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A strategic geographic location at the crossroads of Eurasia, makes Central Asia an arena of fierce rivalry between great powers. The development of transport and communications infrastructure in the region as well as resource wealth rapidly change its status in geopolitical arena. This collection explores the European Union's growing substantial geopolitical interest and presence in Central Asia. Authors analyze changes in the EU's economy, trade and investment relations with the region. They not only explain why the Central Asian region was until recently not regarded by the EU's trade and investment as a priority but identify the potential areas of cooperation, including water management,...
Der achte Band des ‚Jahrbuchs Literatur und Medizin‘ vereint Originalarbeiten, Essays und Rezensionen. Drei der acht Originalbeiträge gehen auf Vorträge zurück, welche in einer von Pascal Fischer und Florian Steger organisierten Sektion ‚Medical Humanities‘ im Rahmen der von der VolkswagenStiftung unterstützten Tagung ‚Philologie und Gesellschaft‘ in Hannover im September 2015 gehalten wurden. Die weiteren Originalbeiträge in deutscher und englischer Sprache reichen thematisch von August Kotzebues satirischer Bearbeitung medizinischer Modethemen über die medizinischen Topographien in den Stücken des Ärzteliteraten Arthur Schnitzler sowie über verschiedene Formen literarischer Repräsentation der Multiplen Sklerose und die Sterbehilfe im populären Diskurs des Films bis hin zur Theorie und Praxis der Narrativen Medizin in den U.S.A. und Deutschland. In den beiden Essays wird zum einen über das Sterben reflektiert, zum anderen wird für mehr Literatur in der Medizin im Sinne einer verstehenden Medizin plädiert. Zahlreiche Rezensionen runden den Band ab.
Das Buch präsentiert die ersten Arbeitsergebnisse des wissenschaftlichen Netzwerks , gegründet 2017 und finanziert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Aus unterschiedlichen linguistischen, medizinischen, historischen und soziologischen Perspektiven werden Prozesse der Wissenskonstitution, -aushandlung und des -transfers in Bezug auf Gesundheit und (psychische wie somatische) Krankheiten thematisiert. Mit Daten und Methoden der Gesprächs-, Korpus- und Diskurslinguistik, der Medizin und der Soziologie werden aktuelle und gesellschaftsrelevante Fragestellungen in der Arzt-Patienten-Kommunikation, den ö̈ffentlichen massenmedialen Diskursen und in der Fachkommunikation in einem interdisziplinären Dialog bearbeitet. Im Fokus stehen einzelne Krankheitsbilder und deren semiotische Konstruktion wie Schizophrenie, HIV/AIDS, Alzheimer, Depression; mannigfaltige interaktive Praktiken z.B. der Empathiebekundung, der Aufklärung, der Emotionalisierung in Arzt-Patienten-Gesprächen; Prozesse der gemeinsamen Wissensaushandlung in Online-Foren; fachliche Konstruktionen von Vorstellungen zu Normalität und Abweichung.
Themenheft / Special Issue Urban Semiotics: Zeichen-Landschaften und Streitgespräche im Stadt-Raum Berlins Urban Discourse: Signs of Space and eristic Debates in Berlin von Ernest W. B. Hess-Lüttich 0Vorwort 1Berlin als 'Text'. Ein interdisziplinärer Zugang 2"The Big open" in Berlin - oder: "Die Tempelhofer Freiheit" 3Sprachlandschaften. Indizien der Gentrifizierung im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg 4Fremde in der Stadt? Anmerkungen zur Berliner Moschee-Debatte 5Diskursformen des Erinnerns. Demnigs 'Stolpersteine' als Zeichen urbaner Memorialkultur 6Subkultur in Schöneberg. Ein Stadtviertel im Zeichen des Regenbogens 7Die Schloss-Debatte. Vom Palast der Republik zum Humboldt-Forum 8Ansichten, Einsichten, Aussichten. Probleme, Projekte, Perspektiven 9Leer-Zeichen - Die 'Mauer' im Gedächtnis der Literatur. Statt eines Schlusswortes 10Verzeichnis der Abbildungen 11Bibliographie Der Autor / Author Anschrift des Autors / Adress of Author Hinweise zur Gestaltung von Manuskripten Instructions to Authors
Die biblische Josephsgeschichte gehört zu den Schlüsseltexten der philosophischen Anthropologie des frühen 20. Jahrhunderts. Wie das Apollinische, Dionysische und Orphische beschreibt auch das Josephische eine mythengestützte modale Kategorie des literarischen Denkens und Schreibens vom zerrissenen Menschen, der Thomas Mann in seinem Monumentalwerk der Romantetralogie "Joseph und seine Brüder" nur eines der umfangreichsten Beispiele lieferte. Die Abstraktionsebene der Josephsgeschichte als symbolische Form des Menschen entstand früh aus der theologischen und dann vor allem literarischen Kommentar- und Rezeptionskultur des Narrativs, bildet bei Thomas Mann jedoch eine weit darüber hina...
Das Handbuch leistet eine umfassende historische und systematische Darstellung des Phänomens Erzählen und seiner Erforschung unter Berücksichtigung der internationalen Narratologie. Neben der Betrachtung von grundlegenden Begriffen und Fragestellungen des literarischen und intermedialen Erzählens bietet der Band auch eine Einführung in transdisziplinäre Aspekte des Erzählens in Recht, Medizin und Wirtschaft.
Die Studie entwirft auf der Basis eines sozio-kognitiven Wissensbegriffs ausgehend von den alltäglichen Lebenswelten ein umfassendes Modell laienlinguistischen Wisssens, das mittels einer empirischen Untersuchung plausibilisiert wird. Zudem findet zum ersten Mal eine umfassende Modellierung des Laien statt. Am Ende stehen damit ein theoretisch fundiertes Bild des linguistischen Laien sowie umfassend analysierte Daten zu Sprachkonzepten im Alltag.
Die Buchreihe Linguistik - Impulse & Tendenzen (LIT) ist ein attraktives Forum für hochwertige Arbeiten zur Sprachwissenschaft - insbesondere zur germanistischen Linguistik. Sie sucht aktuelle Tendenzen aufzunehmen und widerzuspiegeln, gleichzeitig aber wegweisende Impulse für das Fach und seine weitere Entwicklung zu geben. Im Fokus steht die synchrone Sprachwissenschaft mit all ihren Facetten.
Die Gleichstellung der Frau in der Medizin zeigt zwar auch in Deutschland Fortschritte, aber auf dem Weg in die Spitzenpositionen wird die Luft sehr dünn. Das zeigt sich insbesondere in den chirurgischen Fächern. In der Neurochirurgie liegt der Anteil an Chefärztinnen derzeit bei 9 %. Benachteiligung durch Vorurteile, angebliche Unvereinbarkeit von Familie und Beruf oder Mobbing erschweren bereits die Facharztqualifikation. Erfahrungen und Berichte der verlorenen Hoffnungen haben uns dazu bewogen, die Wege derjenigen Frauen zu erforschen, die die Gipfel der Chefarztpositionen über dem gläsernen Dach erreicht haben – meist als Einzelkämpferinnen. Bis 2023 waren in Deutschland 23 Neurochirurginnen als Chefärztinnen tätig. Das Buch soll Frauen Mut machen, trotz aller Widrigkeiten gemeinsam die gläserne Decke zu durchbrechen – nicht nur in der Neurochirurgie.