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Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) hat sich innerhalb von zwei Jahrzehnten von einem ursprünglich sehr überschaubaren und daher wenig kommentierungsbedürftigen Ordnungsrahmen hin zum Grundpfeiler einer der komplexesten und dynamischsten Rechtsmaterien fortentwickelt. Der Berliner Kommentar EnWG bietet Ihnen eine übersichtliche und praxisorientierte Gesamtkommentierung der Regelungen des Energiewirtschaftsrechts. Besonders hervorzuheben sind die neben der Einzelkommentierung aller EnWG-Vorschriften integrierten Kommentierungen der auf Basis des EnWG erlassenen Rechtsverordnungen. Eingang in die Neuauflage fanden u.a. die Umsetzung des EU-Clean-Energy-Packages, die Auswirkungen der EnWG-N...
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Sektorkopplung beschreibt die energetische Verknupfung des Stromsektors mit dem Warme-, Verkehr- und Industriesektor. Auch wenn Sektorkopplungstechnologien von Klimawissenschaft und Politik als Schlussel zur Treibhausgasneutralitat bezeichnet werden, so sind sie trotz zahlreicher Forderversuche gegenuber ihrer fossilen Konkurrenz (noch) nicht wettbewerbsfahig. Ihre Regulierung ist komplex und unubersichtlich im Energierecht verteilt. Anna Brinkschmidt erarbeitet Regulierungsansatze, die uber die Referenztechnologien hinausgehen und die zumindest teilweise zu einer Harmonisierung des Rechtsrahmens fur die Sektorkopplung fuhren konnten. Sie mochte einen Beitrag dazu leisten, das Spannungsfeld aufzulosen, das technologieubergreifend zwischen wettbewerbsgetriebener und staatlich geforderter Etablierung der Technologien sowie zwischen Investitionssicherheit und Anpassungsoffenheit besteht.
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Netznutzungsentgelte machen einen grossen Teil der Stromkosten des Endverbrauchers aus. Neben der teils geausserten Kritik an der Hohe der Netzentgelte steht vor allem der Vorwurf fehlender Transparenz im Raum. Ein Grossteil der Daten, die bei den Regulierungsbehorden zur Ermittlung der den Entgelten vorgelagerten Erlosobergrenzen eingereicht werden, wird trotz gesetzlicher Veroffentlichungspflichten nicht zuganglich gemacht. Netzbetreiber berufen sich auf das gesetzliche Caveat des Geheimnisschutzes, ihnen konnten bei Offenlegung Nachteile entstehen. Teilweise wird im Hinblick auf ihre Monopolstellung jedoch ein berechtigtes Geheimhaltungsinteresse in Abrede gestellt. Im Lichte dessen steckt Maximilian Hemmert-Halswick den rechtlichen Rahmen fur Informations- und Geheimnisschutzinteressen im Bereich der energierechtlichen Netzentgeltregulierung ab und macht Vorschlage fur eine Balance der gegenuberstehenden und sich ausschliessenden Belange.
Diese Festschrift ist Professor Ulrich Büdenbender zum 70. Geburtstag gewidmet. Das renommierte Herausgeberteam und das Autorenteam aus 44 profilierten Energiewirtschaftsrechtlern würdigen den Jubilar, der als Ordinarius der TU Dresden und zuvor im Vorstand der RWE über lange Jahre das deutsche Energiewirtschaftsrecht mit prägte.