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Komplexe Sätze sind nicht nur ein Prüfstein für die syntaktische Theorie, sondern auch ein expliziter Lerngegenstand im Grammatikunterricht. Darüber hinaus haben sie Querbezüge zu vielen anderen Bereichen des Deutschunterrichts, insbesondere Wortarten, Zeichensetzung und Lesen und Verfassen von Texten. Dieser Band beleuchtet die komplexen Sätze aus der Sicht von Syntax und Schulpraxis. Zur Analyse wird konsequent ein didaktisch angepasstes Feldermodell verwendet. Dabei ist die Analyse kompatibel mit den aktuellen KMK-Vorgaben ("Verzeichnis der grundlegenden grammatischen Fachterminologie"). Ein Glossar und Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln runden den Band ab.
Topologische Satzmodelle stellen linguistische Basiskonzepte zur Modellierung der linearen Satzstruktur dar. Damit ergibt sich die Frage, ob und wie topologische Überlegungen auch in schulischem Kontext didaktisch adäquat vermittelt werden können, sodass sie einen didaktischen Mehrwert generieren und eine Brücke zwischen Linguistik und Schulgrammatik schlagen. Die vorliegende Monografie widmet sich dieser Fragestellung, indem zunächst das Spannungsfeld topologischer Satzmodelle in der Linguistik ausgelotet wird. Auf der Grundlage einer eingehenden didaktischen Analyse und Reduktion bisheriger topologischer Modellierungen wird das Propädeutische Satztopologiemodell (PSM) entwickelt. Neb...
Sprache ist geprägt von Variation. In der täglichen Variabilität des Sprechens und Schreibens drückt sich nicht nur aus, wie flexibel und wandelbar sprachliche Strukturen sind - Variation entfaltet vor allem soziale Bedeutung und übernimmt konkrete Funktionen. Der Band führt in ausgewählte Variationsphänomene des Deutschen ein und zeigt ihre Relevanz für den schulischen Sprachunterricht. Dreh- und Angelpunkt ist dabei der kommunikative Alltag von Schüler:innen, dessen sprachliche Heterogenität aus sprachwissenschaftlicher und -didaktischer Perspektive beleuchtet wird. Der Band thematisiert die curricularen Kernbereiche Grammatik, Orthographie und Sprachreflexion. Er zeigt an authentischen Beispielen und Unterrichtsideen, welche lebensweltlichen Bezüge diese Themen im Deutschunterricht motivieren können (z.B. digitale Kommunikation, Sprechen in Peergroups).
Wie erlernt man die Interpunktion und was nützen uns Regeln? Jeder kennt griffige Formeln, doch eignen sie sich für die Schule? Die Welt der Zeichensetzung ist eine Welt der Mythen, der Halbwahrheiten und Fehlauffassungen. Dieser Band lädt dazu ein, sich in mancher Vorstellung wiederzufinden, fachliche Hintergründe zu erkunden und dabei die erstaunlichen Leistungen Lernender zu würdigen. Verständliche Erklärungen machen den wahren Kern in jedem Mythos der Zeichensetzung sichtbar, was zu einer bemerkenswerten gedanklichen Neuordnung führt: Wer durchschaut, warum vor und manchmal ein Komma steht, blickt auf ein einfaches Gesamtsystem. Wer versteht, warum manche beim Imperativ lieber kein Ausrufezeichen setzen, positioniert sich souverän gegenüber Normfragen. Dieser Band belehrt nicht. Er nimmt ernst. Er ist eine Entdeckungsreise für alle, die sich für Sprachliches interessieren.
Linguistische Modelle dienen der Beschreibung sprachlicher Phänomene und Gewinnung weiterer wissenschaftlicher Erkenntnisse, können für die Didaktik nutzbar gemacht werden und im Sprachunterricht Anwendung finden. Die Beiträge des Sonderhefts betrachten die Potenziale grammatischer Modellierungen für einen sprachreflexiven Unterricht, berücksichtigen dabei auch Modellierungen aus dem Bereich DaF. Sie zeigen zudem Konsequenzen auf, die sich für die Ausbildung von angehenden Deutschlehrkräften ergeben. Für eine thematische Verknüpfung und für eine fruchtbare Diskussion kommentieren die Autor:innen ihre Beiträge gegenseitig.
This volume serves to illustrate the promising insights to be gained when cross-fertilizing Cognitive Linguistics and contact linguistics, which each hold crucial ingredients to an encompassing study of contact-induced variation and change. Combining the study of the individual mind with the study of shared context, bridging research on experience and perspective with research on variation and change, and tackling the methodological complexities that this empirical approach to mental categorization entails, help us determine how the meaningful units that make up language are categorized and structured in the bi- and multilingual mind and, by extension, in any human mind. Together, the ten papers in this volume reveal the complexities of the interaction between usage, meaning and mind in contact-induced variation and change, which we hope will inspire future research exploring the possibilities of the cross-fertilization we have labeled Cognitive Contact Linguistics.
The last few years have seen a steadily increasing interest in constructional approaches to language contact. This volume builds on previous constructionist work, in particular Diasystematic Construction Grammar (DCxG) and the volume Constructions in Contact (2018) and extends its methodology and insights in three major ways. First, it presents new constructional research on a wide range of language contact scenarios including Afrikaans, American Sign Language, English, French, Malayalam, Norwegian, Spanish, Welsh, as well as contact scenarios that involve typologically different languages. Second, it also addresses other types of scenarios that do not fall into the classic language contact category, such as multilingual practices and language acquisition as emerging multilingualism. Third, it aims to integrate constructionist views on language contact and multilingualism with other approaches that focus on structural, social, and cognitive aspects. The volume demonstrates that Construction Grammar is a framework particularly well suited for analyzing a wide variety of language contact phenomena from a usage-based perspective.
This volume focuses on realisations of wordplay in different cultures and social and historical contexts, and brings together various research traditions of approaching wordplay. Together with the volume DWP 7, it assembles selected papers presented at the interdisciplinary conference The Dynamics of Wordplay / La dynamique du jeu de mots (Trier, 2016) and stresses the inherent dynamicity of wordplay and wordplay research.
This book contributes to the enhancement of fundamental and practical knowledge in the treatment of fractures, healing disturbances and bone disorders with intramedullary nailing. It promotes this biological and mechanical outstanding technique for appropriate indications and ameliorate the standard of care for those patients, who can profit from intramedullary nailing. Orthopedic trauma surgeons from all over the world, who work in the most different circumstances and with the most diverse technical and logistical equipment, will find this book to be an essential resource and guide for their daily practice with intramedullary nailing.