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Businesses want to be sustainable but how can they promote sufficiency? Sufficiency-oriented business models focus on creating sustainable value, promoting reduced resource consumption and adjusting production volumes to planetary boundaries. The contributors to this volume present real-life examples of sufficiency-oriented companies across diverse industries. These experts share their insights on sufficiency strategies in business, barriers and opportunities discovered, and the impact on customer behavioural change. They address the far-reaching changes in business, society, and policy required for this paradigm shift and suggest future research directions.
Ob und inwiefern Diskursanalyse ein kritisches Unterfangen ist, gilt als strittig. Der Band beleuchtet die Gründe und Gegenstände dieser Debatte über den Zusammenhang von Diskursanalyse und Kritik. Gibt es einen Erziehungs- bzw. Aufklärungsauftrag der Diskursanalyse? Wer und was soll mit der Kritik erreicht werden: die Kritisierten, die Wissenschaft oder ein „allgemeines“ Publikum? Was sind Gegenstände der Kritik: bestimmte diskursive Praktiken, institutionelle Strukturen, die Diskurse ermöglichen, einzelne Akteur*innen oder Diskurseffekte (wie Normalisierungen, Subjektivierungen etc.)? Wie hängen methodisches Vorgehen und kritische Haltung zusammen? Wie wird Kritik versprachlicht...
Globale Krisen wie der Klimawandel und die Corona-Pandemie machen die Politische Ökologie zu einem unverzichtbaren Forschungsfeld der Zukunft. Die Beiträger*innen des ersten deutschsprachigen Handbuchs zum Thema stellen die hierfür relevanten Theorien vor und zeigen anhand konkreter Konflikte und Kämpfe die Aktualität und den Mehrwert einer politisch-ökologischen Herangehensweise auf. Sie erläutern die zentralen Begriffe, die für Analyse, Kritik und Transformation von gesellschaftlichen Naturverhältnissen wichtig sind, und stellen für die Politische Ökologie fruchtbare Methoden und Arbeitsweisen vor. Ein übersichtliches Nachschlagewerk für unübersichtliche Verhältnisse.
Postkoloniale Studien setzen sich kritisch mit kolonialen Gesellschaftsstrukturen und Repräsentationen von Andersheit bzw. Eigenem auseinander, die sich bis in die Gegenwart fortschreiben. Für das Selbstverständnis der ‚westlichen Gesellschaften‘ so zentrale Unterscheidungen wie Tradition/Moderne, Orient/Okzident, Natur/Kultur, Eigenes/Fremdes etc. stehen dabei zur Disposition. Der Band veranschaulicht die Vielstimmigkeit des postkolonialen Diskurses, indem er einerseits einen orientierenden Überblick über die zentralen Werke und AutorInnen der Postcolonial Studies, wie etwa Edward W. Said, Homi K. Bhabha, Gayatri Chakravorty Spivak, Stuart Hall oder bell hooks, und ihre ideengeschichtlichen Referenzen verschafft. Andererseits wird die Rezeptionsgeschichte postkolonialer Perspektiven in geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen nachgezeichnet: u.a. in Literatur-, Politik-, Medien-, Religionswissenschaft, Ethnologie, Soziologie oder auch Kunstgeschichte. Der Band versteht sich nicht nur als Nachschlagewerk für Studierende und Interessierte; er leistet auch einen eigenen Beitrag zur Theoriebildung.
Der Band thematisiert aktuelle Herausforderungen für Gleichstellungspolitik und die notwendige Weiterentwicklung gleichstellungspolitischer Konzepte, um Exklusionsmechanismen effektiv adressieren zu können. Die Beiträge diskutieren dies an der Schnittstelle zwischen Forschung und Politik sowie anhand konkreter Beispiele.
Mit dem Cultural Turn öffnen sich nicht nur bisher eher hermetisch gebliebene geistes- und sozialwissenschaftliche Disziplinen für ein kulturwissenschaftliches Denken — es entstehen aus diesen Forschungen heraus neue, Fachgrenzen überschreitende Ansätze. Eine zentrale Rolle hierbei spielen die ›Studies‹ — interdisziplinäre Forschungsbereiche, die sich marginalisierten Themen zuwenden, sie systematisch erschließen (bspw. »Women’s Studies«, »Postcolonial Studies« etc.) und letztlich auch selbst wieder Studies generieren (aus den »Women’s Studies« respektive den »Gender Studies« etwa die »Feminist Studies«, »Masculinity Studies«, »Fat Studies«, »Disability Studi...
Die AutorInnen geben einen Überblick zu Schwerpunktthemen, Methoden und Trends in der empirischen Forschung zu Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) – einem Bereich, der sich in den letzten Jahren immer weiter ausdifferenziert und verfestigt hat: Inzwischen ist die BNE innerhalb der Bildungsforschung als eigenständiges Feld mit eigenen Strukturen, Publikationsorganen und Netzwerken etabliert.
What contributions can higher education institutions make to sustainable development in the areas of teaching, research, operation and transfer? How can their sustainable development as a whole institution be achieved? These questions were the focus of the joint project "Sustainability at Higher Education Institutions (HOCH-N)" of eleven German universities. This edited book presents the results from a research-oriented and reflexive perspective.
Internationale und interkulturelle Kompetenzen gewinnen in allen universitären Disziplinen an Bedeutung. Mit der Internationalisierung der Curricula erreichen Hochschulen auch Studierende, die im Verlauf ihres Studiums keinen Auslandsaufenthalt absolvieren. Die Beiträge dieses Sammelbandes zeigen, wie Lehrende und Lernende von der Internationalisierung der Hochschulcurricula profitieren können. Der Band stellt Beiträge und Projektberichte vor, die die grundlegenden Herausforderungen und Chancen für das Hochschulsystem und die Hochschulangehörigen sichtbar machen. Die Autor:innen geben Einblicke in Projekte zum Know-how-Aufbau über andere Kulturen und Hochschulsysteme, zur Förderung der Fremdsprachenkompetenz und des Wissenserwerbs, zur Vorbereitung von Studien- und Forschungsaufenthalten im Ausland sowie zur Sensibilisierung für den Erwerb interkultureller Kompetenzen.
Woran erkennt man gute Bildung? Wozu ist universitäre Bildung da? Bilden wir uns in der Wissenschaft, für die Wissenschaft oder für die berufliche Praxis? Welchen Nutzen hat überfachliche Bildung? Und welche Herausforderungen bestehen in der überfachlichen Lehre? Wie fruchtbar Interdisziplinarität sein kann, wenn sie nicht nur Teil einzelner Fächer, sondern Teil eines Hochschulsystems ist, zeigt das Beispiel des Leuphana Colleges Lüneburg. In diesem Band werden hochschuldidaktische Projekte vorgestellt, diskutiert und im Kontext von Hochschulpraxis und Hochschulforschung verortet. Der Band richtet sich an Hochschulentwickler*innen, Hochschuldidaktiker*innen und Hochschullehrende gleichermaßen und liefert wichtige Impulse für all diejenigen, die Universität und Hochschule weiterentwickeln möchten. Berücksichtigung finden sowohl Konzeptionen auf der mikro- als auch der makrodidaktischer Lehr-/Lernebene.