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The landscape of European migration has changed considerably over the past decades, in particular after the fall of the iron curtain and again after the EU enlargement to the east. The author researches the phenomenon of highly qualified migration using the example of migration between the Czech Republic and Germany. The book reveals diverse strategies migrants use to respond to the possible de-valuation of their qualification, e.g. by making use of their language skills, starting new studies or using transnational knowledge.
Kurdische Erinnerungen an den Genozid an den Armeniern stellen die systematische Leugnung durch die türkischen Staatsstrukturen in Frage und eröffnen neue Möglichkeiten der Vergangenheitsbewältigung. Dieses Buch untersucht kurdische Biografien, insbesondere aus Van in der Türkei, und erforscht die Dynamik der miteinander verflochtenen Erinnerungsregime in Bezug auf die politische Gewalt an Armeniern und syrischen Christ*innen der osmanischen kaiserlichen Untertanen und an kurdischen Bürger*innen der Türkei. Diese Lebensgeschichten beleuchten die Komplexität des Erinnerns, einschließlich kollektiver und individueller Erinnerungsvorstellungen über Gewalt, Täterschaft und Opferrolle in Vergangenheit und Gegenwart.
After the fall of the Iron Curtain, people across the former socialist world saw their lives transformed. In just a few years, labor markets were completely disrupted, and the meanings attached to work were drastically altered. How did people who found themselves living under state socialism one day and capitalist democracy the next adjust to the changing social order and its new system of values? Till Hilmar examines memories of the postsocialist transition in East Germany and the Czech Republic to offer new insights into the power of narratives about economic change. Despite the structural nature of economic shifts, people often interpret life outcomes in individual terms. Many are deeply ...
This book discusses how societies, groups and individuals remember and make sense of global neoliberal change in Eastern Europe. Such an investigation is all the more timely as the 1990s are increasingly looked to for answers explaining the populist and nationalist turn across the globe. The volume shows how the key processes that impacted many lives across the social spectrum in Eastern Europe, such as deindustrialization, privatization, restitution and abrupt social reorganization, are collectively remembered across society today and how memory narratives of the 1990s contribute to current identities and political climate. This volume establishes the memory of economic transformation as a ...
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Können wir unserer schulischen Bildung und unseren Bildungsmedien (noch) trauen? Und was heißt es eigentlich konkret, diesen staatlich autorisierten Instanzen und Medien Vertrauen zu schenken? Nach einem Überblick zum Thema aus theoretischer und empirischer Perspektive wird die Frage des Vertrauens in die gesellschaftliche Institution der Bildung in den Blick genommen. Aus biografietheoretischer Perspektive wird zudem beleuchtet, wie Vertrauen und Selbstvertrauen in individuellen Bildungsprozessen als soziale Ressource fungieren. Auch wird untersucht, wie beispielsweise Bildungsmedien anhand ihrer Vermittlungsstrategien, Verwendung und Aneignung Vertrauen oder auch Misstrauen erzeugen. Nicht zuletzt wird die Frage nach Vertrauen und Kontrolle im Kontext digitaler Bildung und digitaler Bildungsmedien gestellt.
People experience disasters very differently. Conflicts about a »correct« interpretation of the risks might arise. The side-by-side of different truths lead to people seeing mismanagement and disinformation. The volcanic crisis of El Hierro shows how rivalling interpretations amongst affected islanders, the media, sciences, and disaster response institutions cause great social tensions and scepticism towards scientific information. Thus, to fully understand disaster risk, the focus must shift to the rifts between established convictions and the individuals' creativity to overcome them, taking into account their embeddedness in various fields of practice, each with their own rationales and ruptures.
Erinnerung ist ein Thema, das in vielfältiger Weise Theorie und Praxis der pädagogischen Disziplin durchzieht. Sie ist konstitutiv für Lebensgeschichten, Identitätsentwicklung und Bildungsprozesse Einzelner. Sie formt vergangene, gegenwärtige und zukünftige Entwürfe von Gesellschaften, Kulturen und Nationen. Erinnerung repräsentiert jedoch weder ein objektives, allgemeingültiges, vollständiges und/oder statisches Wissen über die vergangenen Ereignisse der Weltzeit noch über die der individuellen Lebenszeit. Die AutorInnen der Fachrichtungen Psychoanalytische Pädagogik und Biographieforschung rekonstruieren zum einen, wie methodische und theoretische Zugänge der beiden Forschungsrichtungen zu Erinnerung aussehen. Zum anderen werden die jeweiligen Potenziale und Grenzen anhand einer auch historisch und kulturell orientierten Erinnerungsarbeit ausgeleuchtet.
Internationale Potentiale fuhren zum Erfolg Geleitwort Der Anteil der auslandischen Promovierenden an der Europa-Universitat Viad- na liegt mit 30% uber dem Durchschnitt an deutschen Hochschulen und ist a- lich hoch wie in anderen bevolkerungsstarken Landern wie Frankreich, Grossb- tannien oder den USA. Die Europa-Universitat Viadrina hat fruh erkannt, dass diese Gruppe auslandischer Promovierender ein grosses Potential darstellt, das es besonders zu fordern und zu einem Teil einer umfassenden Internationalis- rungsstrategie der Hochschule zu machen gilt. Mit Hilfe des aus Mitteln des Bundesministeriums fur Bildung und F- schung (BMBF) finanzierten und vom DAAD koordinierten Programms zur Fo...