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Die Straße, die Dinge und die Zeichen
  • Language: de
  • Pages: 465

Die Straße, die Dinge und die Zeichen

Wann werden die materiellen Dinge einer Großstadtstraße zu »Bedeutungsdingen« und wie konstruieren wir aus ihnen unsere Straßeninterpretationen? Anhand von Interviews zur Potsdamer Straße in Berlin untersucht Eva Reblin die Bedeutungskonstitution eines Stadtraumes und entwirft dabei eine Semiotik des Konkreten. Sie zeigt, dass unsere Bilder von urbanen Räumen besonders von jenen Materialitäten geprägt sind, die über multiple Bedeutungslinien mit dem spezifischen Stadtumfeld verknüpft sind. Die Studie verbindet semiotische Modellierungen mit Ansätzen der Umweltpsychologie, um die Netze der urbanen »Objekt-Zeichen« präzise zu beschreiben.

Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit
  • Language: de
  • Pages: 338

Dynamische Arrangements städtischer Sicherheit

Der Befund einer Pluralisierung der Sicherheitsproduktion und Allgegenwärtigkeit von „Sicherheit“ in der Diskussion um Stadt kann darauf zurück geführt werden, dass die Akteure, deren Verbindungen untereinander, ihre Aufgaben und Techniken weniger eindeutig als in der Vergangenheit fixiert sind. Anspruch des vorliegenden Bandes – an der Schnittstelle zwischen sozialer und räumlich orientierter Sicherheitsforschung – ist es, die lokal vielfältigen Formen der Sicherheitsproduktion zu illustrieren und die Konflikte, Widersprüche und Folgen für das Leben in den Städten sowie das Handlungsfeld urbane Sicherheit aufzuzeigen. Sicherheit wird damit im Spannungsfeld der Materialität des urbanen Raums und übergeordneter kulturell tradierter Deutungsmuster thematisiert.

Möglichkeitsräume gestalten
  • Language: de
  • Pages: 301

Möglichkeitsräume gestalten

Das ehemals von der Metallindustrie geprägte Sulzer-Areal in Winterthur hat sich binnen der letzten 20 Jahre von einem Industriegebiet zu einem multifunktional durchmischten Raum mit Wohnungen, Freizeiteinrichtungen, Geschäften und Arbeitsplätzen entwickelt. Bedeutende Architekten, Künstler und Politiker, so etwa Jean Nouvel, Adolf Muschg, Hans Kollhoff, Luigi Snozzi oder Johannes Voggenhuber, beteiligten sich am städtebaulichen Diskurs Winterthurs. Der Autor stellt das Modell dieses nachhaltigen Stadtentwicklungsprozesses anhand zahlreicher Interviews, Karten, Bilder, Konzepte und Diskussionen vor und zeigt: Die Geschichte des ehemaligen Industriegebiets, das heute als eines der lebend...

Street-Art
  • Language: de
  • Pages: 201

Street-Art

  • Categories: Art

Dieses Buch ist die erste wissenschaftliche Analyse von Street-Art. Es gewährt einen tiefen Einblick in die Subkultur und fragt, inwiefern Street-Art zwischen Graffiti, Bildender Kunst und Werbung zu verorten ist. Die Ergebnisse der Studie basieren auf einer vier Jahre langen qualitativen Recherche, während der die Autorin mit internationalen, namhaften Akteuren wie Blek Le Rat, D*Face, Invader, Jeroen Jongeleen und Stefan Marx sprach. Die Arbeit anderer Akteure – wie Banksy und Shepard Fairey (OBEY) – wird vorgestellt. Den theoretischen Unterbau liefern die Feldtheorie von Pierre Bourdieu und Subkulturtheorien von Sarah Thornton und David Muggleton. Für die zweite Auflage 2012 hat die Autorin erneut Kontakt mit den Akteuren aufgenommen und ihren Werdegang der letzten Jahre verfolgt.

»München wird moderner«
  • Language: de
  • Pages: 483

»München wird moderner«

München ist in den langen 1960er Jahren eine Stadt, in der alles vorstellbar und vieles möglich geworden ist. »München wird moderner« heißt es auf den Bautafeln für das U-Bahn-Netz. Die »Weltstadt mit Herz« wird zur »Heimlichen Hauptstadt Deutschlands«. In dieser Situation erhält München 1966 den Zuschlag für Olympia und wird 1972 zum weltweit beachteten Austragungsort der Sommerspiele. Simone Egger zeichnet nach, wie sich die Stadt im Zeitraum von 1958 bis 1973 in eine postmoderne Metropole verwandelt. Ausgehend von dem Konzept des Stadthabitus befasst sich ihre Studie mit der Biographie von München und fragt nach der besonderen Atmosphäre in dieser einschneidenden Epoche.

Stadtforschung aus Lateinamerika
  • Language: de
  • Pages: 465

Stadtforschung aus Lateinamerika

Mexiko-Stadt, Buenos Aires, Sao Paulo – überbordende Megastädte in der urbansten Region der Welt. Dieser Band macht wichtige Positionen der lateinamerikanischen Stadtforschung erstmals für eine deutschsprachige Leserschaft zugänglich und liefert damit einen zentralen Beitrag zu einer tatsächlich transnationalen Metropolenforschung. Kultur- wie sozialwissenschaftliche Studien zu Urbanität und eigene konzeptionelle Zugänge reflektieren die Entwicklung städtischer Räumlichkeit im urbanen Lateinamerika. Diese ist geprägt von Konflikten um Territorialität, öffentliche Räume und urbane Imaginarios, von Segregation wie auch von Prozessen kultureller und politischer Partizipation. Mit Beiträgen u.a. von Nestor García Canclini, Carlos Monsiváis und Armando Silva.

Vom Häuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen
  • Language: de
  • Pages: 503

Vom Häuserkampf zu neuen urbanen Lebensformen

Raum wird sozial produziert. Am Beispiel von umkämpften städtischen Räumen zeigt Sabin Bieri auf, wie der so genannte »spatial turn« die Sozialwissenschaften herausfordert und neue Fragestellungen produziert. Ausgangspunkt des Buches ist ein Verständnis von »Geographie« als eine Praxis, mittels derer Zugehörigkeiten geschaffen werden. Die Schauplätze der 1980er-Bewegung in der Stadt Bern werden unter konsequenter Berücksichtigung geschlechtertheoretischer Erkenntnisse als ›Tatorte‹ der Produktion des Urbanen beleuchtet. Es zeigt sich: Die neuen Formen des Zusammenlebens, die dabei erstritten, erprobt und entwickelt wurden, prägen bis heute die Vorstellung von Stadt und bestimmen zudem die Qualität innerstädtischer Lebensräume.

Beruf(ung) DaF/DaZ
  • Language: de
  • Pages: 284

Beruf(ung) DaF/DaZ

Zusammenfassung: Prof. Dr. Uwe Koreik hat das Fach Deutsch als Fremd- und Zweitsprache in den vergangenen Jahrzehnten in wissenschaftlicher und institutioneller Hinsicht entscheidend mitgeprägt. Unter dem Titel Beruf(ung) DaF/DaZ, der den jahrzehntelangen Einsatz Uwe Koreiks für das Fach und die mit ihm verbundenen Menschen reflektiert, liegt nun die Festschrift für ihn anlässlich seines 65. Geburtstages vor. Sie vereint in zwei Bänden 24 wissenschaftliche Fachbeiträge sowie 16 Vignetten. Die von namenhaften Fachvertreter*innen verfassten wissenschaftlichen Beiträge zeichnen den akademischen Berufsweg Uwe Koreiks nach und greifen Themen aus seinen Arbeits- und Forschungsgebieten auf: Kulturwissenschaft/Landeskunde, Film und Literatur, Erinnerungsorte sowie den Bereich des Testens und Prüfens. Die von Kolleg*innen, Weggefährt*innen und Freund*innen stammenden Vignetten zeigen in humorvoller und anekdotischer Form einen Blick auch auf die menschliche Seite Uwe Koreik.

The Sociolinguistic Economy of Berlin
  • Language: en
  • Pages: 384

The Sociolinguistic Economy of Berlin

This volume explores the linguistic diversity and language variation in Berlin. The analytical focus is on the emergence of linguistic, cultural, political and spatial discourses and communities, or discursive and institutional responses to these. The volume provides new insights into language in its local but transnationally conditioned socio-economic embeddedness.

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  • Language: de
  • Pages: 209

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  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-10-14
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

Welche Aufschlüsse ermöglichen Forschungen, die die Verbindungen zwischen Objekten sowie zwischen Objekten und Menschen in den Blick nehmen? Antworten auf diese Frage bietet Band 1 der Reihe "Formate – Forschungen zur Materiellen Kultur". In sieben Einzelstudien untersuchen die Teammitglieder am Institut für Realienkunde aus den Fachbereichen Archäologie, Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte Arten und Qualitäten der Bindungen zwischen Menschen und Objekten, aber auch zwischen Objekten untereinander in spezifischen "Objektgesellschaften" in Mittelalter und Früher Neuzeit. Gemeinsam zeigen die Beiträge, dass die Charakteristika der Verbindungen in den verschiedenen Objektgesellschaften zwar vielfältig sind, ihre eingehende Analyse aber einen fruchtbaren interdisziplinären Ansatz zur Beschreibung materieller Kulturen darstellt. Das Buch versteht sich somit als methodisch-konzeptioneller Beitrag zum Object Turn in den Kulturwissenschaften.