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An international manual is like a world cruise: a once-in-a-lifetime experience. All the more reason to consider carefully whether it is necessary. This can hardly be the case if previous research in the selected field has already been the subject of an earlier review-or even several competing surveys. On the other hand, more thorough study is necessary if the intensity and scope of research are increasing without comprehensive assessments. That was the situation in Western societies when work began on this project in the summer of 1998. It was then, too, that the challenges emerged: any manual, espe cially an international one, is a very special type of text, which is anything but routine. ...
After the breakdown of all hopes in a peaceful settlement between the Afghan war parties many of the refugees who had just returned to their country saw themselves forced to emigrate again. But while the first waves of emigrants during the Soviet occupation had been welcomed and had abtained in West-Germany political asylum, the attitudes in many countries changed drastically to indifference and even to expulsion. This indifference in face of the largest national exodus after World War II must be classified as a scandal. Author Maliha Zulfacar has engaged her studies to elucidate the social and cultural dimensions of this large diaspora in applying Bourdieu's categories of social and cultura...
Das Buch befasst sich mit den Ursachen von Fremdenfeindlichkeit und stellt einen Zusammenhang zur Marktlogik her. Das Verhältnis von Ellenbogenmentalität und Fremdenfeindlichkeit erscheint dabei als Paradox, da marktorientierte Werthaltungen offenbar zu einem sozialen Problem führen, das sich gegen die Idee der Chancengleichheit des freien Marktes richtet.
Dieses Lehrbuch vermittelt einen Überblick über die Strukturen sozialer Ungleichheit in Deutschland. Behandelt werden unter anderem soziale Ungleichheiten der Bildungs- und Arbeitsmarktchancen, der Einkommen und Vermögen, der Macht und des Ansehens, der Wohn- und Arbeitsbedingungen und der Randgruppen. Auf die begrifflichen Grundlagen und die erklärenden Theorien soziologischer Ungleichheitsanalyse, auf die historischen Entwicklungen und die soziokulturellen Aspekte sozialer Ungleichheit wird ausführlich eingegangen.
Dies ist die 6. Ausgabe des Jahrbuchs Jugendforschung. Die Jugendforschung ist nach einer Phase, in der lange die Theoriebildung im Mittelpunkt stand, in der Lage, zunehmend auch angewandte Themen zu diskutieren. Durch die Auswahl mehrerer Schwerpunktthemen wie etwa Bildungsübergänge, Peers und Netzwerkforschung setzt diese Ausgabe Akzente in der Diskussion, die die Jugendforschung in Deutschland, aber auch in Kanada, Israel, Italien und USA derzeit führt.
Dieses Buch bietet eine aufregende Analyse der Gegenwartsgesellschaft. Im Mittelpunkt steht die Frage nach einer "neokonsumistischen Geisteshaltung" in der Gegenwart und die daraus resultierenden Folgen und Ambivalenzen.
Ziel dieses Bandes ist es, Veränderungen von Fernsehproduktion, Programm und Publikum theoretisch zu erfassen und empirisch zu beschreiben. Ein Team aus Soziologen, Politologen und Kommunikationswissenschaftlern analysiert in zehn Originalbeiträgen die Wechselwirkungen zwischen den Veränderungen des Fernsehens und den globalen Trends der Kommerzialisierung, Technisierung, Internationalisierung und Individualisierung. Der Band bietet einen Überblick über aktuelle Entwicklungen der Fernsehtheorie und der empirischen Fernsehforschung.
Die Forschung zur Gewalt in modernen westlichen Gesellschaften hat in den letzten Jahren zugenommen. Die Erklärungen dafür sind zahlreich: tatsächlicher Anstieg bei bestimmten Gewaltvarianten, neue Sensibilitäten, Rückkehr alter Gewaltformen, Verlagerung von Gewalt in andere gesellschaftliche Bereiche etc. Bisher fehlt jedoch ein systematischer Überblick über die tatsächlichen Entwicklungen. Das vorliegende Handbuch informiert umfassend über Gewalt als soziales Phänomen. Dabei wird fast allen Facetten dieses Themas Rechnung getragen: · Sozialstrukturelle Verhältnisse und Gewalt, · Sozialisation und Lernen von Gewalt, · Gewalterfahrungen und Gewalttätigkeit, · Gewaltopfer, · Gewalt in gesellschaftlichen Institutionen, · Gewalt durch politische Gruppen, · Gewaltdiskurse etc. In 62 Artikeln von Autorinnen und Autoren aus zehn Ländern liefert der Band ein komplexes, transdisziplinäres Bild eines Forschungsfeldes zwischen Ordnung, Zerstörung und Macht.