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Dieser Band wirft ein Schlaglicht auf das breite Spektrum empirisch pädagogischer Arbeiten zur Jugendorschung. Titel der einzelnen Beiträge: Christian Palentien: Sozialisationstheoretische Perspektiven pädagogischer Jugendforschung: Eine Betrachtung der soziologischen, psychologischen und pädagogischen Diskussion des Phänomens Kinder- und Jugendarmut. Detlev H. Rost: Über "Hochbegabung" und "hochbegabte" Jugendliche: Mythen, Fakten, Forschungsstandards. Rainer Watermann, Kai S. Cortina, Jürgen Baumert: Politische Sozialisation bei Jugendlichen in der Nachwendezeit: Befunde aus BIJU. Erich Schäfer, Stephan Eschler, Peter Rahn: Evaluation der außerschulischen politischen Jugendbildung...
Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion zu den Entwicklungen des Web 2.0 steht die bisherige Bestimmung von Medienkompetenz aus verschiedenen Perspektiven auf dem Prüfstand. Angesichts neuer Techniken und Anwendungen in Verbindung mit Social Software sowohl bei der Gestaltung als auch bei der Nutzung diskutieren die Beiträge des Bandes theoretische und konzeptionelle Bestimmungen, spezifische Kompetenzen, Standards in der Medienbildung, die empirische Erfassung von Medienkompetenz sowie die Praxis innerhalb verschiedener Bildungskontexte.
Anfang des 21. Jahrhunderts nutzen Jugendliche in Deutschland die ganze Vielfalt der ihnen zuganglichen Medien. Die Panoramastudie des M4-Forschungsteams weist allerdings pragnante Unterschiede in Interessen, Neigungen und Medienkompetenzen bei den 12- bis 20-Jahrigen nach. Mit Hilfe clusteranalytischer Verfahren werden zudem sieben Typen jugendlichen Medienhandelns ermittelt. Die Darstellung der Ergebnisse folgt einem lebensweltlichen und handlungstheoretischen Konzept. Sie basiert auf einer neuartigen triangulativen Verknupfung von Daten einer Fragebogenerhebung an uber 3000 Heranwachsenden mit Informationen aus qualitativen Leitfadeninterviews mit prototypischen Jugendlichen sowie Gruppendiskussionen.
Die AutorInnen stellen aus theoretischer, methodologischer und empirischer Perspektive Fragen einer Methodentriangulation in der qualitativen Bildungsforschung dar. Neben konkreten Fragen der Verbindung verschiedener methodischer Ansätze (z.B. qualitative und quantitative Ansätze) werden theoretische Perspektiverweiterungen diskutiert und aktuelle Entwicklungen vorgestellt.
Das Standardwerk zur Einführung in die qualitativen Methoden der Medienforschung. Kern des Buches sind die verschiedenen Erhebungsmethoden, wie Inhaltsanalyse, Interview, Gruppendiskussion, Beobachtung, Experiment oder szenisches Spiel. Weitere Teile setzen sich mit der Aufzeichnung und Auswertung qualitativer Daten auseinander. In der völlig überarbeiteten und erweiterten Neuauflage werden u. a. mobile Online-Befragungen und Analysen von Websites in ihrer forschungspraktischen Relevanz erläutert.
Qiaoping Lü untersucht anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung an acht chinesischen Universitäten die Medienkompetenz chinesischer Studierender. Dabei kommt sie zu dem Ergebnis, dass die Unterschiede zwischen den Studierenden vom wirtschaftlichen Umfeld der Universitätsstandorte abhängen und dass sich die Studierenden je nach ihrem Medienhandeln als „Anfänger“, „Musterstudenten“, „Informatiker“, „Kritiker“, „Netzwürmer“ und „Allrounder“ charakterisieren lassen.
Die zentralen Eckpfeiler in diesem Jahrbuch Medienpädagogik 4 sind Mediendidaktik, Mediennutzung und Medienhandeln sowie 'Empirische Ansätze und Theoriefragen zu neuen Medien' und die Auseinandersetzung mit 'medialen Räumen für Bildung'. Weitere Beiträge beschäftigen sich mit Zukunftsfeldern der Medienpädagogik, diskutieren den Umgang mit digitalen Medien aus sozialwissenschaftlicher Perspektive oder stellen neue empirische Ansätze vor.