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Dropout in der Beruflichen Rehabilitation
  • Language: de
  • Pages: 258

Dropout in der Beruflichen Rehabilitation

Aus welchen Gründen brechen Menschen mit Behinderungen eine Berufsausbildung ab? Am Beispiel einer Einrichtung der Beruflichen Rehabilitation haben die Autor:innen des Bandes die Gründe für Dropout analysiert. In der Pilotstudie wird die Situation von Dropout im Berufsbildungswerk Würzburg systematisch untersucht. Die Autor:innen entwickeln aus ihren Erkenntnissen ein Screeninginstrument zur Erfassung des individuellen Dropoutrisikos. Darüber hinaus arbeiten sie Theorie und Diskussionsstand zum Themenfeld auf und stellen den aktuellen Forschungsstand dar. Zusammen mit weiteren Handlungsempfehlungen erhalten Einrichtungen in der beruflichen Rehabilitation damit wertvolle Hinweise zum Umgang mit Dropout, die zugleich für die Bemühungen um Teilhabe an Beruflicher Bildung insgesamt relevant sind. Auch werden Impulse für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung generiert.

Berufliche Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung
  • Language: de
  • Pages: 457

Berufliche Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung

In der bundesweiten Studie wurden erstmals Daten zum Angebot beruflicher Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen erhoben und analysiert. Im Fokus stehen die harmonisierten Bildungsrahmenpläne (hBRP) zur beruflichen Bildung behinderter Menschen, die auf dem Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2010 basieren. Untersucht werden vier Aspekte: das Verständnis von beruflicher Bildung in den Werkstätten, die Zielgruppe hinsichtlich Alter, Behinderungsform, Schul- und Berufsabschlüssen, die Rahmenbedingungen zum individuellen Lernen in den Werkstätten sowie die Identifikation von Bildungsverläufen und -ergebnissen. Evaluation und Analyse der Daten aus 20 Werkstätten ermöglichen es, den beruflich orientierten Bildungsprozess von Menschen mit Behinderungen umfassend zu betrachten, Implementierungschancen zu analysieren und Zukunftsperspektiven einzuschätzen. Der Band enthält die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Evaluation harmonisierter Bildungsrahmenpläne in der Beruflichen Bildung von Werkstätten für behinderte Menschen" (EVABI).

PlaUsiBel lehren und lernen
  • Language: de
  • Pages: 246

PlaUsiBel lehren und lernen

Planung, Umsetzung und Bilanzierung von Lehr-Lerneinheiten bilden den Kern von PlaUsiBel. Der didaktische Ansatz greift interdisziplinär vorliegende Erkenntnisse aus Theorie und Praxis auf und bereitet sie anwendungsorientiert für Fachkräfte im Berufsbildungsbereich von Werkstätten auf. An bundesweit zwanzig Standorten wurde PlaUsiBel in der Praxis erprobt. PlaUsiBel bietet Fachkräften in Werkstätten, aber auch an weiteren Orten der beruflichen Rehabilitation ein didaktisches und methodisches Grundwissen sowie eine Planungsstruktur zur Gestaltung von Lehren und Lernen. Damit leistet der Ansatz einen Beitrag zur Sicherung beruflicher Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Der Band berichtet die Ergebnisse des Forschungsprojekts "Gute Bildungspraxis: Handlungsempfehlungen zur methodischen Gestaltung Beruflicher Bildung in Werkstätten" (GuBiP).

Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung
  • Language: de
  • Pages: 218

Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung

Auf der 8. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK) standen die Themen "Krise und Nachhaltigkeit" als Herausforderungen für berufliche Bildung im Mittelpunkt. Wie beeinflussen vielfältige Unsicherheit, der unabsehbaren globalen Veränderungen und der Anspruch an eine verantwortungsvolle Nutzung von Ressourcen die Rolle der beruflichen Bildung in Zeiten des disruptiven Wandels? Vor dem Hintergrund dieses Settings beleuchten die Beiträge Themen wie inklusive und gerechte Bildung, lebenslanges Lernen, digitale Teilhabe, Vollbeschäftigung, menschenwürdige Arbeit, nachhaltige Innovationen sowie Re- und Upskilling für klimafreundliche Berufe. Zudem werden Beiträge zur Stärkung der Gesundheit und Pflege sowie zur Entwicklung beruflicher Identitäten diskutiert. Der Tagungsband umfasst zwölf Fachbeiträge, Beiträge zu den drei Keynote-Vorträgen und den Kurzbeitrag zur Arbeit von Christiane Thole, die vom Österreichischen Bildungsministerium mit dem Berufsbildungsforschungspreis 2022 ausgezeichnet wurde.

Inklusion in der Berufsbildung im kritischen Diskurs
  • Language: de
  • Pages: 258

Inklusion in der Berufsbildung im kritischen Diskurs

Inklusion ist Aufgabe und Auftrag für alle Lebensphasen – so postuliert es die VN-Behindertenrechtskonvention. Für Jugendliche mit Beeinträchtigungen bedeutet das konkret Inklusion in Schule, Ausbildung und Beruf. In diesem Buch diskutieren Expertinnen und Experten die Facetten von Inklusion in der Berufsbildung und in der Arbeitswelt durchaus kritisch. Sie stellen Anforderungen an die Ausgestaltung der Übergänge von der Schule in die Ausbildung beziehungsweise von der Ausbildung in das Arbeitsleben sowie an die beruflichen Bildungsgänge selbst. Dabei legen sie besonderes Augenmerk auf Jugendliche mit psychischen Belastungen. Sie gehen praxisnah auf besondere Herausforderungen in der Berufsausbildung ein, wie zum Beispiel durch „unbegleitete minderjährige Ausländer“ und Jugendliche mit Auffälligkeiten im Erleben und Verhalten. Hier wird der Bedarf an sonderpädagogischer Zusatzqualifizierung für die Fachkräfte besonders deutlich.

Psychische Belastungen in der Berufsbiografie
  • Language: de
  • Pages: 323

Psychische Belastungen in der Berufsbiografie

Eine Ausbildung meistern, am Erwerbsleben teilnehmen: Das ist angesichts psychischer Belastungen sehr herausfordernd. Und auch für die begleitenden Pädagoginnen und Pädagogen erwächst aus den vielfältigen Symptomatiken die Aufgabe, Unterstützungsmaßnahmen individuell zu gestalten. In dem interdisziplinär angelegten Band wird psychische Belastung erstmals als Querschnittsphänomen aus unterschiedlichen Fachperspektiven betrachtet. Autorinnen und Autoren aus Berufspädagogik, Sonderpädagogik, Sozialpädagogik, Psychologie und Sozialpsychiatrie diskutieren die nachschulischen beruflichen Bildungsprozesse und Unterstützungsangebote zur Teilhabe am Erwerbsleben. Auf Basis einer theoretischen Grundlegung wird das Phänomen der psychischen Belastung aus Sicht verschiedener Professionen beleuchtet. Anschließend werden die verschiedenen berufsbiografischen Etappen im Kontext psychischer Belastungen beschrieben. Dazu gehören Fördereinrichtungen, Übergangsysteme, Ausbildungsmöglichkeiten, Rehabilitationsmaßnahmen und Beratungsangebote. Wie das Bildungspersonal den Umgang mit psychisch belasteten Jugendlichen erlebt, wird in einem eigenen Kapitel untersucht.

Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten
  • Language: de
  • Pages: 55

Inklusion in der Berufsbildung neu gestalten

Der Leitfaden richtet sich an Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation, die ihr Angebotsspektrum erweitern und neue Zielgruppen erschließen wollen. In dem Projekt "Anfänge, Übergänge und Anschlüsse gestalten - Inklusive Dienstleistungen von Berufsbildungswerken" (PAUA) haben deutschlandweit zehn Berufsbildungswerke passende Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt. So haben sie ihr Angebot um die berufliche Integration Geflüchteter, neue Lernansätze oder die Digitalisierung der Arbeitswelt erweitert und konnten sich so erfolgreich als Partner für die Ausbildung positionieren. In dem Leitfaden finden Verantwortliche aus Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation Steuerungsmodelle für die systematische und zielorientierte Gestaltung der notwendigen Veränderungsprozesse.

Knotenpunkt Reha, Bildung und IT
  • Language: de
  • Pages: 64

Knotenpunkt Reha, Bildung und IT

Welche Aussage ist richtig: Bildung braucht die Digitalisierung? Oder: Digitalisierung braucht Bildung? Schnell wird im Verhältnis zwischen zeitgemäßer Bildung und aktuellen Digitalisierungsprozessen in allen Segmenten unserer Gesellschaft deutlich, dass hier ineinander verflochtene Wechselwirkungen stattfinden, die sich in den letzten Jahrzehnten – zum Teil disruptiv, denken Sie beispielsweise an die Coronajahre – entwickelt haben. Also sind beide Aussagen richtig und gültig: Digitalisierung und Bildung stehen in einer nicht aufzulösenden Wechselwirkung und müssen zusammen gedacht und weiterentwickelt werden. Zusätzlich gibt es ein verbrieftes Recht auf Bildung für jeden Mensche...

Perspektiven beruflicher Teilhabe
  • Language: de
  • Pages: 185

Perspektiven beruflicher Teilhabe

Dass Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten können und wollen, wird schon lange nicht mehr in Frage gestellt, auch nicht die Notwendigkeit, umfassend darauf vorzubereiten und zu qualifizieren. Lange Zeit allerdings war in unseren Köpfen verankert, dass dies nur in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) geschehen kann und dass sie dort am besten 'aufgehoben' und 'betreut' werden können. Durch aktuelle Leitideen wie Selbstbestimmung, Teilhabe, Integration oder Inklusion ist diese Einstellung und Praxis zu Recht in Frage gestellt worden. Was kommt nach der Schule? Welche beruflichen Teilhabemöglichkeiten bieten sich? Solche Fragen stellen sich heute sowohl Betroffene selbst als a...

Studienbuch Inklusion
  • Language: de
  • Pages: 368

Studienbuch Inklusion

  • Type: Book
  • -
  • Published: 2019-11-25
  • -
  • Publisher: utb GmbH

Beim Aufbau eines inklusiven Schulsystems - seit der UN-Behindertenrechtskonvention bildungspolitisches Leitbild für Deutschland – stehen alle Lehrkräfte in allen Schulformen vor der Aufgabe, mit der Heterogenität ihrer Schülerschaft umgehen zu können. Soll schulische Inklusion gelingen, so müssen angehende Lehrkräfte bereits im Lehramtsstudium in angemessener Weise auf diese neue Aufgabe vorbereitet werden. Dazu ist u. a. ein Grundwissen zu den sonderpädagogischen Förderschwerpunkten, den verschiedenen Organisationsformen der sonderpädagogischen Förderung sowie zum inklusiven Unterricht und zur inklusiven Schulentwicklung erforderlich. Das „Studienbuch Inklusion“ zielt darauf ab, dieses Basiswissen in Form didaktisch aufbereiteter Texte zusammenzufassen, die mit Praxis- und Fallbeispielen angereichert sind. Eine Einladung zur aktiven Erarbeitung der Grundlagen einer inklusiven Pädagogik in Schule und Unterricht!