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The analysis of the relationship between center and periphery is one of many theoretical approaches found in all fields of the Humanities. Looking at this special relationship from several disciplinary perspectives is an effective methodology for establishing connections between various fields of study. Consequently, the issue contains articles dealing with, among others, the Russian enterprise in Alaska, German polar exploration, gender in Islamic contexts in Europe, labor relations, 'economic securitization', cultural nationalism in Ghana, and Robert Rodriguez's movie Machete. The historical perspective of cultural reception, the economic relationship between central and peripheral areas a...
We are all the result of gestation: the process of becoming before birth. The very nature of human gestation, however, has shifted and will continue to shift as a result of technology. Uterus transplantation and ectogestation, and the novel modalities of gestation beyond sex and beyond bodies that they potentially make possible, raise unique conceptual problems that have received little attention. Biotechnology, Gestation and the Law presents the first comprehensive ethico-legal analysis of the nature of gestation and of technologies enabling gestation, offering a concept analysis grounded in ontology, phenomenology, politics, and law. The first three chapters develop a transdisciplinary app...
In order to prepare the next generation for the future, a functional understanding of education is no longer enough. For personal development, literature teaching today must convey competence-oriented knowledge. At the same time, we must ask what sort of lives we are to lead. The threats to the planet earth brought about by progressive environmental destruction have already taken on global proportions. The present volume is addressed to students and teachers of German at all levels and for every school type who are interested in literature and would like to acquaint themselves with the diversity of the cultural ecological approach to literature. The contributions provide teaching concepts for preparing interesting lessons that will inspire children and young people and help broaden their perception of the world.
This collection features comprehensive overviews of the various ethical challenges in organ transplantation. International readings well-grounded in the latest developments in the life sciences are organized into systematic sections and engage with one another, offering complementary views. All core issues in the global ethical debate are covered: donating and procuring organs, allocating and receiving organs, as well as considering alternatives. Due to its systematic structure, the volume provides an excellent orientation for researchers, students, and practitioners alike to enable a deeper understanding of some of the most controversial issues in modern medicine.
Gerade unter dem Aspekt der Globalisierung rückt die wechselseitige Prägung von Raum und Geschlecht zunehmend in den Blick einer kultur- und sozialwissenschaftlichen Forschung. Dieser Band versammelt interdisziplinäre Beiträge, die den Konstruktionscharakter von Raum- und Gender-Begriffen analysieren, der für soziale, kulturelle, politische Welten einerseits wie für imaginär-fiktionale Welten andererseits konstitutiv ist. Die epochenübergreifenden und interdisziplinären Untersuchungen leisten sowohl einen Beitrag zu gegenwärtigen Debatten um den Spatial Turn als auch zu aktuellen Positionen in den Gender Studies.
Formwerdung, als Vorgang des Ausdrückens, ist eine der Natur inhärente technische Dimension – so eine These über den Zusammenhang von Technik- und Naturphilosophie. Demnach überzeugen die techniktheoretischen Überlegungen von Kapp, Deleuze/Guattari und Simondon insbesondere, weil dort Technik als ein Problem des Ausdrucks behandelt wird. Um diesen Gedanken auszuführen, spannt Katharina D. Martin einen Bogen von Lamarck über Schelling und Uexküll bis zu Deleuze. Dabei gelingt es ihr nicht nur, die vielfältigen Diskurse transdisziplinär zu vermitteln, sie führt uns auch zu einem ökologischen und topologischen Denken, das in der Lage ist, die problematische Dimension der Technologisierung unserer Umwelt zu erfassen.
»Freiheit« findet als politisch-rechtliche Leitidee der Moderne weitreichende Zustimmung. Bei näherem Hinsehen zeigen sich gleichwohl höchst unterschiedliche Deutungen und Akzentuierungen. Darüber hinaus ist der Freiheitsbegriff semantischen Umkehrungen ausgesetzt, die sogar darauf hinauslaufen können, faktische Unfreiheit als höchste Freiheit auszugeben. Die interdisziplinären Beiträge sprechen sich für ein anspruchsvolles Freiheitsverständnis aus und legen ihr Augenmerk nicht zuletzt auf die relationale Dimension von Freiheitspraxen.
Die Biologie kennt alle Eigenschaften des Lebendigen, aber auf die Frage »Was ist Leben?« hat sie keine eindeutige Antwort. Der Grund dafür liegt im Organischen selbst: Seine Struktur folgt zwar kausalen Naturgesetzen, ist aber nicht hinreichend durch sie zu begründen. Wir beurteilen Lebewesen analog zur Technik als zweckmäßig aufgebaut, aber zugleich wissen wir, dass sie natürlich entstanden sind. Christine Zunke analysiert den Widerspruch, Leben über ein teleologisches Prinzip zu erklären und es zugleich nicht zu tun. Mit ihrer naturphilosophischen Reflexion zeigt sie auf, wie dieser Widerspruch das Denken in eine Dialektik des Lebendigen führt – oder zur Quelle biologistischer Ideologie wird.
Der Sammelband befasst sich mit der Konzeption und der Umsetzung co-kreativer Lernansätze als Antwort auf die vielschichtigen und disruptiven Entwicklungen in der Hochschulbildung, die durch den raschen technologischen und sozio-ökonomischen Wandel hervorgerufen werden. Ausgangspunkt sind die Annahmen, dass Bildungskonzepte neu gedacht werden müssen und dass Lernprozesse sozial konstruiert sind. Das Konzept des co-kreativen Lernens und Lehrens stellt daher die aktive Beteiligung und Mitgestaltung in den Vordergrund. Es steht für einen Bildungsansatz, bei dem Lernende und Lehrende gemeinsam am Austausch von Wissen arbeiten und Lernprozesse gemeinsam gestalten. Die Beiträge zeigen die Bandbreite der Strategien kollaborativen Lernens und Lehrens, die von curricularen Innovationen über transformative Lehrmethoden bis hin zur aktiven Beteiligung der Studierenden am Bildungsprozess reichen.