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***Angaben zur beteiligten Person Ekdahl: Sven Ekdahl, schwedischer Historiker, geb. 1935, wurde nach Promotion und Habilitation 1978 zum Assistenzprofessor an der Universität Göteborg ernannt, ging aber nach Deutschland, um seine Forschungen über den Deutschen Orden fortsetzen zu können. Er war 1979-1999 wissenschaftlicher Angestellter im Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz und 1996-1999 Vorstandsvorsitzender des Nordostdeutschen Kulturwerks e. V., Lüneburg. 2002 Ernennung zum Professor für Mittelalterliche Geschichte (Forschungsprofessur) am Instytut Polsko-Skandynawski, Kopenhagen. Ehrendoktor der Universität Vilnius und Auswärtiges Mitglied der Akademie der Wissenschaften Litauens.
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Die immer wieder aufgetretenen Verzögerungen mit Nachsicht und Milde er tragen haben. Besonderer Dank gebührt ferner den kommunalen Spitzen verbänden, die auch diese Auflage wiederum mit Rat und Tat, vor allem durch Vermittlung geeigneter Autoren, unterstützt haben. Nicht weniger Dank verdient die Fritz-Thyssen-Stiftung in Köln, die durch unkomplizierte finanzielle Hilfe wesentlich zum Erscheinen des Werkes beigetragen hat. Schließlich bin ich meinem früheren Assistenten Dr. Borchmann sowie mei nen derzeitigen Mitarbeitern in Tübingen für vorbereitende und redaktionel le Arbeit zu großem Dank verpflichtet. Die deutschen Gemeinden und Kreise sehen sich derzeit, und zwar nicht nur in...
Als in den 1960er Jahren die »Hippies« aufkamen, erkannten darin manche eine »neue Jugendbewegung«. Tatsächlich fanden sich im alternativen Milieu der 1970er und 1980er Jahre nicht wenige Praktiken, politische Ideen und habituelle Muster, die an die Lebensreformbewegung der Jahrhundertwende erinnerten: freie Sexualität und Freikörperkultur, Siedlung auf dem Lande, alternative Haartracht und Bekleidung, Kritik der modernen Gesellschaft, Streben nach Gemeinschaft, politischer Radikalismus. Zugleich unterschieden sich die Kontexte dieser Kritik: Urbanisierung und industrielle Moderne auf der einen, postindustrieller und, auf der kulturellen Ebene, postmoderner »Strukturbruch« auf der a...
Eberhard Koebel (tusk) war vor 1933 ein künstlerisch begabter, einflussreicher Jugendführer. Er löste mit seinem avantgardistischen Jugendbund dj.1.11 eine dritte Welle der Jugendbewegung aus. Dem gelernten Gebrauchsgrafiker gelangen zwei Erfindungen, die heute noch weit verbreitet sind: Er entwarf die Jungenschaftsjacke, "Juja" genannt, und konstruierte die bündische Kohte. Auch machte er Lappland zu einem jugendlichen Sehnsuchtsziel, schuf das Lied "Über meiner Heimat Frühling" und formulierte die Ethik der Selbsterringung. Zur umstrittenen Person der Zeitgeschichte wurde tusk durch seine "großen Umwege" vom Hitleranhänger zum Kommunisten und sein Taktieren 1933. Er begann als Wandervogel, der die Blaue Blume suchte, und endete als enttäuschter Kommunist in der DDR.
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