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The two-volume set LNCS 10896 and 10897 constitutes the refereed proceedings of the 16th International Conference on Computers Helping People with Special Needs, ICCHP 2018, held in Linz, Austria, in July2018. The 101 revised full papers and 78 short papers presented were carefully reviewed and selected from 356 submissions. The papers are organized in the following topical sections: Web accessibility in the connected world; accessibility and usability of mobile platforms for people with disabilities and elderly persons: design, development and engineering; accessible system/information/document design; accessible e-learning - e-learning for accessibility/AT; personalized access to TV, film,...
Adolescence is a phase of transition, change and upheaval. These processes are often translated into movements through space in literary representations. The narrated space is to be read in its construction and semantics as a complex symbol carrier that is able to connect different dimensions with one another. The study develops, with reference to cultural-scientific spatial theories, a methodical model to analyze current youth novels from a topographical perspective and thus to discuss the interweaving of space, movement and growing up. In the cultural studies and narratological view of (narrative) spaces of adolescence, new trends and developments in youth literature after 2000 manifest th...
Literary Prizes and Cultural Transfer addresses the multilevel nature of literary and translation prizes, with the aim of expanding our knowledge about them as an international and transnational phenomenon. The contributions to this book analyse the social, institutional, and ideological functions of such prizes. This volume not only looks at famous prizes and celebrities but also lesser known prizes in more peripheral language areas and regions, with a special focus on cultural transmitters and their networks, which play a decisive role in the award industry. Cultural transfer and translations are at the heart of this book and this approach adds a new dimension to the study of literary and ...
Dieser Gedichtband liest sich wie das kollektive Tagebuch einer Gesellschaft im Pandemiealltag. Mitten im zweiten Lockdown ruft der junge Berliner Lyriker Fabian Leonhard dazu auf, Gedichte zu schreiben. Die gesammelten Texte erzählen von Ängsten, Hoffnungen und der Sehnsucht. Lyrisch feingeschliffen oder unmittelbar, melancholisch oder mit Witz und Ironie. Die 100 besten Texte wurden von einer Jury in dieses Buch gewählt. Auch ein paar bekannte Autor:innen wie Sibylle Berg, Ulrike Almut Sandig oder Thomas Gsella sind mit einem Gedicht dabei.
Krisen haben (zyklische) Konjunktur – Pandemie, Migration, militärische Konflikte, Rezession und nicht zuletzt die vielfach beschworene globale Krise der Demokratie sind nur die markantesten Symptome der scheinbar aus den Fugen geratenen Gegenwart. Mit dem Band wird das Potenzial der Krisendiskurse für literatur- wie kulturwissenschaftliche Fragestellungen erkundet. Zur Debatte stehen sowohl aktuelle als auch historische Auseinandersetzungen mit sozialen wie ökologischen, individuellen und kollektiven Krisenbefunden bzw. Notständen, sich aus diesen ergebende Zukunftschancen sowie Bewältigungsstrategien. Die Zeitspanne der versammelten Analysen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück, d...
Various authors interpret forty six drawings by artist Alfred Rossi that were inspired by the writings of Alfred Kubin and Edgar Allan Poe.
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Er will nicht weniger als die Sprache dekolonialisieren: Fiston Mwanza Mujila, Grazer Schriftsteller aus Lubumbashi im Kongo, sieht sich in der Tradition der legendären Gruppe 47 und legt mit "Tanz der Teufel" seinen zweiten, vor surrealer Subjektivität strotzenden Roman vor; Mareike Fallwickls "Die Wut, die bleibt" erzählt kraftvoll von wortwörtlichen Befreiungsschlägen und dem Anspruch, nicht länger der familiären Selbstausbeutung ohnmächtig zuzusehen; und der welterste postmoderne Kriminalroman, Umberto Ecos "Der Name der Rose", erscheint zum Vierziger in einer neuen Prachtausgabe. Die Frage nach dem guten Leben und den nötigen Rahmenbedingungen ist zeitlos: Wir gehen der Suche nach der perfekten Welt aktuell und historisch anhand von neun Neuerscheinungen nach. Außerdem unterziehen wir die bemerkenswerten Debütromane von Mirjam Wittig, Noemi Somalvico, Eva Raisig und Yara Nakahanda Monteiro einer akribischen Betrachtung und stellen auf 14 Seiten Junior die herausragenden Frühjahrsneuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich vor. Das alles und noch viel mehr in Buchkultur 201 mit 32 zusätzlichen Seiten Buchkultur Schön & gut im PDF!
Punkig, zärtlich, bedingungslos ehrlich – eine starke neue Stimme! Mae zog noch vor Kurzem als Punk durch die Straßen Wiens, lebte von Dosenbier und den Gesprächen mit ihrer Freundin über Metaphysik und Komplizierteres. Im AidsHilfe-Haus, wo sie eine Strafe wegen Körperverletzung abarbeiten muss, lernt sie Paul kennen und verliebt sich in ihn. Als bei ihm die Krankheit ausbricht, beginnt Mae gegen sein Verschwinden anzukämpfen: Sie sammelt seine Haare und Fußnägel wie Devotionalien und fängt zuletzt die Luft in seinem Krankenzimmer in einem Tupperdöschen ein. Chucks erzählt eine bezaubernde Geschichte vom Aufwachsen zwischen Liebe und Tod und ist von einem Ton durchdrungen, der mal humorvoll, mal aufwieglerisch laut, aber auch überaus zärtlich sein kann.
Wie erweitern und entwickeln sich im deutschsprachigen Raum seit der Jahrtausendwende Formen und Funktionen auktorialer Epitexte in einem professionalisierten literarischen Feld mit veränderten medialen Bedingungen und Möglichkeiten hinsichtlich der Inszenierung und Rolle von Autor*innenschaft sowie der Korrelation von Autor*in und Werk? Dieser Frage widmen sich die im Band versammelten Beiträge mit Blick auf das dynamische Verhältnis zwischen (Gesamt-)Werk, Autor: innenschaft und Paratext, wie es sich insbesondere in Epitexten artikuliert. Dabei werden Bedeutung und Facetten des Epitextualitätsbegriffs im Allgemeinen sowie entlang der spezifischen Erscheinungsformen fingierter, performativer, ritualisierter und digitaler Epitexte beleuchtet. Ziel des Bandes ist es, das vielseitige Potenzial von Epitexten in ihrer Heterogenität zu erfassen, auf unterschiedliche Fragestellungen hin zu fokussieren und ihre Bedeutung für literaturwissenschaftliche Forschung herauszuarbeiten.