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The contributions to Making of Copernicus examine exemplarily how some of the Copernicus myths came about and if they could hold their ground or have vanished again. Are there links between a factual or postulated transformation of world images and the application of certain scientific metaphors, especially the metaphor of a revolution? Were there interactions and amalgamations of the literary and scientific enthronement, or outlawry of Copernicus and if so, how did they take place? On the other hand, are there repercussions of the scientific-historical reconstructions and hagiographies on the literary image of Copernicus as sketched by novelists even in the 20th century? The history of the reception of Copernicus shall not be dominantly dealt with from the point of view of a factual affirmation and rejection of the astronomer and his doctrine but rather as accomplishments of transformation respectively. Thus, the essays in this volume investigate transformations: methodological, institutional, textual, and visual transformations of the Copernican doctrine and the topical, rhetorical and literary transformations of the historical person of Copernicus respectively.
The Knight's Cross of the Iron Cross, to give it its full name, owes its origins to the Pour le Merite (Blue Max), an imperial award dating back to 1740. The Complete Knight's Cross is the only book to tell the story of all 7,364 men who were awarded it (including all the disputed awards). The book has over 200 photos of holders of the medal and over 100 photos of their graves. Volume One deals with 1939-41 (numbers 1-1267) and is subtitled The Years of Victory. Volume Two deals with 1942-43 (numbers 1268-3685) and is subtitled The Years of Stalemate. Volume Three deals with 1944-45 (numbers 3686-7364) and is subtitled The Years of Defeat. The recipients are listed in the order of the date of award. Each entry starts with the recipients rank and name, followed by details of the action or actions for witch they were awarded it. Other interesting facts and stories are also included for many of them. Finally their burial locations, where known are given. Any higher awards (Oak Leaves, Swords, Diamonds and the ultimate Golden award) are also covered.
Ruinen sind per definitionem nichts Neues: Als materielle Überreste sesshafter Kulturen zählen sie seit Unzeiten zum Bestand historischer Gegebenheiten. Erst in der Frühen Neuzeit erfahren sie jedoch eine Aufwertung auf ästhetischer, poetologischer und geschichtsphilosophischer Ebene. In deren Mittelpunkt stehen zunächst die Ruinen des antiken Roms – anfangs im Zeichen eines Renovatio-Diskurses, später als Teil eines Paradigmas der Dekadenz. Neue Vitalität sollte der Ruine in der Malerei des 18. Jahrhunderts und in der Moderne beschieden sein, wo sie zur Anregung für die Imagination dient, sei es im Sinne einer historischen wie nationalen Selbstbefragung, sei es im Sinne einer umfa...
In politischen und medialen Debatten werden unter dem häufig stigmatisierend gebrauchten Schlagwort ‚Parallelgesellschaft‘ Fragen sozialer Homogenität und Heterogenität kontrovers diskutiert. Diesem reduktionistischen Gestus setzt der Band das offene Konzept der ‚Paragesellschaft‘ entgegen und ermöglicht dadurch eine differenzierte Annäherung an mediale Reflexionen des soziopolitischen und gesellschaftlichen Umgangs mit Diversität in verschiedenen Dispositiven der Gegenwart.
Includes names from the States of Connecticut, Delaware, Maine, Maryland, Massachusetts, New Hampshire, New Jersey, Pennsylvania, Rhode Island, Vermont, and West Virginia, and in Canada, from the Provinces of New Brunswick, Newfoundland, Nova Scotia, Prince Edward Island, and Quebec; also includes the eastern half of Ontario and no longer includes West Virginia, 1994-.
Robert Knight's book examines how the 60,000 strong Slovene community in the Austrian borderland province of Carinthia continued to suffer in the wake of Nazism's fall. It explores how and why Nazi values continued to be influential in a post-Nazi era in postwar Central Europe and provides valuable insights into the Cold War as a point of interaction of local, national and international politics. Though Austria was re-established in 1945 as Hitler's 'first victim', many Austrians continued to share principles which had underpinned the Third Reich. Long treated as both inferior and threatening prior to the rise of Hitler and then persecuted during his time in power, the Slovenes of Carinthia ...
Der Literaturwissenschaftler und -kritiker Niklas Bender untersucht an ausgewählten Beispielen der modernen und der Gegenwartsliteratur, wie das Lesen von Literatur heute dazu beitragen kann, das Leben sinnvoll zu gestalten. Im ersten Teil seines Essays nimmt der Autor eine Diagnose der digitalen Gegenwart vor, die uns mit einem Überangebot an möglichen Existenzweisen überhäuft. An den Beispielen Flaubert, Pirandello und Houellebecq zeigt er auf, wie Romane einen guten Umgang mit dieser Überflutung lehren können – gerade durch Erzählwelten, in denen Lebenswege auch einmal verpasst und Potenziale nicht immer genutzt werden. Im zweiten Teil wird anhand von drei Dichtern der Moderne u...
Was geschieht mit der Stadt und dem urbanen Leben in Kriegszeiten? Dass Städte vom Krieg nie unberührt waren, ist offensichtlich, doch ist es ein Merkmal kriegerischer Gewalt spätestens ab 1914, dass die Grenzen der Front sich auflösen und zwischen der "Heimatfront", dem eigentlichen Kriegsgeschehen und dem Nachkrieg ein Kontinuum entsteht. Wie gestaltet sich unter diesen Bedingungen die kulturelle Produktion - zwischen privatem Notat und öffentlichem Auftritt, zwischen Zensur und propagandistischer Instrumentalisierung? Welche Art von Literatur entsteht in dieser Situation, und welche Art von Literatur reflektiert sie im Rückblick? Auf welche Weise wird die Stadt zum ideologischen Sch...
Inwiefern ist Corneilles Theater Theater der Entscheidung? In sechs Fallanalysen untersucht Christian Reidenbachs Studie die kanonischen Bühnendichtungen der Jahre 1636 bis 1643 nach den Verfahren der Ideengeschichte: Materialreiche Bezüge ins politische Denken der Zeit machen in den Dramentexten das dezisionistische Leitmotiv einer Entscheidung in kontingenter Ausgangslage sichtbar. Nachweisbar wird dabei, dass im Medium des Stücks die Handlungsmacht des Herrschers mit jener des Helden und des Dichters in spannungsvolle Konkurrenz tritt; Figuren wie Rodrigue, Horace und Polyeucte entfalten ihre außerordentliche Entscheidungskompetenz nur vorübergehend in einem Gefüge vielfältiger Sou...
Der Band untersucht Figuren der Endlichkeit in der europäischen Romantik. Ausgangspunkt ist die Beobachtung, dass Figuren des Letzten – letzte Menschen (J.-B Grainville: Le dernier homme (1805); M. Shelley: The Last Man (1826)), letzte Dinge (I. Kant: Das Ende aller Dinge (1794) – in der Romantik ein spezifisches Endlichkeitsbewusstsein artikulieren. Die einsetzende romantische Reflexion der Endlichkeit, die sich synchron mit den zeitgenössischen Diskursen über die Begrenztheit von Ressourcen ausbildet, stellt dabei den Beginn einer genuin modernen Erfahrung dar. Die Verzeitlichung wird um 1800, so die Grundthese, vor allem verhandelt und reflektiert an poetologischen und philosophischen Figuren der Endlichkeit, des Letzten und des Verbrauchbaren. Indem der Band etwa das Fragment, die Ruine oder die „Denkmäler der alten Zeiten" (F. Schiller) als Figurationen einer Reflexion der Endlichkeit in den Blick nimmt, schärft und ergänzt er klassische Elemente der Epochenkonstruktion der Romantik, welche bislang vorwiegend mit Begriffen wie Entgrenzung, Potenzierung und Unendlichkeit oder mit einem Fokus auf Gegenwart, Jetztzeit und Augenblick in Verbindung gebracht wird.