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Explores how public opinion affects policy-making in education and the conditions that make party and interest groups politics matter more.
Wollen Hochschulen ihre Verantwortung im Bereich des Lebenslangen Lernens übernehmen und ein Ort für akademische Bildung über die gesamte Lebensspanne werden, dann müssen sie sich für eine breitere Zielgruppe öffnen und ihre Angebote und Strukturen der Diversität der (neuen) Studierenden anpassen. Das vorliegende Werk thematisiert verschiedene Aspekte der Umsetzung und Etablierung von wissenschaftlicher Weiterbildung für beruflich Qualifizierte an Hochschulen. Fokussiert werden Entwicklungsschritte, durch die aus der Projektidee ein nachhaltig etabliertes, marktfähiges Weiterbildungsangebot werden kann. Das Buch richtet sich an Hochschullehrende und Personen, die mit der Entwicklung und Etablierung von hochschulischen Weiterbildungsangeboten befasst und/oder mit der Gestaltung hochschulischer Veränderungsprozesse in Studium und Lehre betraut sind, sowie an Vertreterinnen und Vertreter relevanter Politikbereiche.
Inklusive Bildung wird derzeit umfassend und zunehmend interdisziplinär diskutiert. Dabei werden auch Spannungsfelder zu gesellschaftlichen Exklusionsprozessen in den Blick genommen. Das Werk schließt daran an und bündelt erziehungswissenschaftliche und soziologische Perspektiven. Es werden insbesondere die Zusammenhänge, Widersprüche und Konsequenzen für inklusive Bemühungen in Schule und Gesellschaft beleuchtet. Neben Beiträgen, die den normativen Anspruch von Inklusion vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Entwicklungen erörtern, werden auch strukturelle, pädagogische und professionsbezogene Aspekte einer inklusiven Schule thematisiert.
Berufsbildende Schulen waren schon immer heterogen. Das steigert sich durch die Herausforderung, sie inklusiv zu gestalten. Für die Gestaltung inklusiven Unterrichts, der allen Beteiligten die Teilhabe am gemeinsamen Lernen ermöglicht, ist der Einbezug der Lebenswelt der Schüler:innen eine Voraussetzung. Das Akzeptieren und Verstehen der jeweils anderen Lebenswelt ist eine weitere Voraussetzung für die Gestaltung inklusiver Lehr-Lern-Situationen. Nach einem Überblick über die Inklusionsdiskussion in der Berufs- und der Sonderpädagogik stellen die Autoren das theoretische Fundament ihrer Untersuchungen vor. In den folgenden Kapiteln präsentieren sie die Ergebnisse ihrer qualitativen I...
Das Konzept der reflektierten Selbsterfahrung(en) ermöglicht über ausgewählte „Szenarien“ eine Sensibilisierung für unterschiedliche inklusive Lern- und Lebenswelten. Es wurde aus der Aus-, Fort- und Weiterbildungspraxis entwickelt. Das Konzept ermöglicht einen praktisch und theoretisch angeleiteten Perspektivwechsel, der zu einem Verständnis der Anforderungen der Inklusion führt. So können Lern- und Lehrangebote an die Ressourcen, die Möglichkeiten und die Fähigkeiten aller Beteiligten angepasst werden. Das Konzept der reflektierten Selbsterfahrung(en) enthält Kriterien, an denen Bildungsangebote geprüft werden können. Die leitenden Fragestellungen der unterschiedlichen „Szenarien“ sind vielschichtig: Wie fühlt es sich an, wenn die eigenen Ressourcen und Fähigkeiten nicht wahrgenommen werden? Wie ist es, wenn man als Person in seiner Würde nicht ernst genommen wird? Im Ergebnis wird ein Transfer in die eigene Unterrichts- und Schulerfahrung, in tägliche Lehr- und Lernsettings und in die eigene Lebenswelt möglich.
Der Band präsentiert aktuelle Forschungsansätze im Bereich Pädagogik und Erziehungswissenschaft und fragt danach, wie sich „das Neue“ in erziehungswissenschaftlicher Ethnographie zeigt. Die Autor*innen werfen aus theoretischer, methodologischer und empirischer Perspektive den Blick auf das Phänomen des Neuen. Die Betrachtung von Tradition und Transformation eröffnet erweiterte Perspektiven auf pädagogische Dynamiken und gesellschaftliche Herausforderungen.
Inklusion ist bedingungsloses Menschenrecht. Schule im inklusiven Setting verfolgt das Ziel, allen Kindern das Recht und den Anspruch der vollen Teilhabe und größtmöglichen Teilgabe am gesellschaftlichen Leben zu sichern. Das gemeinsame Lernen von Kindern ohne und mit besonderen Bedürfnissen in allen Heterogenitätsdimensionen basiert auf einem Prinzip der achtsamen, wertschätzenden Zuwendung. Damit rücken die inklusiven Kompetenzen der in Schulen Tätigen in den Blick. Im Besonderen interessieren die Haltungen und Einstellungen der zukünftigen Lehrpersonen, der Lehramtsstudierenden. Sie sind diejenigen, die eine inklusive Schule der Zukunft gestalten werden.
Diskurse um Heterogenität und Inklusion haben mittlerweile eine erhebliche Dichte und Komplexität erreicht, sodass die gesamte Topographie kaum überschaubar ist. Vor diesem Hintergrund wird die vorliegende Arbeit als eine Metastudie konzipiert, um die laufenden Diskurse selbst als einen Forschungsgegenstand aufzunehmen und sie systematisch zu rekonstruieren. Dadurch sollen Bedeutungen, Impulse und Schwerpunkte der jeweiligen Stränge sowie deren Probleme und Grenzen sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus soll sie auch zur interdisziplinären Verschränkungsleistung zwischen Erziehungswissenschaft und Religionspädagogik beitragen. [Heterogeneity and Inclusion. A Meta-study on the Comple...
Mit der Umgestaltung der deutschen Schullandschaft im Sinne eines Rechtes auf Bildung für alle sahen sich die lehrer*innenbildenden Universitäten in der Situation, das Lehramtsstudium mit dem Fokus auf die Umsetzung einer Schule der Vielfalt neu zu denken. Sie begannen mit der Umstrukturierung von Inhalten und Formaten im Sinne der schulischen Inklusion und deren systematischer Beforschung. Dieser Band rückt vor diesem Hintergrund zwei zentrale Fragestellungen, die sowohl aus Perspektive der Fachwissenschaften, hier insbesondere der Schul- und Sonderpädagogik, und Fachdisziplinen sowie aller Bildungsebenen und Unterrichtsfächer zu beantworten sind, in den Fokus: Was soll in einer inklusionsorientierten Lehramtsausbildung gelernt und gelehrt werden und wie lassen sich diese Prozesse gestalten?