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Eisvögel mit ihrer schillernden Farbenpracht ziehen vorbei. Im Leben gelangt man an Wegkreuzungen, in welcher Richtung wartet die Hoffnung? Polnischer Borschtsch kocht im Topf. Eine Autorin tastet ab und katalogisiert Sprachfehler. Neuköllner Stadtaugenblicke, soziale Skizzen werden eingefangen. Die Fußfallen kapitalistischen Treibens kommen vor. Bitten, gerichtet an Lehrer, sind zu finden. Der Pfarrer in Schwarz erhält seinen Auftritt. Mutter Erde wendet sich an die Planetenbewohner, warnt sie vor ihrem ungezügelten Raubbau, mahnt auf Harmonie und Weisheit zu setzen. Impressionen von der Zugspitze gaben diesem Band seinen Titel. Spuren der Liebe, psychologische Verhaltensmuster, Lebensträume gerinnen zu Zeilen.
Vom Tanzabend berichtet ein Gedicht und zärtlichen Gefühlen. In welchem Rhythmus schlägt dein Herz? Vom Schönbrunn-Garten, weißem Flieder und Romy Schneider ist zu hören. Wer spricht zu dir, vielleicht war es der Wind? Die Schicksalslinien der Menschen des ehemaligen Jugoslawien werden ausgeführt. Scherzgedichte zur Vollmondnacht kommen vor. Ironische Stoßgebete an den Chef bringt eine Autorin zu Wort. Christliche Gedichte sind im Band enthalten. Ein Ausflug zu Brecht und Weigel an den idyllischen Ort Buckow wird unternommen. Wie die Bäume tanzen im Sturm, von Dünen und Leuchtturm auf der Halbinsel Hel, erzählt ein Dichter.
Ein früherer Urlaub in Italien erinnert an Jugendjahre und die Liebe. Welche Wesen schenken Reisen in einen besonderen Traum? Das Münchner Oktoberfest regt bevorzugt zu derben Sprüchen an, doch entzündet sich unerwartet die Spur der Liebe. In einer anderen Erzählung geraten Trauzeugen zum Ärgernis. Von bösartig zerstörerischer Eifersucht geben Autoren Auskunft. Der Band enthält Gedichte und Erzählungen, die den Facetten der Liebe nachspüren. Eine Sommernacht mit Mondfinsternis am Fluss birgt Überraschungen. Zärtlichkeit kommt immer wieder ins Spiel. Verpasste Chancen werden betrauert. Besondere Sternennächte sorgen für Träume und Zauber.
Vom fernen Ruf des Gimpels ist zu hören. Eine Safari in das Moremi-Wildreservat in Botswana führt direkt durch Löwenrudel. Flamingos bekommen an anderer Stelle ihren Auftritt. Werner Hetzschold zeigt in seiner Elefantenerzählung, wie sehr das Bevölkerungswachstum und andere Faktoren ein rasantes Artensterben entfachen. Von der vergeblichen Suche nach einem gesichteten Wolf in der Nachkriegszeit wird berichtet. Eine Gerichtsverhandlung dreht sich um ein abgebranntes Lager auf Feuerland, in dem Biberfallen aufbewahrt wurden. Zur Sprache kommen aber nicht nur die eingebürgerten Dammbauer, sondern die ganze unaufgearbeitete Geschichte des Landes. Von Tigerpythons in Florida und ihrem Schicksal handelt ein Beitrag. Ein Gedicht zeigt, wie Singvögel gezählt werden. Aus dem Gartenteich hinter dem Haus bedient sich ein Graureiher an Fischen. Der Band enthält zahlreiche Hundegeschichten, Katzen dagegen kommen häufiger in den Gedichten vor. Einem Bauer wird sein Pferd in goldener Farbe angestrichen. Wie kann man Eidechsen vor Katzenkrallen schützen?
Abends draußen den Sternen zuschauen, hoffen auf Liebe, die anders ist. Heiratsgeflüster entstanden bei Strandspaziergängen lässt sich vernehmen, ob Blumenmädchen Blüten streuen werden? Eine langlebige Samtpfoten-Liebe wird frisch belebt, weitere Katzenepisoden lassen sich gereimt vorfinden. Von Rückfällen ist die Rede, Kneipentouren und einer Allee nach Klosterfelde, der Sehnsucht des Dichters nach der Großstadt. Eine Levis 501 mit Löchern, das war doch mal was. Die Schadstoff-Triologie zeigt unsere Sündenregister. Die dünne Landzunge Hel in Polen lädt zum Ausflug ein, ebenso die Müritzer Seenplatte. Erfolg und Mißerfolg taxiert ein Gedicht. Wie zeigen Frauenstimmen heute Gesicht?
Liebe ist kompliziert und bleibt oft auch unerwidert. Wer die Erfahrung mit der Zurückweisung oder dem Nicht-gesehen-Werden macht, kennt den Schmerz und die Ohnmacht. Mit 222 Gedichten aus der Perspektive der "Unsichtbaren" bietet dieser reichhaltige Lyrik-Band ganz unterschiedliche Zugänge zum Thema "Unerwiderte Liebe", verzaubert mit authentischen Sprachbildern, verdichteten Gefühlen und poetischen Botschaften.
Bei einem Sturm landen Schiffbrüchige in einem Boot an der Ostseeküste. Eine sonderbare Münze aus Sowjetzeiten gibt Rätsel auf. Aus einem tauenden Gletscher wird eine Leiche geborgen. Was ist damals geschehen und wird sich das Geheimnis der dritten Patrone enthüllen? Auf sehr speziellen Baupfusch und mysteriöse Netzwerke stößt eine Kriminalerzählung aus der arabischen Welt. Eine junge Frau sprüht Symbole für die Klimarettung auf eine Hauswand. Sie wird von Blaulicht überrascht, kann sie den Polizisten entkommen? Die Herero und die Schlacht am Waterberg rücken in den Blick, die Verbrechen der deutschen Schutztruppen in Namibia. Von einem Schuljungen und seinem Schicksal berichten Fragmente aus seinem Leben, nichts schützt ihn vor der drohenden Gefahr. Einem Flugzeugabsturz folgt ein strapaziöser Trip durch den Urwald, kriminelle Gestalten waren mit an Bord. Ein Baby, ausgesetzt auf einer Parkbank, wird von der Mutter wieder zurückgeholt. Die Kette ihrer Missgeschicke und Fehlentscheidungen legt die Autorin offen. Der Band enthält auch einige Kriminalgedichte.
Malerei, Musik und Schriftsteller spielen in diesem Gedichtband eine herausgehobene Rolle. Beethoven, Storm oder Barlach bekommen ihren Auftritt. Monet und Vincent von Gogh sind gefragt. Begebenheiten mit einem Aktmodell werden geschildert. Schwimmen Sie auf den Wasserpfaden der Haie. Reden wir von den letzten Elefanten auf unserem Planeten, dem Schwinden der Evolution. Katzengedichte sind im Band zu finden. Genießen Sie ihren Kaffee auch im Lockdown. Die Corona-Pandemie hinterläßt Spuren in den Gedichten. Ein Maskenball setzt sich in Szene. Warum sind die Nazis von der AfD keine Panzerknacker? Von den verwaisten Dörfern am Rand von Tagebauen wird berichtet. Eine Frau trifft ihren Ex-Mann, sondierte ihre Gedanken über ihn. Herbstgedichte sind zu finden, der Wind pfeift um die Ecken.
In diesem Band sind viele Haiku und andere Kurzgedichte über Gärten, Landschaften, Ethik und andere Themen zu finden. Im zweiten Teil des Bandes lassen sich viele Aphorismen und Lebensweisheiten entdecken. Ein Federbausch mit vibrierenden Flügeln schilpt Hochzeitsmusik Farben leuchten licht am Hang steht die Malerin die Pinsel im Gras Der Fluß strömt dahin südöstlich zwischen Bäumen roter Kupfermond Wie Pinguine, sind Menschen auf den Felsen, Handtuch an Handtuch.
Der Donauherbst begrüßt uns, Alleen öffnen sich. Der Alpenraum wird in diesem Gedichtband häufiger vermessen. Gletscher ziehen sich immer weiter und weiter zurück. Von der Bergfahrt eines Dampflokzuges, dem Kohleschaufeln, gibt es Bericht und ein befreiendes Pfeifen. Gedanken beim Wandern bergan, ökologische Schuld lässt sich nicht abschütteln. Fjorde frieren nicht mehr zu, Wetterberichte dokumentieren auffällige Aspekte. Eine wirklich dramatische Schlagzeile würde lauten: Die Flüchtlinge kehren in Scharen zurück. Ossietzky druckte was andere verschwiegen. In der Ukraine gleichen manche Orte Ruinenzonen, Folter thematisiert ein Gedicht. Normalität befindet sich hinter unseren Bezahlschranken, utopische Wendungen werden buchstabiert. Auch Schaukelpferde können aussterben. Orcas auf hoher See bedrängen ein Boot, alle bleiben an Bord. Abgespielt wird eine Hommage an das Lichtspielhaus. Liebesgedichte finden sich ebenfalls in dieser Anthologie. Oranges Mosaik aus Zuversicht, lässt es sich setzen?