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This book thoroughly revisits divination as a central phenomenon in the lives of ancient Greeks, Romans, and Egyptians. It collects studies from many periods in Graeco-Roman history, from the Archaic period to the late Roman, and touches on many different areas of this rich topic, including treatments of dice oracles, sortition in both pagan and Christian contexts, the overlap between divination and other interpretive practices in antiquity, the fortunes of independent diviners, the activity of Delphi in ordering relations with the dead, the role of Egyptian cult centers in divinatory practices, and the surreptitious survival of recipes for divination by corpses. It also reflects a ranges of methodologies, drawn from anthropology, history of religions, intellectual history, literary studies, and archaeology, epigraphy, and paleography. It will be of particular interest to scholars and student of ancient Mediterranean religions.
From the eighth century BCE to the late third century CE, Greeks trained in sport and competed in periodic contests that generated enormous popular interest. As a result, sport was an ideal vehicle for the construction of a plurality of identities along the lines of ethnic origin, civic affiliation, legal and social status as well as gender. Sport and Identity in Ancient Greece delves into the rich literary and epigraphic record on ancient Greek sport and examines, through a series of case studies, diverse aspects of the process of identity construction through sport. Chapters discuss elite identities and sport, sport spectatorship, the regulatory framework of Greek sport, sport and benefaction in the Hellenistic and Roman world, embodied and gendered identities in epigraphic commemoration, as well as the creation of a hybrid culture of Greco-Roman sport in the eastern Mediterranean during the Roman imperial period.
Nero und Domitian, die bis heute nicht nur in der Populärkultur als mali principes gelten, sind bislang zumeist einzeln oder im Kontext ihrer eigenen Dynastien untersucht worden. Dieser Band unternimmt erstmals den Versuch, die Herrscherrepräsentation beider Kaiser im Vergleich zu analysieren. Durch eine solche komparative Herangehensweise sollen die spezifischen Profile ihrer Herrschaft, Kontinuitäten und Brüche in ihrer Repräsentation sowie Transgressionen bestehender Normen herausgearbeitet werden. Dafür werden die Darstellungen beider Kaiser in den verschiedenen Medien - in der Literatur, in Inschriften, Bildnissen und Münzen - aus der Perspektive mehrerer altertumswissenschaftlicher Fachdisziplinen betrachtet. Ziel ist es, so die verschiedenen Strategien und Praktiken ihrer Repräsentation zu untersuchen und dabei die Diskurse der neronischen und domitianischen Herrschaft nachzuzeichnen.
Das hellenistische Rhodos gilt in der modernen Forschung ganz überwiegend als ein Staat, der aufgrund seiner "merkantilen Interessenstruktur" eine außenpolitische Grundlinie verfolgt habe, die durch Bekämpfung der Piraterie, Minimierung militärischer Gewaltanwendung, Neutralität und das Eintreten für ein "Gleichgewicht der Mächte" gekennzeichnet gewesen sei. Dieses Modell eines "friedlichen Handelsstaates" hat den Blick dafür verstellt, daß die Rhodier während der Jahre 220 bis 168 in für sie wichtigen Regionen nachweislich dynamisch und expansiv agierten. Auch wurde übersehen, daß sie dort, wo dies für sie erfolgversprechend war, durchaus auch militärische Gewalt einsetzten. Durch ihren Angriff auf Philipp V. und den anschließenden Appell an Rom, die Beteiligung am Krieg der Römer gegen Antiochos III. sowie die Neutralität im Krieg der Römer gegen Perseus haben die Rhodier das Ende ihrer Unabhängigkeit selbst mit herbeigeführt.
Aus dem Inhalt: F. G. Maier: Endzeit und Historie � H. Beister: Pragmatische Geschichtsschreibung und zeitliche Dimension � E. F. Bloedow: �That great puzzle in the history of Alexander� � W. Beierwaltes: Hegel und Platon � H. Grziwotz: Prolegomena zur Stellung des Fremden im Recht � L.-M. G nther: L. Aemilius Paullus und �sein� Reiterdenkmal in Delphi � W. G nther: Ein Proxenie-Dekret aus Myus � N. Holzberg: Zum Umgang mit Geschichte im griechischen Roman � M. Huttner: M. Antonius und Herakles � W. Jakob-Sonnabend: Tiberius auf Rhodos � D. Kienast: Die Rolle Delphis im gro�en Perserkrieg � S. Kreuter: Rom und Kreta � C. G. Leidl: Zum Hannibalbrief � S. L cke: Die M nzpropaganda des Pyrrhos � N. Mautel: Der B ndnisvertrag Hannibals mit Philipp V. � T. S. Scheer: Die Restitution g�ttlichen Eigentums in Kleinasien durch Augustus � P. Schr�mbges: Alexanderrezeption in julisch-claudischer Zeit � C. Schubert: Mischverfassung und Gleichgewichtssystem � J. Seibert: Invasion aus dem Osten? � E. Simon: Die Constitutio Antoniana und ein syrisches Portr�t � W. Suerbaum: Rhetorik gegen Pyrrhos � u.a.