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The cultural practices of hip-hop have been among people's favorite forms of popular culture for decades. Due to this popularity, rap, breaking, graffiti, beatboxing and other practices have entered the field of education. At the intersection of hip-hop and music education, scholars, artists, and educators cooperate in this volume to investigate topics such as representations of gangsta rap in school textbooks, the possibilities and limits of working with hip-hop in an intersectional critical music pedagogy context, and the reflection of hip-hop artists on their work in music education institutions. In addition, the contributors provide ideas for how research and theory can be transferred and applied to music educational practice.
This book offers a truly interdisciplinary discussion on the relationship between the vocal and the instrumental in music and other arts and in everyday communication alike. Presenting an in-depth systematical and historical analysis of the evolution of word and gesture art, it gives extensive information on the anthropological, biological, and physiological influences and interactions in music and beyond. The book gives a unique definition of the genuinely vocal and instrumental from their generative deep structure: They derive from and are determined in their production by the duality of voice and hands, and in terms of product as the tone or ‘tonal’ on the one hand, and the percussive...
Konzertsituationen mit starken Musikerlebnissen faszinieren, ereignen sich jedoch nur selten. Wie können Musikvermittelnde dieses musikalische Involviertsein, das sich in einer besonderen Zugewandtheit oder Versunkenheit zeigt, begünstigen? Entlang dieser Frage entwickelt Irena Müller-Brozovic eine theoretische Fundierung von Musikvermittlung, die sich auf Hartmut Rosas Resonanztheorie bezieht und Aspekte von intensiven Momenten in Konzertsituationen beschreibt. Sowohl vielfältige Praxisbeispiele als auch ein dynamisches Modell sowie zugehörige Leitfragen dienen dabei als Werkzeug für das Konzipieren und Analysieren von Vermittlungssituationen.
Das vielfältige und dynamische Praxisfeld der Musikvermittlung ist in ständiger Bewegung. Die Beiträger*innen stellen in diesem Handbuch die grundlegenden Diskurse dar und geben einen prägnanten und fundierten Einblick in historische und aktuelle Entwicklungen, terminologische Fragestellungen sowie zentrale Spannungsfelder. Dabei beleuchten sie die wesentlichen Akteur*innen des Feldes und gehen ausführlich auf exemplarische Praxen ein. Mit seinem interdisziplinären Ansatz bietet das Handbuch eine unverzichtbare Grundlage sowohl für die Forschung als auch für die universitäre Lehre und das Selbststudium ambitionierter Praktiker*innen.
Eine allgemein anerkannte Definition des Begriffes Musik-Lernen existiert in der Musikpädagogik nicht. Doch nur auf Grundlage präziser Begriffsbestimmungen lassen sich innerhalb der Forschung nachvollziehbare Aussagen zum Musik-Lernen treffen. Mit der Dimensionierung wird ein Verfahren entwickelt und erprobt, um Verwendungszusammenhänge, historische Genese und Merkmale des Begriffes Musik-Lernen herauszuarbeiten. Auf diese Weise wird eine Basis für die Entwicklung kontextspezifischer Begriffsbestimmungen geschaffen und ein Beitrag zur musikpädagogischen Grundlagenforschung geleistet.
Die Dimension des Künstlerischen ist bisher kaum Gegenstand musikpädagogischer Reflexion. Trotzdem ist sie, wie Matthias Handschick und Wolfgang Lessing nachweisen, für die Initiierung und Moderation gestalterischer Prozesse von erheblicher Bedeutung. Anhand von vier kooperativen Kompositionsprojekten an Schulen zeigen sie, wie um Kriterien und Konzeptionalisierungen des Künstlerischen gerungen wird und sich bestehende Vorstellungen dabei verändern und schärfen. Dabei stellt sich heraus: Als inneres Gravitationszentrum, das musikpädagogisches Handeln nachhaltig prägt, lässt sich das Künstlerische kaum durch alternative Konstrukte ersetzen – auch dort nicht, wo es sich einer konsensfähigen Bestimmung entzieht.
Ulrich Mahlert wuchs im Ruhrgebiet auf. In Freiburg/Breisgau studierte er Klavier, Musikwissenschaft und Germanistik. Er arbeitete u. a. als Klavierdozent an der Musikhochschule Freiburg, als Redakteur beim Südwestfunk Baden-Baden und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Musikpädagogik an der Universität in Hannover. Von 1984 bis 2016 war er Professor für Musikpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Biografisches Schreiben ist für Ulrich Mahlert eine Lebenskunst, die hilft, Leben deutlicher wahrzunehmen, Zusammenhänge zu erkennen und zu spüren, aus welch komplexen Geschehnissen, Strebungen und Einflüssen das gewordene Ich hervorgegangen ist. Erinnern kann Dankbarkeit fördern.
Auf Augenhöhe ist eine Zusammenschau an lokalen Themen und Erfahrungsberichten, die rund um die Arbeit von Karl Immervoll innerhalb der Waldviertler Betriebsseelsorge gelagert sind. Hilfe als Gegenstück zur Fürsorge wie auch zu Bevormundung steht im Vordergrund des Bandes. Von Karl Immervoll und seinem Schaffen angeregt, verfassen WegbegleiterInnen und (Mit-) AutorInnen Beschreibungen ihrer Wegstrecken mit ihm, denken seine Ansätze weiter und geben damit Einblicke in die Entwicklung eines besonderen Einzugsgebietes: das Obere Waldviertel und die Stadt Heidenreichstein.
Ein unverzichtbares Nachschlagewerk für die Musikpädagogik Das Handbuch der Musikpädagogik zeichnet ein Bild der Themen und Herangehensweisen der Forschungsdisziplin Musikpädagogik und führt in ihre Grundlagen und Diskurse ein. Dabei werden erstmals alle relevanten Teilbereiche des Faches berücksichtigt. Behandelt werden Themenfelder von den Begründungen und Kontexten der Musikpädagogik über die Akteure und ihre Handlungsfelder, Perspektiven auf das Lernen bis hin zu Orten musikpädagogischen Handelns und der Forschungsdisziplin selbst. Dieses Handbuch dient als Überblickswerk und stellt für Lehrende, Studierende, Forschende und Akteure der Kulturpolitik ein seit langem erwartetes, umfassendes deutschsprachiges Nachschlagewerk dar.