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Was ist Sport? In der Jugend schärfen sich die Konturen dieses deutungsoffenen Phänomens, weil Heranwachsende in Schule und Freizeit erfahren, welche Handlungen, Ziele und Werte sich mit sportlichem Engagement verbinden lassen. Führt unterschiedliche Gewichtung dieses Freizeitsegments auch zu unterschiedlichen Bedeutungen? Um das zu erörtern, wurden stark aktive Multiplayer und kaum interessierte Sportabstinente quantitativ und qualitativ verglichen, um nachzuzeichnen, wie aus der hohen oder geringen Bedeutsamkeit eine Idee des Sports entsteht, die schließlich handlungsleitend ist. Kern der Studie bilden mikroethnografische Studien und Interviewlängsschnitte, mit denen jugendliche Spor...
The inclusion of skateboarding as an official discipline in the 2020 Olympic Games marks the pinnacle of a decades-long process of commercialization and sportification. Is the tightly-knit subculture in danger of losing its very identity? This anthology creates an analytical framework for understanding the fundamental conflict between skateboarding's core ethos and the tenets of institutionalized sports. Eleven acclaimed international authors from the fields of architecture, philosophy, sociology, sports sciences and gender studies provide a unique perspective on the manifold manifestations of skateboarding previously ignored by academic discourse.
Welche Qualität hat der Fachunterricht in unseren Schulen? Ist er wirksam? Erreicht er seine Ziele? Die Buchreihe «Wirksamer Fachunterricht» schöpft aus der Expertise der Fachdidaktiken und der Fachpraxis der Schulfächer, um die Frage zu beantworten, was einen wirksamen Fachunterricht auszeichnet. Mit Hilfe von strukturierten Interviews werden Expertinnen und Experten der unterschiedlichen Schulfächer nach ihrer fachlichen Expertise befragt, die angelehnt ist an die wichtigsten Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen aus dem jeweiligen (Schul-)Fach. Die Zusammenschau aller Beiträge der Expertinnen und Experten des jeweiligen Faches wird zu einer verdichteten Beantwortung der Frage führen, was einen wirksamen Fachunterricht ausmacht.
Jugendliche verdienen im Rahmen des Schulsports eine besondere Zuwendung. Sie gelten – je nach Perspektive – als Gradmesser moderner Sportkulturen, als anspruchsvoll und abwendungsgefährdet oder als engagierter Nachwuchs. Das Buch vereint verschiedene Sichtweisen auf diese Lebensphase und hilft dabei, Schulsport in der weiterführenden Schule als ein besonderes Angebot zu verstehen, das Jugendliche in ihren individuellen Entfaltungs- und Entwicklungsbedürfnissen unterstützt.
Sowohl der Grundschulsport als auch das organisierte und informelle Sporttreiben im Kindesalter sind in den letzten zwei Jahrzehnten mit neuartigen Herausforderungen konfrontiert und von Wandlungsprozessen erfasst worden. Neben der Berücksichtigung heterogener Lernvoraussetzungen der Schüler*innen im Fach Sport hat nicht zuletzt die Etablierung des Ganztagsunterrichts in der Grundschule eine massive Ausweitung der Kooperationen mit Sportvereinen sowie Trägern der offenen Kinder- und Jugendarbeit begünstigt. Die Beiträger*innen diskutieren zentrale Entwicklungslinien und Zukunftsaufgaben des Grundschulsports sowie des organisierten und informellen Kindersports.
Kinder leben im Hier und Jetzt – und sind doch gleichzeitig auf dem Weg. Sie verfügen über eine eigene autonome Bewegungsspielkultur – und sollen doch auf den Sport der "Großen" vorberei¬tet werden. Im Sportunterricht müssten Grundschüler*innen demnach einerseits lernen, was es braucht, um in ihrer Kinderkultur Kind sein zu können, aber andererseits auch, was es braucht, um in zukünftige Bewegungswelten hineinwachsen zu können. Wie kann es Lehrer*innen im Sportunterricht an Grundschulen gelingen, diesem Anspruch gerecht zu werden? Das Konzept des kindorientierten Sportunterrichts betrachtet hierzu das Kind und die Lebensphase Kindheit aus entwicklungstheoretischer und sozialwissenschaftlicher Perspekti¬ve und skizziert so ein zeitgemäßes Kind- und Kindheitsparadigma. Die hieraus resultierenden didaktischen Ableitungen münden letztendlich in ein didaktisches Konzept für einen am Kind orientierten Sportunterricht an Grundschulen. 18 Vignetten aus dem Schulalltag, die leicht verständliche Sprache und die auf wenigen Prinzipien beruhende Umsetzbarkeit unterstreichen den Anspruch, eine Konzeption aus der Schulpraxis für die Schulpraxis zu sein.
In der gegenwärtigen Bildungsdebatte setzt sich zunehmend die Erkenntnis durch, dass das Lernen von Kindern und Jugendlichen nicht allein auf staatliche Institutionen, wie Kindertagesstätten und Schulen, begrenzt ist. Vielmehr rücken neben formalen Bildungsmodalitäten zunehmend non-formale und informelle Lernprozesse in den Fokus. Mittlerweile liegen auch im deutschsprachigen Raum erste Studien zum informellen Kompetenzerwerb in außerschulischen Feldern vor. Nicht zuletzt das Jugendalter erscheint vor dem Hintergrund mod- nisierter Gesellschaften prädestiniert für informelle Lernprozesse in der Glei- altrigengruppe. Das Feld von Bewegung, Spiel und Sport wird in entsprechenden Untersu...
Die Reihe ist das Publikationsorgan der Sportwissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig zur Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Arbeitsergebnisse aus Lehre, Forschung und Wissenschaftsentwicklung. Mit zwei Heften im Jahr und einer Beiheftereihe, die unter dem Titel Sport und Wissenschaft erscheint, trägt die Fakultät zur nationalen und internationalen sportwissenschaftlichen Diskussion bei. Veröffentlicht werden Beiträge aus dem gesamten Spektrum der sportwissenschaftlichen Teildisziplinen mit dem Anliegen, im jeweiligen Gebiet den Sachstand in Lehre und Forschung zu dokumentieren und weiter zu entwickeln. In der Zeitschrift werden empirische Forschungsbeiträge, theoretische Überblickartikel und wissenschaftliche Mitteilungen veröffentlicht. Der Leser findet ebenfalls Buchrezensionen und Berichte über wissenschaftliche Veranstaltungen. Offen ist die Zeitschrift auch für alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die in den angrenzenden Disziplinen der Sportwissenschaft tätig sind. Dies soll den Charakter der Interdisziplinarität fördern.
Die lyrische Auswahl in diesem Band geht auf 40 Jahre persönliche Lebensgeschichte des Autors zurück. Erlebtes, Gefühltes, Gedachtes, Momente und Erinnerungen lassen Stimmungsbilder entstehen, die den Lesenden anregen, sich die Poesie im Leben zu bewahren. Die Gliederung in zehn Kapitel ergibt sich chronologisch und systematisch: Nach Vorauseilende Bekenntnisse folgen frühe Marburger Gedichte I, unterbrochen durch Prominente Analogien, weitere Marburger Gedichte II und Unzeitgemäße Einlassungen, danach Marburger Gedichte III und Auszüge aus Zwischen all den Jahren sowie Marburger Gedichte IV, Vorletzte Versuche und Schlusspunkte in Am Ende dieser Tage.