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Die Wettbewerbsfähigkeit der eigenen Industrie war (spätestens) seit dem 19. Jahrhundert immer wieder Gegenstand sorgenvoller Blicke auf eigene Schwächen und fremde Stärken. Am Beispiel britischer und deutscher Debatten der jüngeren Vergangenheit untersucht der Band Erfolg und Misserfolg unterschiedlicher Strategien von Maßnahmen zur Steigerung individueller Leistungsbereitschaft bis hin zu großen Reformprojekten wie dem "Thatcherismus".
Band 25 der Reihe dokumentiert die Beiträge der Tagung „Geteilter Nachlass - Gemeinsames Erbe. Eine Dynastie und ihre Sammlungen in Windsor und Coburg“, die 2006 in Coburg stattfand.
Whenever the British Press wants to attack the Royal Family, they make a jibe about “their foreign roots”. The Royals – as they say – are simply a posh version of German invaders. But did German relatives really influence decisions made by any British monarchs or are they just an “imagined community”, invented by journalists and historians? The Royal Archives at Windsor gave the authors – among others John Röhl, doyen of 19th century monarchical history – open access to Royal correspondences with six German houses: Hanover, Prussia, Mecklenburg, Coburg, Hesse and Battenberg.
Hildegard von Erffas Tagebuch ist eine faszinierende Quelle zum adligen Frauenleben im ausgehenden 19. Jahrhundert. In Hildegards Leben finden sich viele der Widersprüche der wilhelminischen adligen Gesellschaft: Kaisertreue und Familienstolz, Faszination der Moderne und Angst vor dem Umsturz, Idealisierung des ländlichen Lebens und Attraktion Berlins als Metropole sowie die Stellung adliger Frauen zwischen dem Privileg ihres Rangs und den Beschränkungen ihrer Genderrolle. Das Tagebuch zeigt zunächst die Entwicklung von Hildegards politischem Denken: Bedauert sie als junges Mädchen noch sehr den Rücktritt Bismarcks, wird sie im Lauf der Jahre zur immer begeisterten Unterstützerin des ...
Prinz Albert von Sachsen-Coburg und Gotha (1819-1861) hat als Förderer wissenschaftlicher Institutionen eine erfolgreiche öffentliche Wirksamkeit entfaltet. In den Staatsarchiven Coburg und Gotha sowie in den Royal Archives in Windsor Castle neu entdeckte Quellen ermöglichen erstmals ein wissenschaftlich abgesichertes Bild von der universitären Bildung des Prinzen Albert sowie von der Universität Bonn und deren Forschungs- und Lehrbetrieb von 1837 bis 1838. Zudem liefert der Band für die aktuelle Elitenforschung Aufschlüsse über die Bedeutung der Universität für die hochadelige Bildung im frühen 19. Jahrhundert.
Die Prinz-Albert-Gesellschaft hat sich zur Aufgabe gemacht, die britisch-deutschen Beziehungen in Wissenschaft, Kultur und Politik zu pflegen. Alljährlich finden unter dieser Prämisse Tagungen statt, deren Beiträge in den Prinz-Albert-Studien veröffentlicht werden und die viele interessante Aspekte der britisch-deutschen Beziehungen verdeutlichen.
"Alles, was sich auf die Geschichte Bayerns bezieht, soll hier eine Stätte finden", so die Definition von Aufgabe und Zielsetzung der Zeitschrift im Vorwort des ersten Heftes 1928. Mit ihrer Gründung ein Jahr nach der Errichtung der Kommission sollte ein zentraler "Sammelpunkt" für alle Facetten bayerischer landesgeschichtlicher Forschung und Darstellung geschaffen werden. "Wissenschaftlichkeit" war die Voraussetzung für die Aufnahme von Aufsätzen und Abhandlungen in die Zeitschrift. Buchbesprechungen sollten "kritischer Art" sein und "womöglich selbst zu weiteren wissenschaftlichen Fortschritten verhelfen". In einer alljährlichen bayerischen "literarischen Rundschau" sollte darüber ...
Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg und Gotha (1818–1893) war Landesherr und Liberaler, Offizier und Schützenkönig, Oberhaupt des mächtigen Hauses Coburg und Fürst eines Zwergstaates. Mit aller Macht setzte er sich für die Bildung einer vereinten deutschen Nation ein und bediente sich dabei auch eines besonderen Mediums: der Musik. So komponierte der Herzog fünf große Opern, die in ganz Deutschland und sogar in Amerika gespielt wurden, sowie mehrere patriotische Männerchöre. Das vorliegende Buch zeigt Ernst II. als wichtigen Netzwerker in der Musik- und Theaterwelt des 19. Jahrhunderts, der viele Musiker förderte, das bürgerliche Vereinsleben unterstützte und dabei selbst seine künstlerische Seite auszuleben versuchte.