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A nuanced extrapolation of Hannah Arendt’s theory of judgment through her highly provocative reading of Immanuel Kant More than a half century after it was first published, Hannah Arendt’s Origins of Totalitarianism rose to the top of best-seller lists as readers grappled with the triumph of Trumpism. Arendt, Kant, and the Enigma of Judgment directs our attention to her later thought, the posthumously published and highly provocative Lectures on Kant’s Political Philosophy. Martin Blumenthal-Barby puts this work in dialogue with Arendt’s other writings, including her notes on Kant’s Critique of Judgment, to outline her own theory of judgment for the twentieth century. In an era of ...
Der Band versammelt Beiträge zum Verhältnis von Fachdidaktik und Lehrerausbildung im Fach Ethik/Philosophie. Dabei kommen Perspektiven aus mehreren deutschen Bundesländern, Österreich sowie der Schweiz zu Wort und auch Unterschiede zwischen verschiedenen Schulformen werden in den Blick genommen. Inhaltlich befassen sich die Beiträge vor allem mit der Bedeutung der Fachlichkeit für die philosophisch-ethische Lehrerbildung, dem Verhältnis von philosophischer und fachdidaktischer Reflexion sowie der Rolle von Empirie und Wissenschaft für die fachdidaktische Ausbildung von Lehrerinnen und Lehrern.
Postmoderne und religiöse Bildung zählen zu den Themenkreisen, die als zentrale Wirkungsfelder Guido Meyers herauszustellen sind und deshalb im Mittelpunkt der Festschrift stehen.
Der Band bietet einen systematischen Überblick über das Verhältnis von Literatur und Philosophie. Philosophische, literarische und literaturwissenschaftliche Ansätze kommen gleichberechtigt zu Wort. Die Beiträge loten die Bedeutung von Literatur aus und präsentieren gattungstheoretische Überlegungen zu literarischen Formen der Philosophie. Studien über philosophierende Literatur und philosophische Reflexionen über Literatur beschließen den Band.
Klaus Feldmann untersucht die Entwicklung eines Ansatzes, welcher philosophische Bildung als Einheit von Theorie und Praxis von seinem Geschehen her konzeptionell weiterdenkt. Auf der Grundlage einer philosophiedidaktischen Analyse möglicher Inhalte und Kompetenzziele des Philosophierens sowie einer Differenzierung des mit ihm verbundenen Handlungsbegriffs wird mit Hilfe von Charles Sanders Peirces pragmatischer Maxime die prozessuale Seite philosophischer Bildung als Konzept eines handelnden Lernens entworfen.
Die meisten Ethik-Fächer in Deutschland sind als Alternativ- oder Ersatzfächer für den Religionsunterricht konzipiert. Eine Herausforderung betrifft die Verortung eines Teils dieser Fächer zwischen Philosophie, Religionswissenschaft und weiteren Disziplinen. Am Beispiel des Faches Werte und Normen diskutiert dieser Band Fragen, die sich für alle multidisziplinären Ethik-Fächer stellen: Was bedeutet es für die Konzeption, die Unterrichtspraxis und die Lehrkräftebildung eines Faches, wenn es an mehreren Bezugsdisziplinen ausgerichtet ist? Wie sollten die Bezüge verbunden oder abgegrenzt werden? Welche Konzepte für die Fachentwicklung gibt es?
Die Beiträge dieses Bandes betrachten die Verbindung zwischen bildungsphilosophischen und philosophiedidaktischen Themen. So werden im ersten Teil "Philosophie und Bildung" aus der Philosophie heraus Konzepte und Ideen entwickelt, die für theoretische und praktische Fragen der Bildung von Relevanz sind. Der zweite Teil enthält Beiträge, die das besondere Verhältnis von philosophischer Bildung und Philosophiedidaktik in den Blick nehmen. Der dritte Themenblock schlägt dann die Brücke von den fachdidaktischen Konzepten und Ideen in den konkreten Unterricht: Philosophiedidaktik und philosophische Unterrichtspraxis.
Philosophische Präkonzepte sind Vorannahmen, die Lernende zu einem philosophischen Problem haben, bevor sie sich tiefergehend mit den etablierten philosophischen Positionen zu diesem Problem im Philosophie-Unterricht auseinandersetzen. In der philosophiedidaktischen Forschungsdiskussion werden Präkonzepte als Ausgangspunkt der philosophischen Urteilsbildung der Lernenden betrachtet. Die vorliegende Untersuchung zielt darauf ab, das Verstehen philosophischer Präkonzepte theoretisch zu beschreiben und zu erklären. Unter Bezug auf philosophische und didaktische Theoreme werden die begrifflichen und methodischen Grundlagen dieses Verstehens untersucht. Es wird herausgearbeitet, welche Fähigkeiten und Praktiken seitens des Lehrenden erforderlich sind, um die Präkonzepte der Lernenden gleichsam umfassend sowie differenziert zu verstehen. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, dass es sich beim Verstehen philosophischer Präkonzepte um eine spezifische Form des Lehrens der Philosophie handelt. Dieses Lehren gilt dem Anspruch, die Lernenden in einen rationalen, philosophischen Dialog zu involvieren und zur eigenständigen Urteilsbildung zu befähigen.
Der Begriff »Anthropozän« ist aus dem Diskurs über die Gegenwart nicht mehr wegzudenken. Er steht für die These eines neuen Erdzeitalters, in dem das Handeln des Menschen zu dem bestimmenden Faktor in der Natur geworden ist. Mit dem Anthropozän verbunden sind nicht zuletzt ethisch-philosophische Fragen, etwa aus der Nachhaltigkeitsforschung, der Tierethik und zu den Folgelasten der Nutzung fossiler Energien. Die Beiträge dieses Bandes lassen Stimmen aus der Philosophie, aber auch aus der Ethnologie, Medienkulturwissenschaft, Geographie und Biologie zu Wort kommen. Ein besonderes Ziel des Bandes liegt darin, interdisziplinäre Blickwinkel in ausgewählten Konzepten philosophisch-ethischer Bildung zu bündeln, um mit diesen sowohl den Unterricht an Schulen als auch die Lehre an Hochschulen zu verbessern und der Bildung für nachhaltige Entwicklung neue kritische Impulse zu geben.
Unscharfes Wissen ist nicht (nur) ein Problemfall, sondern ein Kapital der Erziehungswissenschaft. Ausgehend von dieser These untersucht der Autor den erziehungswissenschaftlichen Diskurs anhand der Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Die logische Struktur unscharfen Wissens weist im Gegensatz zu pädagogischen Gewissheiten und Kalkulierbarkeiten eine Grammatik jenseits einfacher Wahrheitswerte auf. In Form einer (metatheoretischen) Typologie werden unterschiedliche theoretische Zugänge ins Themenfeld unscharfen Wissens systematisiert, und unter Rückbezug auf konkrete pädagogische Probleme exemplifiziert.