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Published to accompany the exhibition held at Waddington Galleries, London, 24 March - 17 April 2004.
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Die Marinebrigade von Loewenfeld spielte als eines der wichtigsten deutschen Freikorps eine herausragende Rolle in der Zeit des politischen Umbruchs 1918–1920. Mit der eingehenden Erforschung ihrer Geschichte schließt sich eine Lücke der Freikorps- und Marine- wie auch der Bürgerkriegsgeschichte dieser Zeit. Daran anknüpfend, werden Protagonisten und sachlicher Gehalt maßgeblicher Deutungsansätze zur Geschichte der Freikorps hinterfragt, und es wird der Frage nachgegangen, wie sich monoperspektivische Sichtweisen als prägend für ein dominierendes Geschichtsbild durchsetzen konnten. Welche Bedeutung fiel dabei der Marinebrigade von Loewenfeld zu, und welche Rolle spielte eine Stadt im Ruhrgebiet? Am Beispiel einer mit skurril anmutendem Medienwirbel zu einem politischen Skandal von nationaler Bedeutung hochstilisierten Provinzbanalität wird aufgezeigt, wie die öffentliche Wahrnehmung von Freikorps- und Bürgerkriegsgeschichte zielgerichtet beeinflußt und gesteuert wurde.
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Unmittelbar nach dem Ersten Weltkrieg waren die Freikorps ein überlebenswichtiges Werkzeug des schwachen, von innen wie außen existentiell bedrohten deutschen Staates. Nur widerwillig angefasst, sollte dieses Werkzeug nach Erledigung der anstehenden Aufgaben schnell wieder verschwinden. Die Soldaten dieser in erster Linie zur Bekämpfung von bewaffneten Aufständen gedachten Verbände polarisierten bereits durch ihre Existenz; ihre öffentliche Wahrnehmung war negativ vorgeprägt, bevor sie überhaupt zum Einsatz gelangten. Nachfolgende, eindimensionale Darstellungen setzten sich schließlich weitgehend durch und verstellten ein Verständnis von Handlungen und Beweggründen. René Hoffmann eröffnet übersehene Blickachsen auf Geschehen und Akteure und fand mit Hilfe bislang vernachlässigter Quellen Antworten auf Fragen zu Selbstverständnis und Wahrnehmung der Freikorps-Soldaten vor den politisch und psychologisch wirkmächtigen Hintergründen und Vorgängen ihrer Zeit.
In austerity-era Portugal, an actor lands the role of his dreams as the lead in the film Being Paul Giamatti.
Lucas Ksenhuk, 18, has an unmistakable streak that went beyond his notebooks and has been winning the main street exhibitions in São Paulo, such as Egg Parade, Cow Parade, and Elephant Parade, Football Parade, Ear Parade, and Vitruvian Parade. Diagnosed with autism, he sees his art as a way to transform his own life and of others, bringing independence and recognition. "My art can help people." Lucas started drawing at the age of 9, developing his technique of colored stripes, always with lots of colors. At the age of 11, he had already developed a collection with 30 notebooks and his parents encouraged him to develop his drawings on canvas. "On the canvas, I recognized in my work a chance to go further, and, soon, I made my first exhibition with 30 paintings, all sold in a few hours," recalls Lucas. In this book, his trajectory is described in a light way accompanied by images of his most recent works. Also noteworthy are the prefaces signed by Kobra and Cris Campana.