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"When former KGB officer Vasili Mitrokhin defected to Britain he brought with him what the FBI described as 'the most complete and extensive intelligence ever received from any source'. The first resulting book, The Mitrokhin Archive: The KGB in Europe and the West, created a media storm. But it told only part of the story. Now The Mitrokhin Archive II: The KGB and the World reveals for the first time the full extent of the KGB's global penetration, exposing its operations in Africa, Asia, Latin America and the Middle East."--BOOK JACKET.
Nikolay Mitrokhins Pionierarbeit zeichnet die Geschichte der russischen Nationalisten in der Sowjetunion nach Stalins Tod und basiert in erster Linie auf den Erinnerungen ehemaliger Teilnehmer der Bewegung russischer Nationalisten sowie deren persönlichem Archivmaterial. Mitrokhin identifiziert auf Grundlage von erstmals erschlossenen Primärquellen eine "russische Partei" in der Nachkriegs-UdSSR - ein Phänomen, dass über viele Jahrzehnte der Sowjetologie verborgen geblieben ist. Insbesondere werden die Kontakte russischer Nationalisten zum ZK der KPdSU und zum Komsomol sowie das Problem des Antisemitismus im Partei- und Staatsapparat während der Stagnationsperiode ausführlich beleuchtet. Weiterhin untersucht Mitrokhin die Verbindungen russischer Nationalisten mit Gleichgesinnten in der Dissidentenbewegung sowie der Russisch-Orthodoxen Kirche.
Placing Eastern Europe in a global context, this provides new perspectives on the political, economic, and cultural transformations of the late twentieth century.
Study of the influence of the political philosophy of Vladimir Il'ich Lenin, 1870-1924, on Indian people.
Seit im Dezember 2011 in Moskau und Petersburg, aber auch anderswo zwischen Archangelsk und Wladiwostok Hunderttausende Bürger für faire Wahlen demonstrierten, ist Russland ein anderes Land geworden. Auch wenn die Proteste den erneuten Machtantritt Putins nicht verhindern konnten und der Staat seine Kritiker mit zum Teil drakonischen Strafen überzieht: die Zeichen stehen auf Sturm. Gestützt auf umfangreiches Interviewmaterial, liefert Mischa Gabowitsch eine dichte Beschreibung der Verhältnisse im Umbruch. Er durchleuchtet die Protestbewegung aus verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet und porträtiert eine Gesellschaft, die dabei ist, sich selbst zu begreifen und über die eigene Zukunft zu bestimmen.
Bis 1953 war der gesamte Nordosten der UdSSR (die Kolyma bis zur Beringstraße mit der Hauptstadt Magadan) als "großes Lager" konzipiert: Seine Durchdringung und Ausbeutung erfolgte ausschließlich durch Zwangsarbeit, beherrscht von den Organen der Geheimpolizei (NKVD-MVD). Doch bereits wenige Jahre nach Stalins Tod setzte sich die KPdSU in einem Machtkampf gegen den MVD durch, freie Arbeitskräfte arbeiteten in der mechanisierten Industrie, eine neue Infrastruktur entstand – aus Häftlingsbaracken wurden Kindergärten, aus Gefängniszellen Badehäuser. Wie der radikale Wandel durch Propaganda und Sozialpolitik gestützt wurde, auf welche Weise sich das Verhältnis der regionalen Elite zu Vertragsarbeitern im Vergleich zu Häftlingen veränderte und mit welchen enormen Belastungen für den Alltag sich die Transformation in der Permafrost-Region vollzog, zeigt diese Studie. Sie erörtert die Entstalinisierung als Erschließungsstrategie für ein Lagergebiet, das bis heute Symbol des Stalinismus ist.