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Ob Pippi Langstrumpf, Tom Sawyer oder Emils Detektive, schulschwänzende Kinder und Jugendliche sind in der klassischen Literatur oft Abenteurer, die durch ihre Taten und Erlebnisse den Leser zum Schmunzeln bringen. Was im 18. und 19. Jahrhundert noch humoristisch beschrieben wurde, hat Anfang des 21. Jahrhunderts einen anderen Tenor. Schulschwänzen wird zum Medienere- nis. So schreibt der Kölner Stadtanzeiger „Alles ging den Bach runter – Kinder schwänzen zunehmend die Schule“ (Ksta 15. 07. 2002), die Süddeutsche Zeitung titelt „Schulsport Blaumachen“ (Süddeutsche Zeitung 15. 02. 2000), und dem WDR zufolge liegt das „Schwänzen im Trend“ (WDR 22. 02. 2002), Spiegel Online...
This comprehensive work provides a sourcebook of information about the substantive, methodological, and policy-oriented aspects of homicide research in Europe. Part one of this work covers the most recent substantive and methodological information about European homicide research. The second part will contains detailed case studies on homicide research in 15-20 individual European nations. This work will be both conceptual and practical. conceptual and practical. Conceptual aspects will focus on theoretical frameworks and patterns and trends of violence in Europe. Practical aspects will examine the results of empirical research, topics relating to different data sources and the variation of ...
Since the advent of modernity, art has been associated with freedom, provocation and courage. In 1972, art was to unfold its potential as an emancipatory and creative force as part of the Gesamtkunstwerk of the XX. Olympic Games in Munich—according to the grand vision of its planners. The international avant-garde of the time, including Walter de Maria, Gerhard Richter, Andy Warhol and Dan Flavin, enthusiastically developed revolutionary concepts. Many of these remained in draft-form. After the tragic assassination of Israeli athletes, concepts such as the "Spielstraße" were canceled. This publication is the first to give an impression of the playful, participatory cultural programme of 1972. In the second part of the book, a multitude of voices from all over the world look to the future. International authors and artists use contemporary examples to convey the importance of the arts in shaping the democratic society of the future.
Leben in der »Patrix«: In der patriarchalen Matrix bestimmt das Männliche die Welt. Indem es sich zur alleinigen Norm erhebt, blendet es alle nicht der (cis) männlichen Norm entsprechenden Menschen aus. Die Beiträger*innen des Bandes setzen sich kritisch mit diesem Konzept auseinander, liefern eine systemische Rückbindung in historischer Tiefe und diskutieren die Geschlechtlichkeit von Objekten, Strukturen und Hierarchien in intersektionaler Perspektive. Die Verflechtungen der Machtstrukturen werden dabei ebenso in den Blick genommen wie die unterschiedlichen Dimensionen der Diskriminierung. Ausgehend von Rebekka Endlers »Das Patriarchat der Dinge« vertiefen und erweitern die interdisziplinären Forschungsbeiträge dessen zentrale Thesen.
Kto ma większe szanse na przeżycie ataku serca – kobieta czy mężczyzna? Dlaczego w kieszeniach damskich spodni nie mieści się telefon? Czy maszynki do golenia dla kobiet muszą być różowe, a sprzęty kuchenne obłe i jakby wyjęte z domku dla lalek? Dlaczego manekiny w crash testach nigdy nie mają piersi? Kto wpadł na pomysł stworzenia klawiatury z większymi klawiszami dostosowanymi do użytkowniczek mających dłuższe paznokcie? „Uważaj, żeby nie wyszła z tego jędzowata książka!” – usłyszała Rebekka Endler od swojego przyjaciela, który przeczytał pierwsze fragmenty Patriarchatu rzeczy. To jednak nie zniechęciło jej do dalszych badań ani do pisania, a słowa takie jak „jędzowata” czy „zdzirowata” autorka proponuje zamknąć w sejfie na toksyczne, seksistowskie epitety. Endler uważnie przygląda się rzeczywistości, w której żyjemy, i wypunktowuje zakamuflowane nierówności społeczne. Sprawdza, dlaczego świat jest skrojony na męską miarę. Pyta o powody, dla których bezrefleksyjnie i pokornie przyjmujemy zastałe męskocentryczne standardy. Patriarchat. Projektant naszej rzeczywistości. Narzędzie dyscyplinowania kobiet.
Mit 16 war Sascha der Eine: Iro, Kippe im Mundwinkel und ein Musikgeschmack wie ein junger Gott. Mit ihm lernte Katja, einen Plattenspieler zu bedienen und einen Penis gleich dazu. Natürlich brannte sie mit ihm durch, doch zwei Jahre später war es aus. Nach 20 Jahren Funkstille sehen Katja und Johnny sich wieder und sprechen über früher. Katja hat inzwischen eine Familie und dennoch wieder mal Liebeskummer, und langsam kann sie die Frage nicht mehr ignorieren: Warum scheitern ihre Lieben immer und immer wieder? Eine Frage, die sich die meisten von uns schon gestellt haben. Jedes Mal glauben wir von Neuem: Das ist sie, die Liebe unseres Lebens – bis sie zerbricht. Was also führt dazu, ...
Unsere gesamte Kulturgeschichte ist durchdrungen von Darstellungen idealtypischer Paarbeziehungen, die – direkt oder unterschwellig – eine weibliche Unterlegenheit inszenieren. Es sind Bilder, die suggerieren, dass die Frau nur durch Unterwerfung romantische Erfüllung erlangen kann. Diese gesellschaftliche Konditionierung impft Frauen und Männern die Überzeugung ein, dass Männern alles zusteht, während von Frauen Selbstlosigkeit und Hingabe erwartet werden. Durch das erzwungene Leugnen eigener Interessen, Bedürfnisse und Wünsche wird das Selbstvertrauen der Frauen untergraben. Dieses Machtungleichgewicht kann in physischer und psychischer Gewalt gipfeln. Und auch was die Sexualität anbelangt, wird das Begehren weiterhin von männlichen Fantasien dominiert. Mona Chollet führt uns vor Augen, dass unsere romantischen Vorstellungen stets auf der Unterordnung der Frauen basieren. Anschaulich und präzise legt sie dar, was dies für heterosexuelle Beziehungen bedeutet.
Cała prawda o feminatywach! Jak to z nimi jest: to wymysł współczesnych feministek czy językowa tradycja, o której zapomnieliśmy? Skąd tyle zamieszania wokół kobiecych nazw zawodów? Kogo tak właściwie drażnią i dlaczego obrosły tyloma mitami? Martyna F. Zachorska, językoznawczyni znana jako Pani od Feminatywów, pokazuje, jak język – zwyczaje językowe, przysłowia czy potoczne zwroty – buduje obraz naszego świata, w tym nasze postrzeganie kobiet, płci czy ciała. Pisze też o tym, jak polszczyzna radzi sobie z opisywaniem seksualności, zwłaszcza kobiecej, czy niebinarności. A co więcej, autorka nie boi się zajrzeć w najciemniejsze zakamarki internetu, czyli do ...
"Es gibt kein Depowerment ohne Empowerment." Mannsein ist kompliziert geworden. Gewalt, Krieg und Klimakrise werden durch toxische Männlichkeitsnormen befördert und prägen das beklemmende Grundgefühl der Gegenwart. Doch was kann man(n) dagegen tun? "Viel!", meint der Psychologe Markus Theunert und legt dank 25 Jahren fachlicher Praxis einen Kompass vor, der Männern Trittsicherheit auf ihrem ganz persönlichen Weg der Emanzipation vermittelt. Wie geht nachhaltiges Mannsein heute? Diese große Frage beantwortet Theunert, indem er Erkenntnisse der Geschlechterforschung und Erfahrungen der Männerarbeit mit viel Sachverstand und Humor nutzbar macht: liebevoll und schonungslos, ernsthaft und lebensnah.
Seit der Moderne steht die Kunst für Freiheit, Provokation und Mut. 1972 sollte sie ihr Potenzial als emanzipatorische und gestalterische Kraft im Gesamtkunstwerk der Spiele der XX. Olympiade in München nachhaltig entfalten. Das war die große Vision der Planer. Begeistert entwickelte die damalige internationale Avantgarde – darunter Walter de Maria, Gerhard Richter, Andy Warhol oder Dan Flavin – dafür revolutionäre Konzepte. Vieles blieb Entwurf. Nach dem tragischen Attentat auf israelische Athleten wurden auch die radikalen Programme der Spielstraße abgesagt. Die Publikation vermittelt erstmals Eindrücke vom spielerischen, partizipativen Kulturprogramm von 1972 in Bild und Text. Der zweite Teil des Buchs vereint eine Vielzahl von Stimmen aus aller Welt und richtet den Blick in die Zukunft. Internationale Autor*innen und Künstler*innen vermitteln an Beispielen der Gegenwart die Bedeutung der Kunst bei der Gestaltung der demokratischen Gesellschaft der Zukunft.