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Red Secularism is the first substantive investigation into one of the key sources of radicalism in modern German, the subculture that arose at the intersection of secularism and socialism in the late nineteenth-century. It explores the organizations that promoted their humanistic-monistic worldview through popular science and asks how this worldview shaped the biographies of ambitious self-educated workers and early feminists. Todd H. Weir shows how generations of secularist intellectuals staked out leading positions in the Social Democratic Party, but often lost them due to their penchant for dissent. Moving between local and national developments, this book examines the crucial role of red secularism in the political struggles over religion that rocked Germany and fed into the National Socialist dictatorship of 1933. This title is part of the Flip it Open Programme and may also be available Open Access. Check our website Cambridge Core for details.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.
Ein Kind wird weggelockt, ein Millionenerbe tagelang im Keller eingesperrt, ein Flugzeug zur Kursänderung gezwungen ... Entführungen gehören zu den spektakulärsten Verbrechen überhaupt. So unterschiedlich die Täter vorgehen, so vielfältig sind ihre Motive: finanzielle, sexuelle, politische, persönliche. Erstaunlich: es trifft viel mehr Menschen, als man vermutet. Der bekannte Krimiautor Stefan Ummenhofer hat Fälle mit deutschen Opfern zusammengetragen, die durch Raffinesse, Banalität oder Grausamkeit verblüffen. Er beleuchtet die Hintergründe, ordnet ein, fragt nach. 40 Verbrechen, Hunderte Opfer, unzählige Täter − diese erste umfassende Publikation zu außergewöhnlichen Entführungsfällen wartet mit spannenden und teils bislang unbekannten Details auf.
Flüchtlingskrise: Spannende Information über Ursachen, Hintergründe, Abwehrmaßnahmen, Obergrenzen, Kapazitätsgrenzen, Einwanderungsgesetz, Demografischen Wandel, Qualifikationsanforderungen für Arbeitskräfte, Kriminelle Einwanderer, Waffenhandel, Konfliktlösung in Syrien, Einwanderungswillige, Einwanderungsablehnende, Bürgerinitiativen. Wie hängt alles zusammen? Was können wir alle tun?
Der 2. Teil der Biographie von Max Wonsig (1911 - 1982) umfasst die Jahre von 1945 bis 1982. Nach über 10 Jahren Zuchthaushaft wurde Max Wonsig von der Roten Armee aus dem Zuchthaus Brandenburg-Görden befreit und arbeitete sofort in Berlin mit der Gruppe Ulbricht. Er wurde vom NKDW (später MGB, KGB) als geheimer Mitarbeiter angeworben, ab 1950 auch von der Staatssicherheit. Sein Leben war geprägt von Geheimnissen, Spitzeleien und Alkoholsucht. Er bewegte sich bis zu seinem Tod im "Teufelskreis", weder der KGB noch das MfS ließen ihn jemals frei über sein Leben entscheiden. Der 1. Teil der Biographie umfasst die Jahre 1911 bis 1945 und erschien bei BoD unter dem Titel "Lieber Vater Max".
Mit dem Konkurs der oberpfälzischen Maxhütte im Sommer 2002 endete ein bedeutendes Kapitel bayerischer Wirtschaftsgeschichte. 150 Jahre nach der Gründung erloschen die Hüttenfeuer in "Bayerns Ruhrgebiet", das einmal 10.000 Menschen Lohn und Brot gab. Der Autor untersucht die Hintergründe der Krise und beschreibt die Arbeitswelt von Industriearbeitern zwischen 1945 und der weltweiten Stahlkrise in den siebziger Jahren. Im Mittelpunkt stehen die Regionen zwischen Sulzbach-Rosenberg, Maxhütte-Haidhof, Schwandorf und Wackersdorf, die lange als "rote Inseln" in der konservativen Oberpfalz galten. Was aber blieb vom sozialdemokratischen Milieu nach Krieg und Verfolgung? Und wie veränderte s...
Vom Ku'damm zum Damwild - Marie Kaltenbachs Einstieg als Kommissarin in der Schwarzwälder Heimat beginnt eher mittelprächtig: Auf dem Weg zur Arbeit fährt sie erst mal ein Reh um, und mit ihrem neuen Kollegen Karl-Heinz Winterhalter liegt sie sich schon vor Dienstbeginn in den Haaren. Und dann gibt's direkt einen Mord! Ein Mann in Tracht liegt erdrosselt in einer Gruft - und ausgerechnet Winterhalters Sohn ist beim Geocaching über die Leiche gestolpert. Dass die beiden Hauptkommissare bei der Suche nach dem Mörder versehentlich in einer Ehetherapie landen, macht die Sache auch nicht gerade besser. Denn der Fall, den sie zu lösen haben, führt sie in dunkle Abgründe ...
Die Frage nach dem Verhalten von Katholiken ‒ von Kirchenvolk, Klerus und Kurie ‒ angesichts der massiven Herausforderung durch Faschismus und Nationalsozialismus hat bis heute nichts an Sprengkraft verloren. Der Sammelband, an dem führende deutsche Historiker und Theologen beteiligt sind, legt erstmals nach Öffnung der Vatikanischen Archive eine deutsch-italienische Bestandsaufnahme vor. Er durchbricht die nationalgeschichtliche Beschränkung der älteren Forschung und greift zugleich neuere kulturwissenschaftliche Impulse auf. Indem er das Schicksal der katholischen Parteien und des katholischen Vereinswesens ebenso behandelt wie die Frage nach der Existenz eines katholischen Widerstands und dem prekären Verhältnis von Katholizismus und Antisemitismus, entwirft er ein anschauliches Bild des „katholischen Milieus“ wie des „mondo cattolico“ und durchmisst zudem das Spektrum katholischer Selbstbehauptungsstrategien zwischen 1918 und 1943/45.
In diesem Buch untersucht der Autor die wechselhaften und historisch belasteten Beziehungen zwischen der katholischen Kirche und der SPD in der Bundesrepublik, Beziehungen, die in der Partei als ausserst wichtig angesehen wurden. Denn der katholische Bevolkerungsanteil war es, der der SPD auf dem Weg zur Regierungsbank ganz erheblich im Wege stand: Hatte die Bundesrepublik vornehmlich aus Protestanten bestanden, ware das politische Krafteverhaltnis vermutlich das einer sozialdemokratischen Dauerdominanz gewesen: "In der Bonner Republik hatten 'skandinavische Verhaltnisse' geherrscht. "
Am Beispiel der Evangelischen Landeskirche in Württemberg wird die kirchliche Funktionselite der Dekane und damit die für das Funktionieren einer kirchlichen Verwaltung entscheidende Personengruppe erstmals systematisch untersucht. Damit werden Innenansichten einer lutherischen Landeskirche möglich, die sich als eine der wenigen der Eingliederung in die Reichskirche zu widersetzen vermochte. Aus einer akteurszentrierten Perspektive werden insbesondere die Rolle der Dekane bei der nationalsozialistischen "Machtergreifung" sowie der Selbstbehauptung der württembergischen Kirche unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur beschrieben. Ein eigenes Kapitel ordnet zentrale Ergebnisse in übergreifende Fragestellungen ein und schärft das Profil der Dekane durch den Vergleich mit militärischen und Verwaltungseliten.