Blick auf die Kategorie Intergeschlechtlichkeit eine kritische Analyse des gesellschaftlichen und fachlichen Diskurses zur Gender-Diversity in der Sozialen Arbeit und zeigen Perspektiven für die künftige Gestaltung (sozial-)pädagogischer Prozesse in verschiedenen Handlungsfeldern.
"Mit dieser literaturwissenschaftlich beheimaten Arbeit wird ein Beitrag zur Erschließung der Literaturgeschichte als eine Geschichte literarischer Skandale geleistet. Angesichts der nach wie vor festzustellenden Forschungslücken auf dem Gebiet der literaturwissenschaftlichen Skandalforschung muss sich für diesen Beitrag zunächst allgemein mit dem Phänomen (Literatur-)Skandal an sich beschäftigt werden. Entsprechend werden theoretische Grundlagen ausgelotet, begriffliche Klärungen vorgenommen und einige Ansätze skizziert, mit denen die angestrebten Erschließungen produktiver vorgenommen werden können. Dies erfolgt u. a. im Rückgriff auf skandalogische Forschungen in anderen Wissen...
The International Day of Persons with Disabilities (IDPD) serves to globally promote an understanding of disability issues and mobilize support for the dignity, rights, and well-being of persons with disabilities. The theme of the most recent United Nations Day was “transformative solutions for inclusive development: the role of innovation in fuelling an accessible and equitable world”. It is in this spirit that Frontiers in Public Health is launching a new article collection inspired by this UN day, with a specific focus on children with disabilities and how innovative public health solutions to support them can contribute to making the world a more equitable and prosperous world for all.
Reverence for J. S. Bach's music and its towering presence in our cultural memory have long affected how people hear his works. In his own time, however, Bach stood as just another figure among a number of composers, many of them more popular with the music-loving public. Eschewing the great composer style of music history, Andrew Talle takes us on a journey that looks at how ordinary people made music in Bach's Germany. Talle focuses in particular on the culture of keyboard playing as lived in public and private. As he ranges through a wealth of documents, instruments, diaries, account ledgers, and works of art, Talle brings a fascinating cast of characters to life. These individuals--amateur and professional performers, patrons, instrument builders, and listeners--inhabited a lost world, and Talle's deft expertise teases out the diverse roles music played in their lives and in their relationships with one another. At the same time, his nuanced re-creation of keyboard playing's social milieu illuminates the era's reception of Bach's immortal works.