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Das Lehrerhandbuch zum erfolgreichen Unterrichtswerk »Perspektiven Religion« befriedigt einen oft geäußerten Wunsch. Die Autorinnen und Autoren kommentieren ihre Schulbuchkapitel. Einer kurzen theologischen und didaktischen Einführung folgt die Vorstellung der einzelnen Materialien: Themenrelevanz und Deutepotenzial, Einsatzmöglichkeiten und Unterrichtsideen sowie Alternativvorschläge – aus der Praxis für die Praxis.
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Nur wer Religion erlebt, kann auch etwas über Religion lernen Religionsunterricht sollte mehr sein als nur Reden über Religion. Denn Religion muss man erleben, um sie zu verstehen. Doch Kinder und Jugendliche bringen heute oft kaum noch religiöse Erfahrungen mit. In 20 Kapiteln zeigt der bekannte Religionspädagoge Hans Mendl praxisnah, wo und wie sich gelebte Religion in der Schule entdecken und erfahren lässt.
In Kinderbibeln verdichtet sich, was ein Erzähler vom biblischen Text verstanden hat. Auf diese Weise werden Kinderbibeln zu einem Modellfall bibeldidaktischen Könnens, bei dem alle fachdidaktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Anwendung kommen müssen. Dieser Band legt besonderes Augenmerk auf den von Kinderbibeln ausgehenden Zwang zur Erzählung. Kinderbibeln werden verstanden als Modellfall fabelnden Denkens, eines Denkens mit und durch Erzählungen und Geschichten, wie es auch für die biblischen Texte vielfach kennzeichnend ist. Vor dem Hintergrund eines solchen Verständnisses von Kinderbibeln als Musterbeispiel einer didaktischen Transformation theologischer Inhalte widmet sich der Autor den grundsätzlichen hermeneutischen und theologischen Fragen, die die Erstellung von Kinderbibeln aufwirft. Er analysiert die Hauptprobleme jeder Kinderbibelkonzeption und versucht so, neue Erkenntnisse bezüglich biblischer Bildung generell zu gewinnen.
Religiöse Bildung und Erziehung stehen insbesondere seit dem 11. September 2001 erneut zur Diskussion. Die Herausforderungen der pluralen Gesellschaft erzwingen nicht nur eine rationale Aufklärung in Sachen Religion, sondern machen eine Erziehung zur praktischen Toleranz für den interkulturellen und interreligiösen Dialog notwendig, der die Wahrheitsfrage nicht suspendiert. In kritischer Rezeption von PISA und anderen Bildungsstudien wird untersucht, welche tatsächlichen Handlungsspielräume für die bildungspolitische Ausgestaltung eines Staat-Kirche-Verhältnisses sowohl durch das Europarecht als auch durch das Recht der Mitgliedsstaaten bestehen. Die Ausgestaltung des Religionsunterrichts ist in Europa aufgrund unterschiedlicher Bildungstraditionen sehr unterschiedlich erfolgt. Dieses Buch leistet einen Beitrag zur Entwicklung europäisch vergleichbarer Kompetenzen und Standards für eine „religious literacy“. Die allgemeine und interkulturelle Pädagogik und die evangelische Theologie werden dazu in europäischer Bildungsperspektive bildungspolitisch, rechtshermeneutisch und bildungstheoretisch ins Gespräch gebracht.
Eine wertvolle Anleitung zur Planung und Durchführung von Gruppenstunden, Glaubenskursen, Unterricht und zum Selbststudium. Im Stil einer Fortbildung erschließt sich Schritt für Schritt der Schatz, der in der Bibel steckt: ihre Lebenserfahrungen, ihr Bild vom Menschen, ihre Begegnungen mit Gott. Die Bibel mit ihren Geschichten, Liedern und Sprüchen bietet den Probenraum, in dem Leben mit Religion erkundet werden kann.Zu diesem Titel gibt es digitales Zusatzmaterial: