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Art is a prerequisite for the progress of society. Corporate Art Initiatives contribute to this progression. Based on extensive research, Viviane Mörmann presents 21 promising corporate art initiatives (CAIs). She introduces different types of art initiatives and provides a standardized scheme to evaluate them. This volume features CAIs from the classic corporate art space to the public art challenge, and the virtual museum. It draws attention to the subject of CAIs to broaden the reader's knowledge and to mediate access to current CAIs. The Corporate Art Index thus addresses art lovers, artists, curators, business and marketing professionals, architects and designers, art historians, art fair organizers and journalists.
How do participatory museum projects with forced migrants impact both the museum and the participants? What happens during these projects and what is left of them afterwards? Based on interviews with museum practitioners, facilitators and project participants, Susanne Boersma brings together unique insights into museum work with forced migrants. Her study of participatory projects in Germany, the Netherlands and the UK reveals museums' limiting infrastructures, the shortcomings of their ethical frameworks, and the problems of addressing forced migrants as 'communities'. Outlining the diverging objectives, experiences and outcomes of participatory projects, she suggests how these might be united in practice.
The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on issues in cultural management and cultural policy research and practice. Artists shape policy and management which is integral to their practice. This issue looks at how artists engage in policy making and how policies develop through artistic practice. Authors examine the role of researchers as interpreters and developers of policies originating in artist-focused research, artist agency in artist-led development, and what it means to »give« artists a platform to pursue their policy interests. Additionally, marginalisation of artists and lack of diversity in methodologies are explored in this issue.
The museum and heritage sector has been shaken by debates over how to address colonialism, migration, Islamophobia, LGBTI+ and multiple other forms of difference. This major multi-researcher ethnography of museums and heritage in Berlin provides new insight into how ›diversity‹ is understood and put into action in museums and heritage. Exploring new initiatives and approaches, the book shows how these work - or do not - in practice. By doing so, it highlights ways forward - for research and action - for the future. The fieldwork locations on which this book is based include the Humboldt Forum, the Museum of Islamic Art, the Museum für Naturkunde, and the Memorial to the Murdered Jews of Europe, as well as Berlin streets and protests.
A World of Changemakers - how can a hybrid arts lecture series concept in e-learning create attitudes and shape skills as a playful and critical thinking navigator in an uncertain world? To re-create meaning is an interdisciplinary cross-sectional task of our zeitgeist in a civil society. The international contributors represent key roles in relevant philosophical, technical or economic debates, non-university community art & design projects or companies.
Das Thema der gesellschaftlichen Einbindung, der gesellschaftlichen Rolle und Relevanz von Museen ist von hoher Aktualität für die museumstheoretische und -praktische Diskussion. Julia Büchel diskutiert die Entstehung, Begründung und Prinzipien der Forderungen nach gesellschaftlicher Einbindung und nimmt eine systematische Analyse an drei Fallstudien vor, womit ihr ein Beitrag zur Annäherung von Theorie und Praxis im Ausstellungswesen gelingt. Die Untersuchung ermöglicht eine Systematisierung von Ausstellungsanalysen und -betrachtungen und besitzt darüber hinaus das Potenzial, die Forderung nach der gesellschaftlichen Öffnung und Relevanz der Institutionen zu unterstützen. Sie diskutiert Vorschläge für mögliche neue Formate und skizziert das Potenzial der Digitalisierung.
Obwohl ein Erbe der Vergangenheit niemals vollständig Teil der Gegenwart sein kann, gibt es das allgegenwärtige Bedürfnis nach einer materiellen oder ideellen Kohärenz von Erbe - beispielsweise, um eine Identität zu definieren. Aus diesem Paradoxon entsteht ein permanenter Konflikt zwischen der Vieldeutigkeit kulturellen Erbes und einer Sehnsucht nach Eindeutigkeit, Kontrolle und Ganzheit, die sich mit dem Begriff der Integrität umschreiben lässt. Sophie Stackmann untersucht erstmals systematisch das Integritäts-Verständnis in Diskursen um Denkmalschutz, kulturelles Erbe und Welterbe. Dabei diskutiert sie auch den grundlegenden Konflikt im Umgang mit kulturellem Erbe.
Wien durchlief im Jahrhundert der Aufklärung eine dynamische soziale und wirtschaftliche Entwicklung. In einem rasant wachsenden Markt von Musikalien, Instrumenten und Musikunterricht wurde das Sammeln von Musik zusammen mit den zugehörigen geselligen Praktiken zu einem strategischen Mittel, den angestammten sozialen Rang zu behaupten oder einen neuen, höheren Rang zu gewinnen. Martin Eybl untersucht am Beispiel von Sammler*innen dieses sich neu etablierende Forum gesellschaftlicher Kommunikation über Musik. Er beleuchtet damit ein Feld der unausgesetzten Auseinandersetzung zwischen erster und zweiter Gesellschaft, zwischen Aristokratie und Bürgertum.
Nachhaltigkeit muss zum zentralen Bezugspunkt in der Museumspraxis werden - programmatisch, ökologisch und gesellschaftlich. In 17 illustrierten Kapiteln zeigt Christopher Garthe, wie das geht, und liefert den Bezugsrahmen für eine umfassende Beschäftigung mit Nachhaltigkeit in Museen und Ausstellungen. Dazu vereint er die Darstellung konkreter Instrumente mit Eigenschaften eines Nachschlagewerks und übersetzt die vom ICOM initiierte Diskussion um die Zukunft des Museums in das erste vollständige Kompendium zum nachhaltigen Museum. Vom Facility-Management bis zur Kunstvermittlung, von nachhaltiger Konservierung bis zur Citizen Science - das Museum der Zukunft muss sich neu erfinden.
Viele Museen und Sammlungen stehen wegen ihrer Verwobenheit in koloniale Kontexte in der öffentlichen Kritik. Die Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte und Ausstellungspraxis ist längst überfällig. Drei Berliner Museen haben sich auf den Weg gemacht, sich selbstkritisch ihrer Kolonialität zu stellen: das Brücke-Museum, das Deutsche Technikmuseum und das Stadtmuseum Berlin. Die Beitragenden geben Einblicke in diesen Reflexionsprozess, die Möglichkeiten der Umgestaltung und die daraus folgenden Konsequenzen für die Museumspraxis. Damit liefern sie Impulse für die langfristige und intensive Aufarbeitung des Themas, die anderen Museen als Anregung dienen können.