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Mineral building materials and regionally related methods of processing are an essential part of building culture throughout the Himalayas. Based on transregional knowledge transfer, raw materials have been able to find an ecologically and economically optimised destiny in particular local applications. For this study, samples were collected as raw material or originated from certain building components. Samples were analysed according to their material properties and architectural application. Traditional building techniques were examined and their correlation with traceable material qualities studied. Clay-specific properties such as colour, grain size distribution, grain shape, hardness, ...
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Denkmalpflege als »westlich-modern« zu vereinnahmen, ließ den Erhalt des Materiellen über den Imperialismus und die Nationalstaatenbildung sowie postkoloniale Diskussionen und kritische Kulturstudien zu einem vermeintlich autoritären Konzept werden. Der inhärente Ethnozentrismus verstellt dabei den Blick auf den Erhalt des kulturellen Erbes als globalen Aushandlungsprozess. Martina Oeter geht den Macht- und Wissensstrukturen in der internationalen Kulturerbepolitik nach und zeigt, dass die Aufwertung des immateriellen Erbes - als demokratische Antwort auf den vorherrschenden Denkmalkult - materielles Kulturerbe abgewertet hat und seither eine Auseinandersetzung mit dessen gesellschaftlichen Werten erschwert.
Obwohl ein Erbe der Vergangenheit niemals vollständig Teil der Gegenwart sein kann, gibt es das allgegenwärtige Bedürfnis nach einer materiellen oder ideellen Kohärenz von Erbe - beispielsweise, um eine Identität zu definieren. Aus diesem Paradoxon entsteht ein permanenter Konflikt zwischen der Vieldeutigkeit kulturellen Erbes und einer Sehnsucht nach Eindeutigkeit, Kontrolle und Ganzheit, die sich mit dem Begriff der Integrität umschreiben lässt. Sophie Stackmann untersucht erstmals systematisch das Integritäts-Verständnis in Diskursen um Denkmalschutz, kulturelles Erbe und Welterbe. Dabei diskutiert sie auch den grundlegenden Konflikt im Umgang mit kulturellem Erbe.
Marie Louise is now at the tender age of fifty years and it seems to be her life-task to permanently struggle against blows of fate and other indispositions. Her strategies to fight against them are her unfailing optimism, her zest of life and a great portion of gallows humour. Each challenge that she has mastered becomes a new beginning with interesting prospects for her. Even when she develops cancer she does not despair with it. She responds to it with her gallows humour and just gets back to business as usual. She does not find any rest as she sees herself confronted with continuous new challenges. Her humorous way of coping with fate is effective and absolutely recommendable for everyone - laughter lines inevitable.
In die unendlichen Weiten des Universums entführen die anregenden, organischen und farbenreichen Gemälde von Martina Fischer. Dem intensiveren Blick des Betrachters ins Kleine und Große öffnen sich nun die Bilder der seit 1999 in Meersburg und nun in Überlingen beheimateten Künstlerin, gezeigt in einer umfassenden Werkschau in Hagnau am Bodensee. 0Makrokosmos oder Mikrokosmos? Schaut man vielleicht gerade durch ein Elektronenmikroskop in einen Organismus? Oder durch ein Teleskop in unendliche Weiten? Solche oder andere Vorstellungen assoziieren die Bilder von Martina Fischer. Martina Fischers Bilder bewegen sich zwischen Abstraktion und Illusion. Sie irritieren und faszinieren, weil Fischer Grenzen zwischen Innen- und Außenwelt auflöst. Fischers „abstrakter Naturalismus“ ist ihre ganz individuelle Fortsetzung einer langen malerischen Tradition. Ihre Bilder transportieren den Betrachter durch Raum und Zeit. Nach Einzelausstellungen in Mailand, Berlin, Luxemburg und New York ist die Ausstellung der erste große Rückblick auf ihre Malerei der letzten vierzehn Jahre.