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Credit and Debt in an Unequal Society
  • Language: en
  • Pages: 212

Credit and Debt in an Unequal Society

South Africa was one of the first countries in the Global South that established a financialized consumer credit market. This market consolidates rather than alleviates the extreme social inequality within a country. This book investigates the political reasons for adopting an allegedly self-regulating market despite its disastrous effects and identifies the colonialist ideas of property rights as a mainstay of the existing social order. The book addresses sociologists, political scientists, anthropologists and legal scholars interested in the interaction of economy and law in contemporary market societies.

Weaving Solidarity
  • Language: en
  • Pages: 404

Weaving Solidarity

In the Global South, Indigenous and Native people continue to live under colonial relations within formally independent nation-states. Sebastian Garbe offers a critical perspective on contemporary expressions of international solidarity and transnational advocacy. He combines approaches from critical race and decolonial studies with an activist ethnography on networked spaces of encounters created through solidarity activism by Mapuche and non-Mapuche actors. Departing from those experiences, this book not only presents potential pitfalls of transnational advocacy but suggests new ways of understanding and practicing solidarity.

Gleichheit, Politik und Polizei: Jacques Rancière und die Sozialwissenschaften
  • Language: de
  • Pages: 298

Gleichheit, Politik und Polizei: Jacques Rancière und die Sozialwissenschaften

Jacques Rancière gilt als einer der einflussreichsten französischen Philosophen der Gegenwart, in dessen gesamtem Werk immer wieder das Motiv der radikalen Kritik an der Sozialwissenschaft in Szene gesetzt wird. In dem Sammelband werden zahlreiche Denkmotive des französischen Philosophen aus einer genuin sozialwissenschaftlichen Perspektive aufgegriffen, weitergedacht und kritisiert, wobei in den einzelnen Artikeln konkrete Forschungsperspektiven mit Rancière entwickelt, methodologische Überlegungen im Anschluss an Rancière vorgestellt, gesellschaftstheoretische Reflexionen vor dem Hintergrund der Kritik des Philosophen unternommen sowie Aspekte seines politischen Denkens in die politi...

Die unfassbare Tat
  • Language: de
  • Pages: 335

Die unfassbare Tat

Amok: Erfurt, Emsdetten, Winnenden, Lörrach ... Nach einem Amoklauf ist in den Medien schnell von einer "unfassbaren Tat" die Rede, eine geradezu ritualisierte Berichterstattung setzt ein. Sie ist, so der Soziologe Jörn Ahrens, eine Reaktion auf den Kontrollverlust, den ein Amoklauf für eine Gesellschaft bedeutet. Tatsächlich muss man sogar von einem doppelten Kontrollverlust sprechen: aufseiten der Gesellschaft und aufseiten des Täters. Denn es bedarf immer einer Gelegenheit zur Gewalttat und der Bereitschaft zu ihr. Dieses Buch untersucht, wie Gesellschaften auf Taten reagieren, bei denen exzeptionelle Gewalt angewendet wird, die prominent im öffentlichen Raum verübt werden und das gesellschaftlich akzeptierte Ausmaß an Regelverletzungen überschreiten. Es zeigt außerdem, wie das Vertrauen in die Sicherheit der Lebenswelt wiederhergestellt wird. Der Autor geht diesen Aspekten anhand der öffentlichen Reaktionen auf vier Amokläufe in Deutschland nach - und entwirft zugleich eine Soziologie der Gewalt.

Inklusion und Grenzen
  • Language: de
  • Pages: 335

Inklusion und Grenzen

Inklusion ist ein mehrdeutiger sozialer, politischer und pädagogischer Begriff, der von einer Vielzahl an Disziplinen zunehmend auch als analytische Kategorie gefasst wird. Die Beiträger*innen erweitern diesen theoretisierenden Zugang und setzen dabei den Fokus auf das Verhältnis von Inklusion und Grenzen. Aus interdisziplinärer Perspektive zeigen sie, dass Grenzen und Grenzziehungen nicht nur dem Gegenstand Inklusion immanent sind, sondern Inklusion selbst die Logiken und Grenzen disziplinärer Diskurse verschiebt - was einen neuen Blick auf politische Partizipationsfragen, wechselseitige Zu- und Anerkennungsverhältnisse und pädagogische Imperative zulässt.

Diskursanalyse und Kritik
  • Language: de
  • Pages: 388

Diskursanalyse und Kritik

Ob und inwiefern Diskursanalyse ein kritisches Unterfangen ist, gilt als strittig. Der Band beleuchtet die Gründe und Gegenstände dieser Debatte über den Zusammenhang von Diskursanalyse und Kritik. Gibt es einen Erziehungs- bzw. Aufklärungsauftrag der Diskursanalyse? Wer und was soll mit der Kritik erreicht werden: die Kritisierten, die Wissenschaft oder ein „allgemeines“ Publikum? Was sind Gegenstände der Kritik: bestimmte diskursive Praktiken, institutionelle Strukturen, die Diskurse ermöglichen, einzelne Akteur*innen oder Diskurseffekte (wie Normalisierungen, Subjektivierungen etc.)? Wie hängen methodisches Vorgehen und kritische Haltung zusammen? Wie wird Kritik versprachlicht...

Demokratiedämmerung
  • Language: de
  • Pages: 334

Demokratiedämmerung

»In der Theorie vielleicht eine gute Idee, versagt nur leider in der Praxis!« Was früher vom Kommunismus gesagt wurde, gilt heute für die Demokratie – sie wirkt zunehmend unglaubwürdig. Veith Selk zeigt in seinem scharf analysierenden Buch, warum sowohl die demokratische Politik als auch die sie begleitenden Demokratietheorien an der Wirklichkeit scheitern. Zwei Thesen werden dabei verfolgt: Der Niedergang der Demokratie ist keiner Regression geschuldet, sondern das Ergebnis der gesellschaftlichen Fortentwicklung. Das damit eingeläutete Ende der Demokratie führt auch zum Verfall der Demokratietheorie, die als akademische Disziplin anachronistisch wird.

Der Wandel des Fleischessens im Spiegel medialer Öffentlichkeit
  • Language: de
  • Pages: 240

Der Wandel des Fleischessens im Spiegel medialer Öffentlichkeit

Seit jeher löst Fleisch Kontroversen aus – sei es durch seine ressourcenintensive Gewinnung, die es zum Ausdruck für Wohlstand, Kraft und Gesundheit macht, oder sei es durch moralische Fragestellungen, die sich durch das Nutzen und Töten fühlender Lebewesen ergeben. Anhand des deutschen Leitmediums Der Spiegel setzt sich diese Arbeit mit Wandlungsprozessen öffentlicher Kommunikation über das Fleischessen auseinander. Für den Zeitraum der Jahre 1947 bis 2019 zeichnet sie nach, wie verschiedene Ernährungsdiskurse miteinander verschränkt sind, sich gegenseitig bedingen, befruchten und aufeinander beziehen und zeigt auf, welche Wissens- und Deutungselemente dabei zu verschiedenen Zeiten als relevant oder irrelevant in Erscheinung treten. Methodologisch basiert dies auf Konzepten der Wissenssoziologischen Diskursanalyse nach Keller und der Inhaltsanalyse nach Mayring.

Politik der Repräsentation
  • Language: de
  • Pages: 337

Politik der Repräsentation

Marina Martinez Mateo diskutiert klassische Theorien politischer Repräsentation von Hobbes bis Mill anhand folgender These: Repräsentation stellt eine fundamentale, aber paradoxe Figur der Begründung staatlicher Souveränität dar. Das ‚Volk‘, das repräsentiert wird, muss zunächst formiert und zugleich als vorgängig vorausgesetzt und abgebildet werden. In dieser Paradoxie liegt allerdings auch die politische Produktivität der Repräsentation. Durch ihre krisenhafte Struktur wird Repräsentation zu einem Instrument der Kritik: sowohl am Staat, den sie begründet, als auch am Volk, das sie repräsentiert. So mündet die Untersuchung in der Verteidigung einer Politik der Repräsentation gegen institutionalisierte Formen politischer Repräsentation.

The Fictional Dimension of the School Shooting Discourse
  • Language: en
  • Pages: 368

The Fictional Dimension of the School Shooting Discourse

Ever since the 1990s, school shootings have shocked the public in their brutality, their suddenness, and their inexplicability. While film and literature have played a role in the heated debates about so-called copycat crimes, the growing body of fictionalizations of school shootings has been neglected thus far. However, in a discourse in which the boundaries between fiction and reality are increasingly blurred, this book shows how fiction shapes and structures, challenges and disrupts cultural processes of meaning-making. Hence, for a better understanding of the school shooting phenomenon, the relevance of fiction on all levels of discourse construction requires thorough analysis. This book therefore develops a new approach to the role of fiction for contemporary forms of excessive violence. By combining narrative theory with insights from sociology and other disciplines, it provides the means for apprehending and describing the relevance of fiction for contemporary discourses. Furthermore, it provides exemplary analyses of more specific functions of literary and filmic fictionalizations of school shootings between 2000 and 2016.