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Any attempt to understand the roles that textbooks played for early modern teachers and pupils must begin with the sobering realization that the field includes many books that the German word Lehrbuch and its English counterpart do not call to mind. The early modern classroom was shaken by the same knowledge explosion that took place in individual scholars' libraries and museums, and transformed by the same printers, patrons and vast cultural movements that altered the larger world it served. In the fifteenth through seventeenth centuries, the urban grammar school, the German Protestant Gymnasium and the Jesuit College, all of which did so much to form the elites of early modern Europe, took shape; the curricula of old and new universities fused humanistic with scholastic methods in radically novel ways. By doing so, they claimed a new status for both the overt and the tacit knowledge that made their work possible. This collected volume presents case studies by renowned experts, among them Ann Blair, Jill Kraye, Juergen Leonhardt, Barbara Mahlmann-Bauer and Nancy Siraisi.
Knowledge is a result of never-ending processes of circulation. This accessible volume is the first comprehensive multidisciplinary work to explore these processes through the perspective of scholars working outside of Anglo-American paradigms. Through a variety of literature reviews, examples of recent research and in-depth case studies, the chapters demonstrate that the analysis of knowledge circulation requires a series of ontological and epistemic commitments that impact its conceptualisation and methodologies. Bringing diverse viewpoints from across the globe and from a range of disciplines, including anthropology, economics, history, political science, sociology and Science & Technolog...
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Mit ihrer Studie erschließt Katrin Siebel das weite Feld der Mehrsprachigkeit und deren Didaktik erstmals systematisch für die Schulfremdsprache Latein. Am Beispiel des lateinischen Lernwortschatzes zeigt sie, inwiefern sich die Lateindidaktik an den vorliegenden Erkenntnissen relevanter Nachbardisziplinen (Mehrsprachigkeitsdidaktik, Didaktik der modernen Fremdsprachen sowie des Deutschen als Zweitsprache) orientieren kann. Die Förderung rezeptiver Mehrsprachigkeit sowie der explizite Einsatz von Erschließungsstrategien im Lateinunterricht können zu den Synergieeffekten führen, die die Lateindidaktik schon lange als ein Merkmal des Fachs beansprucht. For the first time ever, Katrin Sie...
Die Frage, inwieweit sich gesellschaftliche Teilhabe und demokratische Partizipation im tendenziell hierarchischen System von Schule und Unterricht fördern lassen, beschäftigt die Pädagogik seit Langem. Wie das Spannungsverhältnis zwischen Bildung und Demokratie von der Kaiserzeit bis zur Gegenwart in Bildungsmedien und -diskursen, Professionalisierungs- und Unterrichtsprozessen verhandelt und gestaltet worden ist, rekonstruieren die Beiträge des Sammelbands auf methodisch vielfältige Weise. Die Forschungsergebnisse versprechen dabei nicht nur ein differenzierteres Verständnis der Schul- und Unterrichtsgeschichte, sondern eröffnen zudem neue Impulse für aktuelle Fragen der Demokratiebildung.
Interaktiv greift das Handbuch alle einschlägigen Themen der lateinischen Fachdidaktik auf und regt Leserinnen und Leser beständig zum Mitdenken an.Als Arbeitsbuch mit Aufgaben, Anregungen und Erläuterungen enthält der Band alle Basics, die für den Lateinunterricht nötig sind. Er eignet sich deshalb besonders für die grundlegende Erarbeitungder fachdidaktischen Teilbereiche während der Ausbildungsphase.Lösungen der fachdidaktischen Interaktiv-Teile und konkrete Unterrichtsbeispiele finden sich im Downloadbereich unten in der Mediathek.
Textverstehen ist ein komplexer und für den Lateinunterricht konstitutiver kognitiver Prozess, dessen einzelne Elemente sich nur schwer ohne empirische Untersuchungen analysieren lassen. Viele Theorien – zum Teil entliehen aus anderen Disziplinen – versuchen, die Prozesse beim Übersetzen aus dem Lateinischen zu erklären. Empirische Überprüfungen und Untersuchungen hierzu liegen bisher jedoch kaum vor. Mit Hilfe qualitativer Methoden wurde nun das intuitive Vorgehen von Schülerinnen und Schülern abgebildet und analysiert. Die Ergebnisse gewähren Einblicke in den Prozess des Übersetzens, Verstehens und der Wörterbucharbeit, die durch die üblichen Diagnoseverfahren in der Schule nicht geboten werden können, und ermöglichen einen neuen Blick auf bestehende Theorien.
In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und besonderer Herausforderungen wird die Bedeutung von Schule und Bildung in besonderem Maße sichtbar. Nicht erst die Corona-Pandemie fordert vom Beruf der Lehrerin und des Lehrers die ständige Bereitschaft zur Veränderung, Neuanpassung und Selbstreflexion. Diese Festschrift zum zehnjährigen Bestehen des Bonner Zentrums für Lehrerbildung leistet aus den Disziplinen heraus einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Diskussion über die Zukunft der Lehrerbildung. Die Beiträge sind Spiegelbild einer breit aufgestellten Fächerkultur, die als Merkmal und Anspruch zugleich die Bonner Lehrerbildung auszeichnet. Sie eröffnen ein vielfältiges Spektrum an ...
The legacy of ancient Greece and Rome has been imitated, resisted, misunderstood, and reworked by every culture that followed. In this volume, some five hundred articles by a wide range of scholars investigate the afterlife of this rich heritage in the fields of literature, philosophy, art, architecture, history, politics, religion, and science.
Dieser Sammelband stellt die Ergebnisse aus dem Forschungsverbund der Creative Unit FaBiT (Universität Bremen) vor. Zunächst werden Innovation und Wandel im Fachunterricht aus philosophischer, kritisch-pädagogischer und institutioneller Sicht betrachtet. Dann wird illustriert, wie fachbezogene Designprojekte zu einem forschungsorientierten Entwicklungsmotor für Schule werden können. Die Vielfalt kreativer Lösungen und die Systematik der Forschung werden an der Entwicklung von Designprinzipien in fünf beteiligten Doktorarbeiten eindrucksvoll illustriert. Im letzten Teil wird Forschung für und mit Schulentwicklung als interdisziplinäre fachdidaktische Querschnittsforschung verstanden und deren Beitrag zur Unterrichtsentwicklung herausgearbeitet.