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The Journal of Cultural Management and Cultural Policy offers international perspectives on a wide range of issues in cultural management and cultural policy research and practice. This issue focuses on responses to, and long-term changes in the arts and cultural policy fields related to the current climate, health, and economic crises. The contributions examine organizational and economic models that allow for continued cultural production and community engagement during times of disaster. How can we learn from instantaneous reactions to crises and from cases of disaster mismanagement, and translate these insights into viable practices? What governmental and institutional policies are needed, in the long run, to secure a diverse artistic and cultural landscape? How do research methods, education, and programming need to change to accommodate conditions of crises? Finally, the authors discuss what policies and practices for a resilient arts and cultural sector might look like.
Die Bedeutung des Kulturtourismus in ländlichen Regionen nimmt seit mehreren Jahren erfreulicher Weise zu und trägt zur Belebung vieler kleiner Orte bei. Katja Drews stellt mit ihrer hier vorgelegten Studie drei kulturelle Angebote aus diesem Bereich vor und fragt danach, wie stark und in welcher Form diese Angebote sowohl von Bewohnern als auch von Touristen wahr- und angenommen werden. Sie legt dar, wie Tourismus und Kultur sich in ländlichen Regionen ergänzen und befruchten können. Zudem zeigt sie auf, wie Nachhaltigkeit im Kulturtourismus durch eine engere Zusammenarbeit von touristischem Destinationsmanagement und kultureller Entwicklungsplanung in ländlichen Gebieten gewährleistet werden könnte. Mithilfe des Konzepts der „Dritten Orte“ ermittelt sie, welche raumsoziologisch bedeutsamen Potenziale entstehen, wenn Touristen und Einheimische beim Kulturgeschehen auf dem Land zusammentreffen.
Die jährlich in zwei Heften erscheinende, referierte »Zeitschrift für Kulturmanagement« initiiert und fördert eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Kulturmanagement im Hinblick auf eine methodologische und theoretische Fundierung des Faches. Das international orientierte Periodikum nimmt nicht nur ökonomische Fragestellungen, sondern ebenso sehr die historischen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen und Verflechtungen im Bereich Kultur in den Blick. Explizit sind daher auch Fachvertreterinnen und -vertreter akademischer Nachbardisziplinen wie der Kultursoziologie und -politologie, der Kunst-, Musik- und Theaterwissenschaft, der Kunst- und Kulturpädagogik, der Wirtschaftswissenschaft etc. angesprochen, mit ihren Beiträgen den Kulturmanagementdiskurs kritisch zu bereichern.
Die vorliegende Studie bietet einen lösungsorientierten Ansatz zum Problemfeld der Einsamkeit in der Arbeitswelt. Anhand einer Sekundäranalyse wurde ein konzeptionelles Verständnis für Ursachen, Erscheinungsformen und Auswirkungen von Einsamkeit im Allgemeinen sowie in Bezug auf die Arbeitswelt im Besonderen entwickelt. Mittels neun qualitativer, leitfadengestützter Experteninterviews wurden Fragen nach Bewusstsein, Bezugspunkten, Verantwortung und Wissensständen zum Thema beantwortet. Ebenfalls wurden allgemeingültige Richtlinien, Rahmenbedingungen und Grenzen für Hilfestellungen aus den Bereichen BGM und Event-Management bei Einsamkeit in der Arbeitswelt formuliert sowie Themenfeld...
Kulturelle Bildung birgt viele Chancen für gesellschaftlichen Wandel und Transformation. Das Buch greift zentrale Diskussionen zu den Potenzialen kultureller und künstlerischer Bildung in ländlichen Räumen auf und präsentiert aktuelle empirische Befunde. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis und ihre Bedeutung für die Produktion, die Mobilisierung und den Effekt von Wissen.
Liane leistet dem merkwürdigen Rat des Flattertieres Folge und findet ein ungewöhnliches Objekt, welches ihr aus einem roten Ferienhaus gestohlen werden wird. Aufklärung schafft ein ferner Freund, der zeitnah ins herbstliche Dänemark reist. Urgeschichte, Liebe, Betrug, Rauschmittel und die wunderbare Landgegend der Insel Sheland bilden den Kranz um eine durchaus verblüffende Auflösung der Novelle. Liane arbeitet in ihrem hastig angetretenen Job in Dänemark. Die hochsensible Liane glaubt ihren Augen und Ohren nicht zu trauen, als sie auf der Ausgrabungsstelle der Halbinsel Knudshoved Odde ein halluzinogenes Erlebnis hat. Liane Kroyer (31), abgebrochene Archäologiestudentin, leicht unglücklich, hochintelektuell und leidenschaftlich Robert Hörstel (42), Möchtegern-Buchautor, in Südthüringen im verwahrlosten Villen-Bau seines Vaters lebend Moon Arnsholt (28), Grabungshelfer in Dänemark mit leichter Heimtücke
Das trojanische Klavier An einem geschenkten Flügel der 1850er Jahre verletzt sich ein Protagonist der ersten Erzählung des Buches bei der Restaurierungs-Demontage. Der Notdienst ist ratlos. Nochmals in die Villa der sächsischen Kleinstadt fahrend, welche die letzten hundert Jahre den Standort des Instrumentes bildete, wird das dortige Stadtarchiv zum Lösungsansatz einer Mordstory. Das Erinnern des Raben Der Studienabbrecherin Liane Kroyer passiert während ihres neuen Jobs als archäologische Grabungshelferin in Dänemark eine eigentlich völlig unglaubwürdige Story: Der Rabe Kolk spricht sie inmitten der Hügelgrab-Landschaft der Halbinsel Knudshoved Odde an. Liane leistet dem merkwürdigen Rat des Flattertieres Folge und findet ein ungewöhnliches Objekt, welches ihr aus ihrem roten Ferienhaus gestohlen werden wird. Aufklärung schafft ein ferner Freund, der auf Lianes heftiges Bitten rasch ins herbstliche Dänemark reist. Urgeschichte, Liebe, Betrug, Rauschmittel und die wirklich wunderbare Landgegend Dänemarks bilden den Kranz um eine durchaus verblüffende Auflösung dieser Novelle.
Wie Kirchen und Klöster in Deutschland erschlossen, vermittelt und als Orte der Teilhabe am kulturellen Erbe erschlossen werden können, ist ein drängendes gesamtgesellschaftliches Thema. Vorgestellt werden in der Publikation "Kirchturmdenken 2.0" beispielgebende Ideen und Konzepte aus 35 geförderten Einzelprojekten. Ergänzt werden diese durch eine Reihe von Essays, die auf Impulsvorträgen in den projektbegleitenden digitalen Workshops sowie auf aktuellen Diskursen und Anregungen aus den Projekten beruhen. Die Beiträge informieren unter anderem über Denkmalschutz, Ansätze und Konzepte zur erweiterten Nutzung von Sakralbauten, Rolle und Bedeutung der Kooperation mit Hochschulen, Bildungseinrichtungen und anderen Akteur:innen oder über Impulse für die Entwicklung von Kultur in ländlichen Räumen. Der Band entstand im Kontext des Projekts "Kirchturmdenken 2.0. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung", das von der Beauftragten des Bundes für Kultur und Medien/dem Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz im Rahmen des "Bundesprogramms Ländliche Entwicklung" (BULE) gefördert wurde.
Während der Kulturtourismus in urbanen Zentren bereits erfolgreich etabliert ist, lässt sich im ländlichen Raum noch viel ungenutztes Potenzial identifizieren, das auf seine Entfaltung wartet. Initiativen auf Landes- und Bundesebene sind mit dem Ziel gestartet, über die Entwicklung und Vermarktung kulturtouristischer Angebote auch die Entwicklung ländlicher Regionen insgesamt anzustoßen. Neben diesen dezidiert praxisbezogenen Bemühungen liegen bislang jedoch kaum Publikationen zum Thema vor. Der Band schließt diese Lücke mit weiterführenden Anregungen für mögliche Strategien und Erfolgsfaktoren. Ausgewiesene Expert*innen aus der Kulturtourismusforschung, -praxis und -beratung geben anschauliche Einblicke in verschiedene Aspekte des Kulturtourismus im ländlichen Raum. Dabei werden sowohl die Nachfrage- als auch die Angebotsseite betrachtet und praxisnahe Handlungsempfehlungen gegeben.
»Heimat« ist ein ebenso schillernder wie problematischer Begriff, wenn er als politische Kategorie benutzt wird. Gegenwärtig in aller Munde, steht er in der Gefahr, als politischer Kampfbegriff missbraucht zu werden. Kann es in dieser Situation gelingen, ihn in einem aufgeklärten Sinne kulturpolitisch produktiv zu machen? Ist eine kulturelle Heimatpolitik möglich? Das Jahrbuch für Kulturpolitik 2019/20 versammelt Beiträge des 10. Kulturpolitischen Bundeskongresses 2019 »Kultur.Macht.Heimaten«. Die über 50 Expert*innen aus dem In- und Ausland, darunter namhafte Kulturpolitiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen sowie zahlreiche Praktiker*innen aus Heimatvereinen, Kultureinrichtungen und Kulturprojekten, diskutieren die Risiken und Potenziale einer Kultur- als Heimatpolitik.