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This book is a collection of studies about forms of address in the world’s languages, with a focus on contrast and difference. The individual chapters highlight inter- and intralinguistic variation in the expression of address and its sociol-cultural functions across media, registers, geographical contexts and time – in more than 15 languages. The volume showcases the variety of approaches that exists in current address research, including the breadth of contrastive methodologies harnessing surveys and questionnaires, focus group discussions, corpus linguistics, discourse and conversation analysis to offer complementary perspectives on culture-specific address practice. This volume is for students and researchers of address and social interaction in a range of disciplines in the humanities and social sciences, including various sub-disciplines of linguistics (such as contrastive, variational and intercultural pragmatics, sociolinguistics, and morphology) and intercultural communication, as well as experts in individual languages and qualitative sociologists.
This edited volume offers up-to-date research on the interactive building and managing of relationships in organized helping. Its contributions address this core of helping in psychotherapy, coaching, doctor-patient interaction, and digital helping interaction and document and analyze essential communicative practices of relationship management. A summarizing contribution identifies common dimensions of relationship management across the different helping contexts and thereby provides a framework for understanding and researching how interactive practices and helping relationships are interconnected. The volume brings together researchers and practitioners and merges academic approaches to studying relationships with practical knowledge about verbal helping in these settings. The book is intended for scholars in the field of organized helping as well as for students and researchers of communication and discourse / conversation analysis in professional and organized contexts. It is also addressed to practitioners interested in learning more about the micro- and meso-management of their working relationships.
The Pragmatics of Executive Coaching is the first linguistic monograph on executive coaching, a recent, not fully professionalized, yet booming helping professional format in the organizational realm. The book is positioned at the interface between applied linguistic analysis and the activity of coaching, coupled with its structuring professional theory. It presents the Basic Activity Model of coaching, a model for the qualitative analysis and description of the discursive co-construction of coaching by coach and client within and across individual coaching sessions and whole processes. The analysis is based on 150 hours of authentic data from the coaching approach Emotionally Intelligent Coaching and presents coaching as hybrid and interdiscursive helping professional format. The gained insights into the discursive layout of coaching interactions advance our linguistic understanding of helping professions as such, contribute to the theoretical and methodological underpinning of coaching and help promote the coaching practice.
Die zentrale Bedeutung des Resilienz-Erlebens von Krebserkrankten für die Krankheitsbewältigung ist gut belegt und Ansatzpunkt wirksamer psychoonkologischer Interventionen. Auf der Basis aktueller wissenschaftlicher Evidenz und langjährigen klinischen Erfahrungswissens gibt das Buch praktische Impulse für die Arbeit mit krebserkrankten Menschen. Schwerpunkte sind u.a. ein strukturiertes Therapieprogramm mit acht Basissitzungen, bewährte Tools zur Krisenintervention, Umgang mit Angehörigen, Progredienzangst, Fatigue, Palliative Situation, Kommunikation und Burnout-Prophylaxe. Fallvignetten und Imaginations-Anleitungen runden das Werk ab.
Das Buch präsentiert die ersten Arbeitsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks , gegründet 2017 und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aus unterschiedlichen linguistischen, medizinischen, historischen und soziologischen Perspektiven werden Prozesse der Wissenskonstitution, -aushandlung und des -transfers in Bezug auf Gesundheit und (psychische wie somatische) Krankheiten thematisiert. Mit Daten und Methoden der Gesprächs-, Korpus- und Diskurslinguistik, der Medizin und der Soziologie werden aktuelle und gesellschaftsrelevante Fragestellungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation, den ö̈ffentlichen massenmedialen Diskursen und in der Fachkommunikation in einem interdisziplinären Dialog bearbeitet. Im Fokus stehen einzelne Krankheitsbilder und deren semiotische Konstruktion wie Schizophrenie, HIV/AIDS, Alzheimer, Depression; mannigfaltige interaktive Praktiken z.B. der Empathiebekundung, der Aufklärung, der Emotionalisierung in Arzt-Patienten-Gesprächen; Prozesse der gemeinsamen Wissensaushandlung in Online-Foren; fachliche Konstruktionen von Vorstellungen zu Normalität und Abweichung.
Die Beiträge in diesem Band, von namhaften Expertinnen und Experten aus dem Bereich der organisationalen Kommunikation verfasst, erinnern an die Forschungsleistungen von Florian Menz (1960–2017), einen international führenden Sprachwissenschaftler in diesem Feld. Sie stellen aktuelle empirische Befunde zur Kommunikation im Bereich der Psychotherapie, des Coaching, der Pflegekommunikation und der Kommunikation in der universitären Lehre vor. Dabei diskutieren sie neue Forschungsfelder (wie die Robotik) und bislang wenig bearbeitete Aspekte (wie den institutionellen Raum) ebenso wie zentrale theoretische und methodische Probleme und Herausforderungen der Institutions-/Organisationslinguis...
Die Nachfolgebände der "Gynäkologischen Endokrinologie" (1987) signalisieren bereits im Titel die Erweiterung des Fachgebiets, die aus den zahlreichen Neuentwicklungen der letzten Jahre resultiert. Hierzu zählen z.B. der Nachweis und die Bedeutung neuer Hormone, neue Funktionsteste, die Therapie mit weiblichen Sexualhormonen, die Untersuchung von Umwelteinwirkungen sowie diagnostische und operative Techniken der Fertilitätschirurgie. Damit ist für den deutschsprachigen Raum der aktuelle Kenntnisstand dieses Spezialgebiets umfassend und ausführlich dargestellt. Mit zahlreichen Graphiken und Tabellen sowie ausgezeichnetem Bildmaterial sind deshalb die Bände Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin für den Gynäkologen in der Klinik wie in der Praxis ein wichtiger Begleiter.
Die von Gerhard S. Barolin eingeführte "Integrierte Psychotherapie" will den schuldogmatischen und berufspolitischen Elfenbeinturm verlassen und in der gesamten medizinischen Versorgung ihre Wirkung entfalten. Psychotherapeutisches Denken und Handeln soll in das allgemeine Gesundheitssystem einstrahlen und eine Behandlung der gesamten somato-psycho-sozialen Einheit Mensch erlauben. Das Buch bietet eine leicht verständliche Einführung in die Psychotherapie und stellt die Brücke zwischen den verschiedenen Methoden her. Besonders wichtig ist immer der wechselseitige Bezug zu den Nachbargebieten wie der somatischen Medizin, der Krankenpflege, Sozialarbeit und den Sozialwissenschaften, der Pädagogik und der Seelsorge. Die klare Sprache und das didaktisch eindrucksvolle Layout des Werks wird unterstützt durch zahlreiche Cartoons von Dipl.-Psych. Hans Biedermann, die in kürzelhafter Prägnanz wichtige Kerngedanken visualisieren.
Seit den Anfängen der Textlinguistik in den 1960er Jahren werden Probleme der Texttypologie als wesentliches Element dieser Teildisziplin erachtet. Mit der Öffnung der Sprachwissenschaft zur verstehenden Sozialforschung und sprachpsychologischen Kommunikationstheorie traten an die Stelle formaler Textklassen komplexe Sinn-Einheiten des Handelns und der Interaktion, die wesentlich von den sprachlichen Oberflächen her zu verstehen sind. Zu den aktuellen Forschungsthemen gehören: die Verarbeitung von Textsortenwissen in individuellen und kollektiven Produktions- und Rezeptionsprozessen; der Erwerb kommunikativer Praktiken; ihre Kulturspezifik und Historizität; die Vernetzung von Textsorten in institutionellen Handlungsfeldern; ihre Bedingtheit durch je spezifische mediale und situative Voraussetzungen; die temporäre ideologische Stabilisierung, aber auch die Dynamisierung und Hybridisierung kommunikativer Genres und ihres Marktwertes. Als Standardwerk für Studenten und Sprachwissenschaftler stellt das Handbuch die zentralen Konzepte, Theorien und Methoden der aktuellen Textsortenforschung dar und charakterisiert zentrale Ausschnitte des kommunikativen Repertoires der Gegenwart.