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In dieser Studie werden soziale Praktiken rekonstruiert, die der Herstellung, der Aufrechterhaltung und der Beendigung eines Beziehungsgefüges in den Randzeiten institutioneller Kindertagesbetreuung dienen. Dabei werden mit einem ethnografischen Zugang insbesondere die Handlungsvollzüge und Positionierungen von jungen Kindern in Kindertageseinrichtungen in den Blick genommen. Mit einer sozialkonstruktivistisch-praxistheoretischen Perspektive sowie in Bezug auf theoretische Konzepte der Kindheitsforschung wird nachgezeichnet, wie Kinder in Auseinandersetzung mit Räumen, Materialien und pädagogischen Fachkräften Randzeiten als soziale Form herstellen. Weiterhin werden die Selbst- und Fremdpositionierungen von Kindern als Kitakinder, „Doing Kitakind“, in Relation zu generationalen Ordnungsprozessen rekonstruiert. „Doing Kita in Randzeiten“ stellt eine konzeptuelle Weiterentwicklung dar, die insbesondere die relationale Handlungsmacht von Kindern in Kindertageseinrichtungen als machtvolle Insider betont.
Providing fresh insight at a crucial moment of global disruption, Children, Youth and Time reflects on the complex concept of time as perceived and experienced by children and young people in relevant societal and generational contexts.
Wie passen rechtliche Regelungen, individuelles Verhalten sowie gesellschaftliches Verständnis von 'elterlicher Sorge' zusammen? Vor dem Hintergrund der aktuellen juristischen Debatte um das gemeinsame Sorgerecht nicht miteinander verheirateter Eltern dokumentiert dieses Buch neueste wissenschaftliche Befunde. Vorgestellt werden unter anderem Auswertungen der amtlichen Statistik, insbesondere Ergebnisse eigener quantitativer und qualitativer Befragungen von Eltern, die zum Zeitpunkt der Geburt eines gemeinsamen Kindes nicht miteinander verheiratet waren, sowie von einschlägigen Fachkräften aus Standes- und Jugendämtern. Diese Ergebnisse werden im Kontext juristischer Analysen diskutiert, die einen internationalen Vergleich und die rechtshistorische Entwicklung umfassen.
Not yet available Der vorliegende Band vereinigt die Referate des am 25. November 2011 veranstalteten 10. Göttinger Workshops zum Familienrecht, der die anstehende Reform des nichtehelichen Eltern-Kind-Verhältnisses zum Gegenstand hatte. Die Beiträge beschäftigen sich mit den derzeit diskutierten Lösungsmodellen zur Ausgestaltung der elterlichen Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern und beleuchten das nichteheliche Eltern-Kind-Verhältnis auch aus rechtsvergleichender und interdisziplinärer Perspektive. Darüber hinaus werden mögliche Auswirkungen einer Reform des Sorgerechts auf das Adoptionsrecht sowie der durch die Rechtsprechung veranlasste Reformbedarf im Abstammungsrecht ...
1949 gründete Hermann Gmeiner in Imst im österreichischen Tirol das erste SOS-Kinderdorf. Waren es in dieser Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg anfangs in einem nicht unerheblichen Umfang Waisenkinder, die in einem SOS-Kinderdorf lebten, sind es heute meist Kinder und Jugendliche aus schwierigen Familienverhältnissen, die Unterstützung und Förderung erfahren. Heute gibt es weltweit in 138 Ländern Kinderdörfer, Jugendwohngemeinschaften, Schulen, Berufsausbildungszentren und familienstärkende Angebote. Hanjo Sauer hat seit seiner Begegnung mit Hermann Gmeiner über mehrere Jahrzehnte hauptamtlich und ehrenamtlich in unterschiedlichen Funktionen die Entwicklung der SOS-Kinderdörfer begleitet. Hier beschreibt er seine Erfahrungen.
Die »Soziologie« ist das Forum der Deutschen Gesellschaft für Soziologie (DGS). Die Zeitschrift fördert die Diskussion über die Entwicklung des Fachs, informiert über die Einbindung der deutschen Soziologie in ihren europäischen und weltweiten Kontext und dient dem Informationsaustausch über die Arbeit in den Sektionen und Arbeitsgruppen innerhalb der Deutschen Gesellschaft für Soziologie.
Children and parents have become a focus of debates on ‘new social risks’ in European welfare states. Policymaking elites have converged in defining such risks, and they have outlined new forms of parenting support to better safeguard children and activate their potential. Increasingly, parents are suspected of falling short of public expectations. Contributors to this special issue scrutinize this shift towards parenting as performance and analyse recent forms of parenting support.
EPUB and EPDF available Open Access under CC-BY-NC-ND licence. The COVID-19 pandemic has deeply shaken societies and lives around the world. This powerful book reveals how the pandemic has intensified socio-economic problems and inequalities across the world whilst offering visions for a better future informed by social movements and public sociology. Bringing together experts from 27 countries, the authors explore the global echoes of the pandemic and the different responses adopted by governments, policy makers and activists. The new expressions of social action, and forms of solidarity and protest, are discussed in detail, from the Black Lives Matter protests to the French Strike Movement and the Lebanese Uprising. This is a unique global analysis on the current crisis and the contemporary world and its outcomes.
Mitte Dreißig, vielleicht Mutter, glücklich. Oder? Doch irgendetwas scheint zu fehlen: Sie hatten mal höhere Ziele und auf dem Weg dahin sind Sie ins Stocken gekommen. Jetzt steht ein Kassensturz an: Soll das alles so bleiben? Oder geht da noch mehr? Jedes verlorene Jahr schlägt negativ zu Buche, denn Ihr Umfeld überholt Sie einfach. Aber umgekehrt zahlt sich jedes Jahr doppelt aus, in dem Sie aktiv in sich und Ihren Lebensplan investieren. Prof. Dr. Sabina Schutter, Expertin für Kindheit, Geschlecht und Familie, erläutert humorvoll und auf Augenhöhe, wie das gelingen kann. Raus aus der Mental Load Falle, rein ins pralle Leben.