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This series publishes original contributions which describe and theoretically analyze structures of natural languages. The main focus is on principles and rules of grammatical and lexical knowledge both with respect to individual languages and from a comparative perspective. The volumes cover all levels of linguistic analysis, especially phonology, morphology, syntax, semantics, and pragmatics, including aspects of language acquisition, language use, language change, and phonetical and neuronal realization.
Exploring Russian as a pluricentric language, this book provides a panoramic view of its use within and outside the nation and discusses the connections between language, politics, ideologies, and cultural contacts. Russian is widely used across the former Soviet republics and in the diaspora, but speakers outside Russia deviate from the metropolis in their use of the language and their attitudes towards it. Using country case studies from across the former Soviet Union and beyond, the contributors analyze the unifying role of the Russian language for developing transnational connections and show its value in the knowledge economy. They demonstrate that centrifugal developments of Russian an...
Angesichts des Wandels hin zu einer digitalen Welt sollten Forschungsrichtungen, die sich mit Sprache/n befassen, mit ihrem jeweiligen Potenzial neu betrachtet und stärker miteinander verknüpft werden. Im Kontext des Fremdsprachenunterrichts kommen fachdidaktische und sprachwissenschaftliche Forschungsrichtungen zusammen, z.B. bei der Verknüpfung von Ansätzen aus der Mehrsprachigkeitsdidaktik und der Linguistic-Landscape-Forschung. Bei beiden nimmt die Sichtbarkeit bzw. Wahrnehmung von Sprache/n eine bedeutende Rolle ein. Der Französischunterricht kann hierbei dadurch profitieren, dass mittels digitaler Medien ein Zugang zur Fremdsprache auch ohne unmittelbaren Kontakt zu einem fremdsprachlichen Gegenüber vermittelt werden kann. Die Beiträge des vorliegenden Bands tragen dazu bei, den Austausch zwischen Fachwissenschaft, Fachdidaktik und der konkreten schulischen Praxis vor dem Hintergrund der Digitalisierung fördern.
Die Migrations- und Fluchtbewegungen der letzten Jahre haben die Rahmenbedingungen professionellen Handelns in Schulen sowie in Institutionen der Erwachsenenbildung maßgeblich verändert. Sie haben u.a. die Frage aufgeworfen, wie Modelle sprachlicher Förderung und Bildung konzipiert sein sollten, um einen möglichst nahtlosen Übergang neu zugewanderter Schülerinnen und Schüler in das Regelschulsystem zu ermöglichen. Dieser Band bietet einen Überblick über Konzepte und Maßnahmen zur Förderung von Deutsch als Zweitsprache im Kontext von Flucht und Migration, die in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum entwickelt wurden. Er bietet darüber hinaus diskurskritische Perspektiven auf bildungspolitische Debatten zu der Frage, wie sprachliches Lernen und Wertebildung in einer Migrationsgesellschaft aussehen sollte.
Nachhaltige Sprachlernunterstützung für Geflüchtete bedarf eines interdisziplinären Ansatzes. In diesem Band werden einerseits kreative Wege der Deutschvermittlung und institutionelle Zugänge für Zugewanderte aufgezeigt und andererseits psychosoziale und menschenrechtliche Dimensionen nach der Flucht und Migration aufgegriffen. Vereinfachende Vorstellungen von Sprachen und Wanderungsarten, die im Widerspruch zur tatsächlich vielfältigen und vielsprachigen bundesrepublikanischen Migrationsgesellschaft stehen, müssen gesellschaftsgeschichtlich verortet und kritisch hinterfragt werden. Der Rahmenband lenkt zudem den Blick auf das Engagement der Aufnahmegesellschaft, auf Differenzen abbauende Mechanismen und spricht sich für eine Pädagogik der Mehrsprachigkeit aus.
Seit der Jahrtausendwende sind immer mehr AutorInnen russischstämmiger Herkunft an die Öffentlichkeit getreten und haben sich erfolgreich auf dem deutschen Buchmarkt etabliert. Die vorliegende Studie beleuchtet dieses virulente Literaturphänomen umfassend und trägt damit dem wachsenden Forschungsinteresse der letzten Jahre Rechnung. Neben migrationspolitischen Ursachen erläutert sie rezeptionsgeschichtliche Hintergründe und bettet das Textkorpus in einen weiten kultur- und literaturwissenschaftlichen Kontext ein. Die Erzähltextanalysen fokussieren russisch-deutsche Kulturtransfers, ohne diese auf eine einheitliche Poetik zu reduzieren. Vielmehr stellen sie beispielhaft die große Bandbreite narrativer Gestaltungsmöglichkeiten vor und deuten sie als symptomatischen Ausdruck einer deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, die sich seit dem Fall des Eisernen Vorhangs zunehmend ausdifferenziert und europäische Geschichtsnarrative um alternative Entwürfe erweitert. Ausgezeichnet 2018 mit dem Georg R. Schroubek Publikationspreis des Sonderfonds Östliches Europa der LMU München
Zusammenfassung: Prof. Dr. Uwe Koreik hat das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in den vergangenen Jahrzehnten in wissenschaftlicher und institutioneller Hinsicht entscheidend mitgeprägt. Unter dem Titel Beruf(ung) DaF/DaZ, der den jahrzehntelangen Einsatz Uwe Koreiks für das Fach und die mit ihm verbundenen Menschen reflektiert, liegt nun die Festschrift für ihn anlässlich seines 65. Geburtstages vor. Sie vereint in zwei Bänden 24 wissenschaftliche Fachbeiträge sowie 16 Vignetten. Die von namenhaften Fachvertreter*innen verfassten wissenschaftlichen Beiträge zeichnen den akademischen Berufsweg Uwe Koreiks nach und greifen Themen aus seinen Arbeits- und Forschungsgebieten auf: Kulturwissenschaft/Landeskunde, Film und Literatur, Erinnerungsorte sowie den Bereich des Testens und Prüfens. Die von Kolleg*innen, Weggefährt*innen und Freund*innen stammenden Vignetten zeigen in humorvoller und anekdotischer Form einen Blick auch auf die menschliche Seite Uwe Koreik.
Nichts hat die Bedeutung digitaler Lehr- und Lernangebote offensichtlicher hervorgehoben als die Corona-Pandemie. In diesem Buch steht deshalb die multikodale bzw. multimediale digitale Lehre im Mittelpunkt. Die Autorinnen und Autoren beleuchten sie aus verschiedenen Perspektiven und unterbreiten Vorschläge für die erfolgreiche didaktische Umsetzung. Neben allgemeinen Themen digitaler Lehre widmen sie sich insbesondere der visual literacy, die im multimedialen Unterricht eine besondere Rolle einnimmt. Kritik an fehlenden digitalen Kompetenzen bei Lehrkräften allein führt nicht zum Erfolg. Deshalb werden hier Wege aufgezeigt, wie diese Fähigkeiten erlangt werden können. Tipps und konkrete Beispiele für geeignete Apps, Serious Games und Online- Fortbildungen runden den Band ab.