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This book presents an in-depth look at the state of transnational education and comparative perspectives on education systems between Germany and other nation states. It explores how a transnational education identity in secondary and tertiary institutions has developed in the German and other national contexts and which lessons can be learned from current challenges and successes of education systems. It uses detailed case studies to promote critical rethinking of current educational practices in high schools and universities, specifically of race, gender, religion and learner ability in educational settings. It understands learning and teaching as an arena to discuss transnational education opportunities in the 21st century as an emerging or evolving discourse on contemporary forms of transnationalism.
Anna Kaitinnis untersucht unter Heranziehung transformationstheoretischer Ansätze Zusammenhänge zwischen auswärtiger Kulturarbeit und externer Demokratieförderung am Beispiel des Goethe-Instituts in Argentinien (1982-1989) und Chile (1988-1994). Von ihren Erkenntnissen leitet sie konkrete Handlungsempfehlungen für die auswärtige Kulturarbeit des Goethe-Instituts in Ländern ab, die sich in einem Demokratisierungsprozess befinden. Diese Empfehlungen sind ebenfalls für andere Akteure auswärtiger Kulturarbeit wie auch für zukünftige Konzeptionen einer Auswärtigen Kulturpolitik gewinnbringend.
This book explains and critically examines how arts managers from more than 40 countries across the world respond to the various phenomena of globalisation, digitalisation and migration. It also analyses the manner in which cultural institutions become more international in nature. Real-life case studies and experiences from numerous practitioners as well as an international comparison of those specific challenges and opportunities illuminate how practicing in international and transcultural contexts is now inevitable. This book presents the basic concepts, theories and terminology required for this kind of work in addition to providing an overview of the daily tasks and challenges involved. It will be of interest to practicing and aspiring arts managers who wish to develop a further understanding of the complex way in which the field is developing.
Künstlerresidenzen gelten sowohl als Aushängeschild einer zeitgemäßen dialogisierenden Auswärtigen Kulturpolitik als auch als Bausteine einer modernen individuellen Künstlerförderung. Johannes Crückeberg stellt die unterschiedlichen Aspekte des kulturpolitischen Instruments Künstlerresidenzen erstmals zur Diskussion, liefert anhand der Forschungen repräsentative Auskünfte über Stärken und Schwächen und beleuchtet die Erkenntnisse kritisch. Der Autor zeigt auf, welche Funktionslogiken im Spannungsfeld zwischen Kultur- und Außenpolitik greifen.
Zwanzig Jahre lang hat Wolfgang Schneider als ordentlicher Professor für Kulturpolitik und als Direktor die Geschicke des Instituts für Kulturpolitik der Universität Hildesheim gelenkt. Im Zentrum stand dabei von Anfang an, Theorie und Praxis miteinander zu denken und zu gestalten. Zahlreiche Forschungsprojekte wurden im Laufe der Zeit von ihm initiiert und betreut – immer auf der Suche nach den Anknüpfungspunkten und der Rückbindung der wissenschaftlichen Erkenntnisse an Kulturpolitik und die Künste. Dieses Buch versammelt Beiträge von akademischen Weggefährt*innen, insbesondere von ehemaligen und aktuellen Doktorand*innen, und will damit eine Kartierung der Themenfelder und Perspektiven einer Hildesheimer Kulturpolitikwissenschaft vornehmen. Es versteht sich in diesem Sinne als Teil von Grundlagenforschung zur Kulturpolitik aus diversen Perspektiven eines kleinen Faches und als Impuls dieses Forschungsfeld weiterzudenken
Die Herausgeber zeigen in diesem Band Möglichkeiten und Grenzen sowie bisher unterschätzte oder ungenutzte Potentiale Auswärtiger Kulturpolitik (AKP) am Beispiel der Mittlerorganisation Goethe-Institut zur Begleitung von Transformationsprozessen auf. Darüber hinaus werden Erkenntnisse der Kulturpolitikforschung für die Untersuchung von AKP in Entwicklungsländern erörtert. Um den Bogen von der Praxis zur Theoriezu schlagen, führt die Publikation Erfahrungsberichte von ehemaligen Mitarbeitenden des Goethe-Instituts und Beiträge von Wissenschaftlern aus den Bereichen der Kulturwissenschaften und Politikwissenschaft zusammen.
Meilenstein literarischer Karrieren und Gatekeeper des Literaturbetriebs, entscheidendes Instrument der Kulturförderung und Außenkulturpolitik, Rückzugsort und Inspirationsquelle für Schreibende, Drehkreuz künstlerischer Mobilität – all dies und vieles mehr sollen deutsche Residenzprogramme im Ausland sein. Zu diesem globalen, von Akteuren wie dem Auswärtigen Amt und dem Goethe-Institut koordinierten Netzwerk gehören ambitionierte Institutionen wie die Villa Massimo in Rom, die Villa Aurora in Los Angeles, die Villa Kamogawa in Kyoto und die Kulturakademie Tarabya in Istanbul. Welche Ziele verfolgen diese und weitere deutsche Residenzprogramme im Ausland? Nach welchen Kriterien fördern sie Literatur? Was für ein Bild literarischen Schaffens kultivieren sie? Welche Wirkungen hat diese Förderung auf die Formen der Literatur und des Literaturbetriebs, welche Effekte hat sie für die Schreibenden? Mit diesen Fragen setzt sich der vorliegende Band auseinander, indem er ein breites Spektrum von politikwissenschaftlichen, kultursoziologischen und literatur- bzw. theaterwissenschaftlichen Ansätzen und Fallstudien zusammenführt.
Kunst wird von kreativen Menschen geschaffen. Mit ihren Angeboten an Ausdrucksformen zur gesellschaftlichen Selbstvergewisserung agieren Künstler in einem komplexen Handlungsrahmen zwischen Staat, Markt und Zivilgesellschaft. Dieses Buch enthält Porträts und Gespräche, in denen Filme- und Theatermacher, Autoren, Musiker und Bildende Künstler selbst zu Wort kommen. Sie gewähren Einblicke in Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen, nehmen Stellung zum kulturpolitischen Anspruch und zur Wirklichkeit der Kunstförderung und markieren Eckpunkte einer zukünftigen Künstlerverträglichkeitsklausel bei allen politischen Entscheidungen. Denn Kunst kostet – und die Arbeit der Künstler sollte dem Kulturstaat kostbar sein.
In Zeiten von Globalisierung und Digitalisierung ist die Auseinandersetzung mit Prozessen der Transformation in den Künsten von besonderer Relevanz; denn ihre kreativen Köpfe avancieren zu entscheidenden Akteuren des Wandels. Die Herausgeber und Beiträger dieser Publikation beschäftigen sich sowohl theoretisch als auch anhand konkreter Fallbeispiele mit dem Gegenstand der Transformation am Beispiel kultureller Praktiken und künstlerischer Prozesse. Es geht um Europa, Deutschland und Frankreich, es geht um Theater und Film, um Kulturinnen- und Kulturaußenpolitik, vor allem geht es um Entwicklungen einer zivilgesellschaftlichen Selbstverständigung über kulturelle Vielfalt. In der Ausei...