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The study aims to describe value-formations in the area of family life and partnership in West and East Germany, the Czech Republic and Poland. The analysis of personal advertisements allowed the identification of basic values and attitudes that shape a culturally specific concept of life and partnership in each society. The comparison showed a systematic relationship: specifics in economic conditions, historical heritage and national past effect the idea of a good life and a good partnership.
This collection brings together 71 papers by 83 authors from 20 countries presented at the 5th Central and Eastern European Communication and Media Conference, titled “Media, Power and Empowerment”, in Prague, Czech Republic, in April 2012. It maps out trends in CEE media research across the entire region and provides insight into the broad span of relevant topics. The contributors to the volume successfully voice the multiple, yet specific, questions relevant to the CEE countries; the papers offer original research results to the reader, and invite them to participate in further debate on CEE media and communications research. To date, there have not been many publications dedicated to ...
Das Bulletin der Deutschen Slavistik ist das offizielle Organ des Deutschen Slavistenverbandes (www.slavistenverband.de) und erscheint einmal jährlich.
Im Rahmen einer wissenssoziologischen Diskursanalyse arbeitet Miriam Sitter heraus, wie die anhaltenden Bezüge auf die PISA-Studie dazu beitragen, Kinder mit Migrationshintergrund als Prototypen von Bildungsbenachteiligungen zu konstituieren. Die Autorin zeigt, dass die konstanten Verweise auf die ersten PISA-Ergebnisse zu einer Verfremdung von Migrantenkindern führen und damit einen Stigmatisierungsprozess aufrechterhalten. Das bekannte Kürzel PISA fungiert als ein Innovationsgenerator, mit dem (früh-)pädagogische Handlungsinitiativen nicht nur legitimiert, sondern bildungsbenachteiligte Kinder beständig (re-)dramatisiert werden. Diese Erkenntnisse schließen an die analytischen und konzeptionellen Überlegungen einer kritischen Migrationsforschung an und stellen das Plädoyer einer Dethematisierung des Migrationshintergrunds besonders in der Rezeption der wiederkehrenden PISA-Studie heraus.
Das Buch stellt unterschiedliche und interdisziplinäre Beiträge vor, die sich mit der Wissenssoziologischen Diskursanalyse auseinandersetzen, sie für spezifische Forschungsvorhaben nutzen und adaptieren oder sich mit angrenzenden Fragestellungen zum Verhältnis von Wissenssoziologie und Diskursforschung beschäftigen. Im ersten Teil des Bandes geht es um theoretisch-methodologische Fragen, die solche Perspektiven adressieren und ebenso um die Einbettung wissenssoziologisch-interpretativer Ansätze in die aktuelle Landschaft der Diskursforschung. Im zweiten Teil des Bandes stehen empirische Studien im Vordergrund, welche Forschungsfelder und -gegenstände wie Medizin, Bildung und Partnerschaft in den Blick nehmen.
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