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Dafür aber 1000 Liebe Von einem alleinerziehenden Vater und einer Tochter, die sich kaum bändigen lässt, von Nähe und Loslassen, von Entscheidungen, die das Leben verlangt. Ben ist Mitte dreißig, er zieht allein seine 12-jährige Tochter Mia groß – und: er hat sich in seinem Leben eingerichtet. Was aber, wenn sich plötzlich alles verändert? Denn: Bens Vater steht vor der Tür und muss für ein paar Nächte bei ihm unterkommen, weil er seine Frau, Bens Mutter, betrogen hat. Außerdem bringt die Polizei Mia nach Hause, die auf eigene Faust nach Hamburg reisen wollte. Um ihre Mutter zu suchen. Um endlich Antworten zu finden. Was bedeutet es, als Frau keine Mutter werden zu wollen? Auf...
Wenn Maschinen dichten ... Dieses Buch enthält Texte von menschlichen Autorinnen und Autoren sowie von Maschinen. Über dem jeweiligen Beitrag steht nicht, wer oder was ihn verfasst hat. Auf diese Weise entsteht ein Ratespiel: Wie gut dichten Computerprogramme? – Ein raffinierter und poetischer Beitrag zur KI-Diskussion. Künstliche Intelligenz ist heute überall. Sie steckt im Smartphone, in medizinischen Geräten oder im Kühlschrank. Sie säubert unseren Haushalt und überwacht Aktienkurse. Auch künstlerische Prozesse werden immer häufiger automatisiert: Maschinen erschaffen Skulpturen, komponieren Musikstücke oder malen Bilder, die für viel Geld versteigert werden. Und natürlich ...
Die Zeugnisse untergegangener Reiche und toter Sprachen können in Archiven schlummern oder dem kollektiven Vergessen anheimfallen, allerdings auch unter der Lavaschicht eines Vulkans überdauern: Eugen Ruge lotet in seinem neuen Roman »Pompeji« die historische Wahrheit dessen Ausbruches aus und läßt unterschiedliche Interessen und Ideologien faszinierend aufeinander prallen; dem Hype um Künstliche Intelligenz ist aufgrund von ChatGPT derzeit nicht zu entkommen – neue Sachbücher thematisieren die entsprechenden Utopien wie Dystopien dazu; außerdem werfen wir einen Blick auf literarische Schreibpraxen, von Judith Hermann bis Raoul Schrott: wie schreiben über das Schreiben, wenn man ...
Sechs Nächte, vier Wände, zwei Unbekannte, eine Frage: Muss man einem Menschen die Hand halten, wenn sich alles dem Ende zuneigt – einem Menschen, der es nicht verdient? Die junge Bankangestellte Meta ist auf der Suche nach Sinn. Durch ihre ehrenamtliche Arbeit verschlägt es sie in ein Pflegeheim, das seine besten Tage hinter sich hat. Als Sitzwache soll sie dort ihre Nächte neben dem Patienten Herrn T. verbringen. Denn: Herr T. schreit, sobald es dunkel wird. Er schreit, wenn er allein ist. Meta ist bereit, sich Herrn T. zuzuwenden. Jede Nacht Wache zu halten, auch wenn sie nicht weiß, was hinter den Schreien steckt. Der Wohnbereich 1 ist geprägt von eigentümlichen Charakteren: Dok...
Nicht humorfrei geht es in diesem Büchlein zu, beileibe nicht. Wir sind schließlich im Rheinland. Aber manchmal müssen die Dinge auch benannt werden, sonst platzt der Kragen. Zwischen Kampfeslust und Hedonismus, Struktur und Charisma, Unverständnis und Staunen, Plan und Spiel, Heine und Mozart, den Favoriten des Autors, ist also die Textur dieses Buches angesiedelt. Vorkommende Namen und Bezüge scheinen individuell, sind es aber in aller Regel nicht. Sie sind durchaus frei komponiert und bilden nicht die volle Wirklichkeit ab.
VON VERLUST UND DEN MENSCHEN, DIE ZURÜCKBLEIBEN: DIE GESCHICHTE VON EINEM DANACH TAUSEND WORTE FÜR LEERE Auf dem Tisch liegt ein Fotoalbum. Darin: Fotos von Etty als Baby. Etty mit vier Jahren im Schwimmbad. Etty mit Elf beim Mini-Golf. Etty mit vierzehn Jahren vor der Haustür, kurz vor ihrem gewaltsamen Tod. Die Gefahr, der Frauen und Mädchen in dieser Welt ausgesetzt sind, ist nun in die unmittelbare Nähe der Erzählerin gerückt. Denn Etty war die Tochter ihrer besten Freundin Heide. Von nun an unterliegt ihre Welt einer zweiten Zählzeit. Da, wo Ettys Leben endete, fängt für sie ein anderes Leben an. Was bleibt, sind diese Fotos, die Erinnerungen und so viele Fragen: Wie weiterleb...
Seit den 1960er Jahren erfährt Collage/Montage eine anhaltende Konjunktur. Unter immer wieder veränderten kulturellen, politischen und medientechnologischen Bedingungen eignet man sich das künstlerische Prinzip des Zerschneidens und Zusammenfügens vorgefundenen Materials neu an, das die Avantgarden im frühen 20. Jahrhundert entwickelt haben. Die interdisziplinären Beiträge in diesem Band untersuchen, wie dieses ästhetische Prinzip seit den 1960er Jahren in Kunst, Film und Literatur transformiert, erweitert und umgedeutet wird. Das Augenmerk richtet sich auf die neuen Formen, Verfahren und Semantisierungen von Collage/Montage, das Spannungsfeld zwischen Digitalisierung und materialbezogener Bricolage sowie die Erweiterung der mit Collage/Montage verbundenen gesellschaftspolitischen Impulse um genderkritische, geschichtskulturelle und sozialutopische Perspektiven.
Kulturpessimismus ohne schlechte Laune: kurze Reflexionen über Radwege, das Internet und andere Sackgassen der Gegenwart, ergänzt durch 20 doppelseitige Schwarzweißfotografien.
Im deutschsprachigen Raum gibt es seit den 2010er Jahren immer mehr Popliteratur in einem anderen Sinne: Autor:innen nämlich, die das popkulturelle Feld zuerst als Musiker:in betreten haben und später Bücher publizieren. Diese Feldwechsel sind für Verlage und für die Akteur:innen äußert lukrativ und attraktiv. Die knappe Währung Aufmerksamkeit wird im Übermaß ausgeschüttet, wenn jemand mit einem gewissen Bekanntheitsgrad aufbricht und den literarischen Kampfplatz betritt. Die Beiträger:innen kartographieren das expandierende Feld der popliterarischen Musiker:innenromane und -texte mit besonderem Fokus auf ästhetische Verfahren und Künstler:inneninszenierung. Mit Beiträgen u.a. von Manja Präkels und Hendrik Otremba sowie einem Interview mit Thorsten Nagelschmidt.
"der selfpublisher" – Deutschlands 1. Selfpublishing-Magazin Selfpublisher sind immer auf der Suche. Nach neuen Lesern. Nach Infos, wie sie ihre Bücher noch attraktiver machen. Und nach Dienstleistern, die ihnen helfen, diese Ziele erfolgreich umzusetzen. Mit dem neuen Magazin "der selfpublisher" bringen wir zusammen, was zusammengehört: Selfpublisher und Dienstleister. Interviews, Analysen und Umfragen dienen der Orientierung. Gestaltete Anzeigen und Textanzeigen bieten Dienstleistern die Chance, sich fachgerecht und zielgenau zu präsentieren. 2017 erscheint "der selfpublisher" im 2. Jahrgang; Auflage dieser Ausgabe: 8.000 Exemplare. Erscheinungstermine: "der selfpublisher" erscheint a...