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Multilingualism remains a thorny issue in many contexts, be it cultural, political, or educational. Debates and discourses on this issue in contexts of diversity (particularly in multicultural societies, but also in immigration situations) are often conducted with present-day communicational and educational needs in mind, or with political and identity agendas. This is nothing new. There are a vast number of witnesses from the ancient West-Asian and Mediterranean world attesting to the same debates in long past societies. Could an investigation into the linguistic landscapes of ancient societies shed any light on our present-day debates and discourses? This volume suggests that this is indee...
The Old Testament is transformed from problem to ally when preachers attend to power at work in ancient and modern contexts by mirroring Second Isaiah's proclamation, listening to contemporary servant Israel, and learning from African American preaching in context of domination. This book analyses the impact of domination on Old Testament proclamation and thus leads to several unique contributions. Firstly, it reads Second Isaiah as a homiletic model for proclaiming older (pre-exilic) texts in response to exilic domination. Secondly, it treats the Old Testament as a rich resource for confronting racism and anti-Semitism though teaching and it introduces contemporary Christian-Jewish dialogue in Germany as a model for the Church. Lastly, it highlights preaching traditions within the African American Church as instructive for formulating an effective Old Testament preaching strategy.
Karl Barth’s commentary on Paul’s epistle to the Romans, in its two editions (1919 and 1922), is one of the most significant works published in Christian theology in the 20th century. This book, which landed “like a bombshell on the theologians’ playground,” still deserves close scrutiny one hundred years after its publication. In this volume, New Testament scholars, philosophers of religion and systematic theologians ponder the intricacies of Barth’s “expressionistic” commentary, pointing out the ways in which Barth interprets Paul’s epistle for his own day, how this actualized interpretation of the apostle’s message challenged the theology of Barth’s time, and how som...
Was ist eigentlich die Aufgabe von Pfarrer:innen? Wer "sind" Pfarrer:innen? Im Kontext einer pluralen und diversen Gesellschaft versteht sich nicht von selbst, wie das Profil des Pfarrberufs aussieht. Der Beruf ist im Umbruch. Niemand kann sagen: "Genau so ist es, Pfarrer:in zu sein." Das Buch informiert kurz und übersichtlich über pastoraltheologische Diskurse und liefert provokante Fokussierungen und Impulse zur Diskussion über zukunftsweisende Aufgaben. Was wird morgen wichtig sein? Was entspricht mir als Pfarrer:in? Was erwartet die Kirche? Die Autorinnen beschreiben die Situation des Pfarrberufs im Kontext von Kirche, Gesellschaft und Berufsperson. Sie liefern ein Update aktuell wirksamer Ansätze der Pastoraltheologie im 21. Jahrhundert und entwickeln Essentials für die Gestaltung des Pfarrberufs heute. Der Band regt zur Diskussion über das Selbstverständnis von Pfarrer:innen an.
Entlang der Struktur 'des' Evangelischen Gottesdienstes gehen die Beiträge dieses Bandes einzelnen 'Sequenzen' und 'Aspekten' des Gottesdienstes auf ebenso pointierte wie informierte wie unterhaltsame Art nach. So entsteht eine Folge von Essays, die knappe liturgiehistorische Informationen mit liturgiesystematischen Reflexionen und liturgiepraktischen Folgerungen verknüpfen. Dieses Buch ist zugleich eine Einführung in den evangelischen Gottesdienst und ein Anstoß zur Diskussion über ihn. Bezugspunkt ist dabei Martin Nicols Buch "Weg im Geheimnis", in dem der Erlanger Praktische Theologe liturgisch ebenso Grundlegendes wie Anregendes und Provokatives vorgelegt hat. Ihm ist dieser Band zu...
Konstantin Sacher beschaftigt sich in dieser Studie mit theologischer Thanatologie. Dabei geht es um die Bedeutung des Todes fur das religiose Bewusstsein. Im ersten Teil rekonstruiert er die theologisch-thanatologische Debatte innerhalb des Protestantismus im 20. Jahrhundert. Dabei macht er drei Wellenbewegungen aus. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die theologische Debatte um den Tod in eine Sackgasse geraten ist. Im zweiten Teil fragt er unter Ruckgriff auf die Philosophie Martin Heideggers nach dem systematischen Ort des Todes. Seine massgebliche Erkenntnis lautet: Die Frage des Todes ist auf der anthropologischen Ebene von Stimmungen zu behandeln. Es zeigt sich, dass die herausgearbeiteten Grundstimmungen Angst und Mut zentral fur religiose Todesdeutung sind.
Diese Studie führt einen Dialog mit dem französischen Philosophen Gilles Deleuze, um anhand seines Denkens die Erscheinungsweisen von Ereignis zeit- und sprachphilosophisch zu beschreiben. Ereignis, dieses Begriffswort, das sich jeder Definition naturgemäß entzieht, wird in der jüngeren Praktischen Theologie und in der Systematischen Theologie seit Karl Barth häufig gebraucht und selten bestimmt. In dieser Studie geht Ferenc Herzig dem Ereignis nach, ohne es mit einer "Was-ist"-Frage einzuzäunen. Die Konsequenzen für liturgische und homiletische Grundfragen werden daraufhin ebenso dargestellt wie der Versuch unternommen, die Frage nach Gott unter poststrukturalistischen Vorzeichen zu stellen.
Dieses Grundlagenwerk zum Thema »Evangelisation« wird im deutschsprachigen Raum Maßstäbe setzen. Es will Grundlagen der Evangelisation benennen und zum konstruktiv-kritischen Diskurs einladen. In drei Teilen nähern sich die Autoren dem spannungsreichen Thema. Zum Ersten werden zur Orientierung grundlegende Klärungen geboten: Begriffsgeschichtliche, exegetische, praktisch-theologische und missionstheologische Perspektiven werden eingenommen. Zum Zweiten geht es um Vertiefungen: Neben systematisch-theologischen und missionswissenschaftlichen Zusammenhängen wird eine Praktische Theologie der Evangelisation vorgestellt. Und zum Dritten wird eine Re-Kontextualisierung des Evangelisationsbe...
This book will offer an account not so much of God’s Providence an sich, but rather of divine providence as experienced by believers and unbelievers. It will not ask questions about whether and how God knows the future, or how suffering can be accounted for (as is the case in the treatments by William Lane Craig, Richard Swinburne, or J. Sanders), but will focus on prayer and decision-making as a faithful and/or desperate response to the perception of God as having some controlling influence. The following gives an idea of the ground to be covered: The patristic foundations of the Christian view of Providence; The medieval synthesis of ‘objective’ and ‘subjective’ views; Reformational and Early Modern: the shift towards piety; Modern Enlightenment: Providence and Ethics; Barth and the Sceptics; The sense of Providence in the Modern Novel and World.
Dämonenglaube, Besessenheit und Exorzismen erscheinen uns exotisch und fremd. Und doch begegnen sie in nahezu allen Kulturen und zu allen historisch greifbaren Zeiten. Sie scheinen eng verbunden mit dem Menschsein. Es ist daher lohnend, die anthropologischen Dimensionen des Dämonenglaubens zu beleuchten. Die Beiträge des vorliegenden Bandes fragen daher stets nach der Bedeutung von Dämonenglaube und Besessenheit für den Menschen. Der Band bildet zusammen mit dem Themen-Heft »Dämonen« (4/2022) der »Ökumenischen Rundschau« den Ertrag einer Tagung ab, die im Oktober 2021 am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg stat...