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13 österreichische Autorinnen und Autoren machen sich in der Wiener Hofburg auf Mörderjagd.
Es ist eine Geschichte wie aus einem bösen Märchenbuch: der schwarze Mann, das Urbild des unheimlichen Unbekannten, der in innerste, geschützte Bereiche eindringt. Der bei seinen Taten eine schwarze, lederne Motorradkluft trägt, dazu eine schwarze Gesichtsmaske, die nur Augen, Mund und Nasenlöcher erkennen lässt. Nachts holt er aus Schullandheimen, aber auch aus Wohnungen schlafende Kinder aus ihren Betten und nimmt sie mit. An mindestens 40 Jungen vergreift er sich, drei von ihnen bringt er um. Es ist die Geschichte von Martin N. Als er 2011 vor Gericht steht, verdeckt er sein Gesicht vollständig mit einem roten, aufgeklappten Aktendeckel. Er will sich immer noch nicht zeigen, obwohl...
Der Autor, Komponist und Pianist Andreas Kissenbeck zeigt eindrucksvoll und unterhaltsam, wie Kunst, Naturwissenschaft und Philosophie drei Seiten derselben Medaille sind. Sie alle blicken aus verschiedener Perspektive auf die Welt, um Antworten auf deren Grundfragen zu finden. So verbindet Kissenbeck als international konzertierender Musiker, studierter Mathematiker und promovierter Geisteswissenschaftler konsequent alle drei Blickrichtungen und beleuchtet, was Naturwissenschaft erforscht, Philosophie erdacht und Kunst erschaffen hat. Er entlockt der Welt ihre sinnliche Dimension und macht den Reiz des Rätselhaften erlebbar. Dabei bringt er zahlreiche Kunstwerke mit wissenschaftlichen Erke...
Das Buch führt durch die Literaturgeschichte der Stadt. Von der Anfängen im Mittelalter über die großen Wiener Dramatiker, vorbei an Feuilletons, Streitschriften, den ersten Romanen, der einzigartigen Wiener Kaffeehausliteratur bis hin zur aktuellen Genre
Aktuell - kritisch - facettenreich. Die neue Ausgabe mit Interviews, Porträts, Hintergrundgeschichten und vielen Rezensionen zu ausgewählten Neuerscheinungen. Die Schrecken des Wassers Wildwüchsig und widerständig: Shida Bazyar (Cover) schiebt die grauen Wolken beiseite und verteilt für "Drei Kameradinnen" mittels Selbstermächtigung ihrer Protagonistin - gegen alle diskriminierenden Stereotypen und Ausgrenzung - hoffnungsfroh Deutungsmacht neu; Sasha Filipenko berichtet in "Der ehemalige Sohn" gleichermaßen bedrückend wie bewegend aus der Hölle des belarussischen Lukaschenko-Regimes; und Altmeister Christoph Ransmayr beweist mit seinem neuesten Roman "Der Fallmeister", dass er nach wie vor in der Lage ist, alle Register seiner faszinierenden Erzählkunst auszureizen. Wir schauen uns an, wie zeitgemäße Lyrik emotionale Ausnahmezustände im Jahr 2021 zu Papier bringt, und es gelingt, Kinder und Jugendliche für Poesie zu begeistern. Außerdem: ein Überblick über literarische Neuerscheinungen, die sich der Aufarbeitung der kolonialen Vergangenheit Europas widmen, und acht Bücher, die unseren Blick auf den Sehnsuchtsort Venedig erweitern.
Should parents aim to make their children as normal as possible to increase their chances to “fit in”? Are neurological and mental health conditions a part of children’s identity and if so, should parents aim to remove or treat these? Should they aim to instill self-control in their children? Should prospective parents take steps to insure that, of all the children they could have, they choose the ones with the best likely start in life? This volume explores all of these questions and more. Against the background of recent findings and expected advances in neuroscience and genetics, the extent and limits of parental responsibility are increasingly unclear. Awareness of the effects of p...
Wenn Reichtum auf einem Verbrechen gründet... Chefinspektor Otto Morell ermittelt in seinem vierten Fall in der Wiener High Society Der Anruf seines alten Freundes Wilfried Uhl veranlasst Chefinspektor Otto Morell, sofort nach Wien zu reisen. Dort wurde ein Antiquitätenhändler ermordet – mit einem Morgenstern. Auch Uhl wurde angegriffen und bedroht. Die Spuren führen zu einem alten Teppich aus der Zeit der Wiener Belagerung durch die Türken. Er soll eine brisante Botschaft enthalten. Aber welche? Otto Morell und Nina Capelli gehen der Geschichte nach und stoßen dabei in Wiener Adelskreisen auf ein nicht gesühntes Unrecht und ein unglaubliches Familiengeheimnis.
Das Buch als imaginärer Raum – der Raum als unendliches Buch, das es zu entblättern gilt: „Claudia Larcher – Rooms" entfaltet die vielschichtigen raum-zeitlichen Wirklichkeiten, welche die 1979 in Bregenz geborene und in Wien lebende Künstlerin in ihren Arbeiten erzeugt. Larchers Fotografien, Collagen, Videoanimationen, (textile) Objekte und Installationen machen räumliche Grenzen elastisch; Raumkontinuen finden sich ins Unendliche gestreckt oder auf einen Nullpunkt komprimiert, ineinander verschoben oder neu gesampelt. In einem Akt der Aneignung werden Architektur-, Landschafts-, Natur-, aber auch Hautbilder wie Found-Footage-Material herangezogen, um die Oberflächen und Strukturen des Realen neu zu denken. Das Buch visualisiert die Werke der Künstlerin in zahlreichen Bildsequenzen.
Der junge Triestiner Vittorio überlebt knapp den Ersten Weltkrieg und kann sich in den bewegten Zeiten danach eine Existenz als Rechtsanwalt aufbauen. Als seine Frau ihm einen Sohn, Pino, schenkt, scheint das Glück perfekt. Im Italien des Faschismus hilft Vittorio Juden und Slowenen dabei, Geldmittel für die Emigration aufzubringen, womit er allerdings die Behörden auf sich aufmerksam macht. Pino, der unterdessen behütet und geliebt aufgewachsen ist, beginnt ein Architekturstudium, das ihn 1940 vor der Einberufung bewahrt. Mit der jungen Lehrerin Laura verbindet ihn eine große sehnsuchtsvolle Liebe. Mehr oder weniger unabsichtlich gerät er in Kontakt mit Partisanen – was ihn ins Visier der Gestapo bringt ... Eine Familiensaga aus Triest, ein Epochenroman, der von den letzten Tagen des Habsburgerreichs bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs führt, und eine tragische Liebesgeschichte in einer Stadt am Schnittpunkt der Kulturen.
Die bewährte Dokumentation der zeitgenössischen deutschsprachigen Literaturszene umfasst über 9.000 Einträge lebender Verfasserinnen und Verfasser schöngeistiger Literatur in deutscher Sprache: Adressen, Lebensdaten, Mitgliedschaften, Auszeichnungen sowie 140.000 Veröffentlichungen; im Anhang u. a.: Übersetzer, Verlage, Literaturpreise, Fachverbände, Literaturhäuser, Zeitschriften, Agenturen; Festkalender, Nekrolog, geographische Übersicht.