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With increasing urgency, decisions about the digitalized future of healthcare and implementations of new assistive technologies are becoming focal points of societal and scientific debates and addresses large audiences. Decisions require a careful weighing of risks and benefits and contextualizing in-depth ethical analysis with robust empirical data. However, up to now, research on social assistive technologies is mostly dispersed over different academic fields and disciplines. A comprehensive overview on discussions regarding values at stake and ethical assessment of recent developments especially in healthcare is largely missing. This publication initiates an interdisciplinary discourse on...
Heinrich Grebe untersucht in dieser Studie den medialen, zivilgesellschaftlichen und familiären Umgang mit Demenz: Inwiefern wird Demenz in diesen drei Bereichen als Problem wahrgenommen und welche Ansätze zur Behandlung des Problems sind dort einflussreich? Auf Basis von Medientextanalysen, qualitativen Interviews und teilnehmenden Beobachtungen identifiziert der Autor unterschiedliche Problemdeutungen undBehandlungsansätze. Weiter stellt die Untersuchung dar, welche nachteiligen und förderlichen Auswirkungen diese Deutungs- und Behandlungsformen haben können. So leistet die Studie auch einen wichtigen Beitrag zu der Diskussion um positive gesellschaftliche Rahmenbedingungen für das Leben mit Demenz.
Soziale Ungleichheiten im Kontext pflegerischer Versorgung stellen eine wachsende Herausforderung für die Sozial- und Gesundheitspolitik dar. Die Beiträge angewandter Pflegeforschung machen aus wissenschaftlicher wie praktischer Perspektive deutlich, wie gravierend Ressourcenunterschiede auf die Qualität der Versorgung Einfluss nehmen. Das gilt für die Ausgestaltung von Pflegearrangements, für die Effektivität und Effizienz der erbrachten Pflegeleistungen sowie für die Funktion der pflegerischen Versorgung bei der Reproduktion sozial bedingter gesundheitlicher Ungleichheiten. Der Band bietet aus der Hand profilierter FachvertreterInnen weitreichende theoretische und praktische Perspektiven zum Thema Pflege und soziale Ungleichheit an und stellt erstmals empirische Befunde zur Thematik einer systematischen Diskussion zur Verfügung.
Reuschenbach und Mahler legen mit diesem Meilenstein das umfassendste Handbuch über pflegebezogene Assessmentinstrumente für Pflegeforschung und -praxis vor. Pflegende benötigen gültige und verlässliche Assessmentinstrumente, um den Pflegebedarf von Patienten einschätzen und Pflegephänomene, wie Angst, Dekubitus, Ernährung, Fatigue, Kognition, Kontinenz, Lebensqualität, Mobilität, Mundgesundheit, Sturz, Schlaf, Schmerz und Übelkeit gültig und verlässlich erforschen zu können. Das vorliegende Handbuch fasst die wichtigsten Assessmentinstrumente zusammen, erklärt ihren Nutzen, bildet sie ab und kommentiert ihre Reliabilität, Validität und Praktikabilität. Pflegende benötigen gültige und verlässliche Assessmentinstrumente, um den Pflegebedarf von Patienten einschätzen und Pflegephänomene, wie Angst, Dekubitus, Ernährung, Fatigue, Kognition, Kontinenz, Lebensqualität, Mobilität, Mundgesundheit, Sturz, Schlaf, Schmerz und Übelkeit gültig und verlässlich erforschen zu können. Das vorliegende Handbuch fasst die wichtigsten Assessmentinstrumente zusammen, erklärt ihren Nutzen, bildet sie ab und kommentiert ihre Reliabilität, Validität und Praktikabilität.
Es geht nicht ohne Assessmentinstrumente in der Pflege! Doch die Frage, welche Instrumente wofür, für wen und unter welchen Bedingungen die größtmögliche Unterstützung für den Pflegeprozess darstellen, ist noch immer nicht ausreichend beantwortet. Die zweite Auflage dieses Buches stellt Assessmentinstrumente vor, die entweder häufig genutzt werden, die im deutschen Sprachraum entwickelt oder zumindest getestet wurden, die teilweise aus den Expertenstandards hervorgingen oder im Zusammenhang mit wissenschaftlichen Praxisprojekten entwickelt wurden. Themenschwerpunkte sind Pflegebedürftigkeit, Demenz und Ernährung sowie die Pflegephänomene Schmerz, Inkontinenz und Sturz.
„Lebensqualität“ ist in den letzten Jahrzehnten zu einem wesentlichen Konzept und Evaluationskriterium in Medizin, Forschung und Gesundheitssystem geworden. Sie wird immer häufiger gemessen, verglichen und standardisiert. Aber was ist Lebensqualität eigentlich? In welchem Verhältnis steht sie zu anderen Konzepten und Erfolgs-Parametern der Medizin wie dem guten Leben oder der Gesundheit? Ist sie überhaupt messbar? Wenn ja, wie? Welchen Nutzen können wir von dem so gewonnenen Wissen erwarten? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum dieses interdisziplinären Bandes.
Gemeinsam das Leben leben!Dieses Buch richtet sich an Praktiker und Führungspersonen aus dem Pflegebereich und bietet alle wichtigen Aspekte für die erfolgreiche Umsetzung des neuen Expertenstandards „Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz“. Der erfahrene Autor beginnt mit der Frage, was Beziehung im Kontext des Standards überhaupt bedeutet und stellt dabei die Haltung der Einrichtung gegenüber den Betroffenen dar. Wie kann man Haltung und Wohlbefinden erfragen und bemessen? Wie lassen sich die Kriterien des Standards praktisch umsetzen? Hier finden Sie erprobte Ideen mit denen Sie die Hürden und Herausforderung bei der Umsetzung des Expertenstandards meistern. So verbessern Sie den Umgang miteinander in Ihrer Einrichtung und fördern das Wohlbefinden Ihrer Klienten.
Die neurodegenerative Erkrankung Alzheimer ist mit ca. 60% die häufigste Form der Demenzerkrankungen. Dieses Handbuch beinhaltet alle relevanten Aspekte zu den biologischen Grundlagen, zur Epidemiologie, Diagnostik und Differentialdiagnostik, zum ethischen und rechtlichen Rahmen, der Therapie (Pharmakotherapie, nicht-pharmakologische Interventionen), der Versorgung und Prävention. Es richtet sich damit an Ärzte sowie professionelle Behandler und Versorger von Patienten mit der Alzheimer-Krankheit.