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Mozart im Blick
  • Language: de
  • Pages: 348

Mozart im Blick

Mozart lebt! Seit mehr als 250 Jahren ist er in unserer musikalischen, kunstlerischen, historischen Einbildungskraft prasent. Fern ihres Kontextes im Josephinischen Zeitalter ersteht seine Musik immer wieder neu, und auch das Bild des Komponisten selbst unterliegt einem stetigen Wandel. Diesen kulturgeschichtlichen Kosmos nehmen die hier versammelten Beitrage aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick und geben Auskunft zu Inszenierungen, Bildern und Diskursen um Mozart. Auf welche Art pragen die beruhmten Biographien von Alfred Einstein und Wolfgang Hildesheimer den Diskurs uber Mozart im 21. Jahrhundert? Welche Konstanten verschieben sich im Mozartbild, wenn man es als Beispiel mannlicher Identitat betrachtet? Wie konnten neue, ganz andere Bilder fur Don Giovanni aussehen? Und was passiert, wenn man weniger uber Mozart, das Genie als vielmehr uber Mozart, den kulturell Handelnden nachdenkt und die Familie - besonders die gleich gut ausgebildete Schwester - aus dem Schatten ins Licht holt? Mit Beitragen von Doris Dorrie, Martin Geck, Annette Kreutziger-Herr, Eva Rieger, Melanie Unseld u.a. bietet der Band erfrischend neue Angebote fur Mozarthoren und Mozartdenken.

Studien zur Musikwissenschaft - Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich. Band 62
  • Language: en
  • Pages: 210

Studien zur Musikwissenschaft - Beihefte der Denkmäler der Tonkunst in Österreich. Band 62

Wie keine andere Quellengattung eröffnen Ego-Dokumente Einblicke in die musikalische Alltagsgeschichte und in die Gedankenwelt von Personen, die mit Musik umgehen, in ihre Wahrnehmungen, ihre Intentionen und ihre Erinnerung. Es sind Zeugnisse der Selbstwahrnehmung und der Selbstdarstellung, sei es im privaten Bereich der Korrespondenz und des Tagebuchs, sei es auch in der gedruckten Form von autobiographischen Schriften. Band 62 der Studien zur Musikwissenschaft bietet Informationen über biographische Dokumente mit Musikbezug, die aus der Zeitspanne zwischen der Französischen Revolution und dem Ersten Weltkrieg stammen und in Forschungen der letzten Jahre entdeckt oder wiederentdeckt wurden.

Studien Zur Musikwissenschaft - Beihefte Der Denkmäler Der Tonkunst in Österreich. Band 62
  • Language: de
Brahms in the Priesthood of Art
  • Language: en
  • Pages: 277

Brahms in the Priesthood of Art

Imperatives of Purity and Sensuality -- A Post-Romantic Priest of Music -- Priestesses of Art -- The Temptation of Opera -- Ambiguities of the Priesthood -- Prostitutes, Trauma, and Biographical Hermeneutics of the Fin-de-Siècle -- Epilogue. Musical Priesthood, Canon Formation, and the Regulation of Performance.

Die Komponistenwitwe Constanze Mozart
  • Language: de
  • Pages: 148

Die Komponistenwitwe Constanze Mozart

Constanze Mozart entwickelte nach dem Tod ihres Ehemannes Wolfgang Amadé Mozart 1791 ein Selbstverständnis als Komponistenwitwe und machte sich die Nachlassverwaltung, das Sammeln, Bewahren und Vermitteln seiner Musik zur Aufgabe für den Rest ihres Lebens. Sie veranstaltete zunächst Konzerte in Wien, unternahm dann eine Konzertreise durch verschiedene Städte Europas. 1798 begann sie Verhandlungen um eine Gesamtausgabe seiner Werke. 1828 schließlich gab sie eine von ihrem zweiten Ehemann Georg Nikolaus Nissen verfasste Biographie heraus. Aus Sicht der kulturwissenschaftlichen Erinnerungs- und Genderforschung betrachtet die Autorin die Aktivitäten Constanze Mozarts und ihre Bedeutung als Nachlassverwalterin für musikkulturelle Prozesse. Sie beleuchtet dabei auch Aufgaben und Handlungsspielräume von Witwen in historischer Perspektive und zeigt die Veränderungen hin zu einer bürgerlichen Musikkultur um 1800, in der die Erinnerung an Komponisten und ihre Musik eine besondere Rolle spielte.

Musikalische Schrift und Gender
  • Language: de
  • Pages: 237

Musikalische Schrift und Gender

Wie hängen musikalische Schrift und Gender zusammen? Mit dieser Frage erschließt der Band ein neues Forschungsfeld. Die Beiträge gehen den geschlechtlichen Kodierungen im Diskurs über musikalische Schrift nach sowie der Vermittlung von Körper- und Geschlechterbildern etwa in bildlichen Notationsformen, in Transkriptionen afrikanischer Musik, in Schriftkulturen populärer Musik oder in der Solmisation. Dabei nehmen sie auch die soziokulturellen Bedingungen des Schreibens, also Fragen zur Teilhabe an musikalischen Schriftkulturen, in den Blick - und führen so Ansätze und Erkenntnisse der Schrift- und Genderforschung produktiv zusammen.

Musik im Blick
  • Language: de
  • Pages: 255

Musik im Blick

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2023-04-17
  • -
  • Publisher: Böhlau Wien

Auditive und visuelle Kulturen korrespondieren miteinander. Immer wieder begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern, die sich beiden Bereichen verbunden fühlen, sich ebenso auditiv wie visuell ausdrücken. Zudem lebt die Musikgeschichte von faszinierenden Beziehungen zu den bildenden Künsten, motiviert durch zeitgenössische Diskussionen, Parallelbegabungen oder synästhetische Veranlagungen einzelner. Die musikwissenschaftliche Forschung entwickelt derzeit ein immer stärkeres Interesse daran über visuelle Elemente in auditiven Kulturen nachzudenken, konkret etwa Bilder als Quellen der Musikgeschichte zu nutzen, (graphische) Notationsformen zu analysieren oder zum Verhältnis von bewegte...

Kulturelles Handeln | Macht | Mobil
  • Language: de
  • Pages: 197

Kulturelles Handeln | Macht | Mobil

Der Sammelband denkt erstmals die drei Kategorien Musik, Gender und Mobilität zusammen. Standen in der Historischen Musikwissenschaft bislang Musiker*innenreisen im Zentrum der Betrachtung, so nimmt dieser Band neben der räumlich-geografischen Mobilität auch soziale und mentale Formen von Mobilität in den Blick. Anhand zahlreicher Originalquellen analysieren die Beiträge exemplarisch unterschiedliche Mobilitätsformen von (musik-)kulturell handelnden Personen des 17. bis 21. Jahrhunderts. Ergänzt durch literatur- und kunstwissenschaftliche Beiträge werden dabei auch epistemologische Fragen artikuliert und der Transfer jener ursprünglich in den Sozial- und Geschichtswissenschaften angesiedelten Mobilitätsforschung auf das Fach Musikwissenschaft ausgelotet.

Musik und Emotionen
  • Language: de
  • Pages: 274

Musik und Emotionen

Musik und Emotionen haben Konjunktur, und zwar nicht erst seit Emotionen in Wissenschaft, Ratgeberliteratur und Journalismus zu einem der Hauptthemen geworden sind. Die Verbindung zwischen diesen beiden ephemeren Phänomenen geht bis in die Antike zurück, und sie ist weit komplexer als es die weitläufig bekannte Formulierung, Musik sei die Sprache der Gefühle, erahnen lässt. Im vorliegenden Band werden zum ersten Mal Herangehensweisen aus der Historischen Musikwissenschaft, der Tanzwissenschaft und den Sound Studies mit Ansätzen aus der Emotionsgeschichte verbunden, um den vielschichtigen Zusammenhang zwischen Musik und Emotionen aus einer kulturhistorischen Perspektive zu beschreiben.

Musizierende »Wunderkinder«
  • Language: de
  • Pages: 517

Musizierende »Wunderkinder«

Mozart ist kein Einzelfall: Ob auf der Konzertbühne, am Königshof oder in der Kuriositätenschau – musizierende »Wunderkinder« waren um 1800 in Europa allgegenwärtig. Neben der Gunst von Mäzenen und Publikum trugen Zeitungen, Zeitschriften und gedruckte Bildporträts zu ihrer Popularität bei. Jonas Traudes verfolgt in seinem Buch die Spuren des Organisten William Crotch, des Violinisten Hippolyte Larsonneur sowie der Harfenistin Isabella Rudkin alias The Infant Lyra. Mit der Methode der Mikrogeschichte deckt er vor allem die Perspektiven auf, aus denen diese Kinder in der Öffentlichkeit betrachtet wurden. Als Ikonen ästhetischer Ideale sowie als Objekte der Pädagogik und der Naturwissenschaften bewegten sie sich im Spannungsfeld von Adoration und Observation.