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Der vorliegende Band 3 liefert einen umfassenden Überblick über die linguistischen und didaktischen Grundlagen der mündlichen Kommunikation, der Kommunikationsfähigkeit und ihrer Vermittlung. Behandelt werden die Gesprächskompetenz und ihre Entwicklung von der Vorschule bis zur Universität, die Unterrichtskommunikation und ihre systematischen Möglichkeiten zur Förderung der mündlichen Fähigkeiten sowie Verfahren zur Leistungsbewertung. In einem eigenen Kapitel zeigen erprobte Modelle für die Unterrichtspraxis, wie die Gesprächskompetenz der Schülerinnen und Schüler gezielt gefördert werden kann. Hier finden sich Beispiele zum Erzählen, Diskutieren, Erklären, Präsentieren, Moderieren sowie zur Freien Rede und zum Streitschlichten.
Dieser Band widmet sich grundlegenden theoretischen und methodologischen Fragen der empirischen Schulbuchforschung. Die vorgestellten Studien reichen von Korpusanalysen über die Schulbuchnutzung, der Lesebuchkritik im 19. Jahrhundert bis zur Konzeption von Fibeln und Bildwahrnehmung bei Grundschülern. Die Analysen dokumentieren den Wandel literaturdidaktischer Konzepte und die Historizität von Prozessen des Aufbaus von Wissens- und Bildungsstrukturen, der literarischen und medialen Sozialisation und der Kanonbildung im Lesebuch.
Ausgehend von den Überlegungen einer kulturhistorisch ausgerichteten Mediengeschichte zeigen die Aufsätze des Bandes aus verschiedenen Perspektiven, wie Lernen mithilfe von historischen Zeitungen gelingen kann. Diese eignen sich als Quellenmaterial für den Geschichtsunterricht vor allem, weil in ihnen eine breite Vielfalt an Themenaspekten verhandelt wird: Neben der klassischen politikgeschichtlichen Perspektive ermöglichen sie eine vertiefte Bearbeitung von wirtschafts-, sozial-, alltags-, kultur- oder auch mentalitätsgeschichtlichen Fragestellungen. Neben Fragen nach Materialauswahl und thematischen Schwerpunkten problematisieren die Autoren domänenspezifische Kompetenzen, die durch den Einsatz von Zeitungen im Geschichtsunterricht gefördert werden können.